Im Fastenmonat Ramadan sollen Besinnung und Spiritualität, Barmherzigkeit gegenüber Armen, Bedürftigen und Entrechteten im Vordergrund stehen. Stattdessen verstärken Islamisten den Terror gegenüber Christen und Nichtmuslimen in Ägypten, Syrien und Irak.
Zu Beginn des Fastenmonats Ramadan hat der islamistische Terror in Ägypten wieder seine hässliche Fratze gezeigt und die koptische Gemeinschaft tief erschüttert. Dutzende Menschen wurden getötet und verletzt, darunter viele Kinder und Jugendliche, die sich auf Exkursionsreise zu einem Kloster südlich von Kairo befanden. In Syrien und im Irak blicken aramäische Christen und andere Minderheiten seit Jahren mit Schrecken auf diese für Muslime heilige Fastenzeit.
Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Aramäer, Daniyel Demir, appelliert an die muslimische Gemeinschaft in Deutschland, sich gerade jetzt gegen den islamistischen Terrorismus und Vernichtungsfeldzug christlichen und nichtmuslimischen Minderheiten gegenüber zu erheben:
„Es ist abscheulich, dass sich diese Blutspur im Namen des Islam erneut durch den Fastenmonat Ramadan zieht, ohne ernstzunehmenden Aufschrei der hiesigen islamischen Institutionen. Vielmehr ist es mehr denn je unabdingbar, die Differenz zwischen dem Islam und der fanatischen Ideologie aufrichtig zu erklären, gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen, andernfalls wird sich ´Terror´ als Synonym für muslimische Gewalt verfestigen, wie die Ereignisse in Manchester wieder gezeigt haben.“
Der Bundesverband der Aramäer in Deutschland e.V. ist die zentrale Dachorganisation der aramäischen Gemeinden und Vereine in der BRD und setzt sich für die Rechte und Interessen der Aramäischen Gemeinschaft in Deutschland sowie den Heimatländern ein. Die Aramäer sind ein semitisches Volk, das im Südosten der Türkei sowie in den Ländern des Nahen Ostens beheimatet ist. In Deutschland leben etwa 150.000 Aramäer, in der EU insgesamt bis zu 350.000. Die christlichen Aramäer sind hauptsächlich Angehörige der syrischen Kirchen, darunter syrisch-orthodox, syrisch-katholisch, syrisch-maronitisch, syrisch-chaldäisch, apostolische Kirche des Ostens und Weitere.
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Web: www.bvdad.de
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Silvano Tuiach erinnert sich: Das Leben im Block
Nach den Zerstörungen, die der Zweite Weltkrieg auch in Augsburg angerichtet hatte, war die Wohnungsnot groß. Zudem strömten viele Heimatvertriebene (auf Augschburgerisch: „Flichtling“) nach Augsburg, die dringend Wohnraum benötigten. Ich selbst wuchs bei „Pflegegroßeltern“ in Oberhausen in der Neuhoferstraße auf. Die Eltern – beide berufstätig – hatten nur eine Ein-Zimmer Wohnung in der Donauwörther Straße....Lesen Sie hier mehr.
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Ein genialer Erfinder und rücksichtsloser Technokrat
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Der Lohner-Porsche „Mixte“ wiegt über zwei Tonnen und erreicht eine Geschwindigkeit von 30 km/h. Er ist das erste Hybridauto der Welt. Ferdinand Porsche hält Verbrennungsmotoren für ineffizient und setzt schon früh darauf, die beiden Antriebsformen zu verbinden. Der spätere Namensgeber der Marke Porsche ist seiner Zeit damit ungefähr um 100 Jahre voraus.
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Österreich
Wien/Heidelberg, am 30. Mai 2017
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