Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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    Není podstatné kolik lidí sleduje informace, ale kdo a jak ...

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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  • Johann Bruecker wurde vor 50 Jahren Ehrenbürger: Warum Schönaich vom Rasierapparat profitierte

    Bruecker JohannVor rund 50 Jahren bedachte das moderne Märchen auch Schönaich mit einem Kapitel: Johann Bruecker – Erfinder und Millionär – besuchte damals die Gemeinde das erste Mal und hinterließ dort eine Sunbeam ShavemasterSpur der Wohltat. Heute vor einem halben Jahrhundert wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

    Die Geschichte, die was vom guten Onkel aus Amerika hat, begann für Schönaich im Jahr 1953. Johann Bruecker (1881-1965), der Mann, der der Männerfraktion dieser Welt mit seinem „Sunbeam-Shavemaster“ zur elektrischen Bartentfernung verholfen hatte und damit zu einem vermögenden Mann geworden war, befand sich auf der Suche nach seinem Bruder Peter. Der war nach den Kriegswirren als Heimatvertriebener in Schönaich sesshaft geworden und teilte das Schicksal vieler, die sich in der von Zuwanderern und Flüchtlingen überfüllten Gemeinde wiederfanden: ein Leben in drangvoller Enge von Massenunterkünften.

    Wenige Tage nach dem Wiedersehen stand Bruecker bei Schönaichs Bürgermeister Fritz Übele im Büro. Im Kopf den Plan zum Bau zweier Mehrfamilienhäuser für die Unterbringung seiner Verwandtschaft, in der Tasche das hierfür notwendige Geld, mit dem die Gemeinde diese Schenkung auf die Beine stellen sollte – „als Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot der Vertriebenen in Deutschland“, wie es im Vertrag der hierfür gegründeten Stiftung hieß.

  • Ungarn gedachte des 75. Jahrestages der Vertreibung der Ungarndeutschen

    Orban a Ritter 19.1.2021Nach der ungarischen Gesetzgebung für nationale Minderheiten (wahrscheinlich die großzügigste in Europa!) genießen die Deutschen in vielen Gemeinden, u. a. in der Stadt Sopron/Ödenburg an der österreichischenSDL D Stati Grenze, ein hohes Maß an kultureller Autonomie. Im ungarischen Parlament ist automatisch ein Sitz für sie reserviert. Dieser Sitz wird derzeit von Imre (deutsch: Emmerich) Ritter besetzt, der das Recht hat, im nationalen Parlament in deutscher Sprache zu sprechen. - Auch der Bürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony (Grüne, Opposition), würdigte die Opfer dieser Deportationen: „Wir schulden ihnen und den zukünftigen Generationen einen Akt des Gedenkens und eine gemeinsame Heimat, in der sich solche Taten nicht wiederholen können."

    ***

    Wenn wir an die Tragödie der Vertreibung der Deutschen aus Mittel- und Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg denken, denken wir vor allem an die Beneš-Dekrete und die Vertreibung der drei Millionen Sudetendeutschen und der neun Millionen Deutschen aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen, die von Polen und der Sowjetunion vertrieben wurden. Im Falle Ungarns handelte es sich dabei nicht um die Bewohner eroberter oder zurückeroberter Provinzen, sondern um einen Teil der deutschen Minderheit, die schon seit längerer Zeit im Lande lebte.