Diese Geschichte macht fassungslos: Das SMS eines Mobilfunkanbieters löste offenbar die Terrornacht in Wien aus! Weil Handynummer und Standortdaten drei Stunden vor dem Anschlag an die Polizei übermittelt wurden, geriet der Attentäter derart in Panik, dass er mordend durch die Innenstadt zog.
Es ist wohl der Skandal des Jahres, der der „Krone“ aus Parlamentskreisen bestätigt wurde. Die Chronologie: Am 31. Oktober, also zwei Tage vor dem furchtbaren Anschlag im Herzen Wiens, rief Kujtim F. selbst per Handy den Notruf! Der 20-Jährige meldete einen Einbruch im Keller seines Gemeindebaus. Die Polizei nahm die Anzeige routinemäßig auf, nichts passierte. Dieses Telefonat vor einem geplanten Terroranschlag erscheint seltsam - denn im Vorfeld herrscht immer völlige Funkstille.
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