Gewinnwarnung schockiert: Investmentbank schreibt rote Zahlen, Kunden flüchten, Bank verscherbelt Tafelsilber. Mayday?
Am Paradeplatz liegen die Nerven blank. Gestern krachte die Aktie der Credit Suisse um 7 Prozent in die Tiefe. Mit 8,28 Franken Schlusskurs ist der CS-Valor nicht einmal mehr die Hälfte jenes der UBS. Heute früh folgt die Schock-Nachricht. Die Nummer 2 des Finanzplatzes ist in Schieflage geraten. Sie muss ihre letzten Immobilien verkaufen, um sich für den hohen Wellengang zu rüsten.
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P.S.
Wohin? Gelder (zu Wucherzinsen) aus Quatar oder diesmal doch aus dem Bundeshaus? Nur ein naiver Mensch könnte glauben, dass andere Banken, einschließlich der Banken in der Tschechischen Republik, nicht tatsächlich oder potenziell in einer ähnlichen Krise stecken. Geld wird nur gedruckt, wenn es knapp ist. Sie sind nicht durch lohnende Arbeit untermauert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das "endlose Wachstum" offenkundigt wird. "Der Schwarze Freitag“ von 1929 an der New Yorker Börse könnte sich heute wiederholen, wenn der gesunde Menschenverstand nicht die Oberhand gewinnt und noch rechtzeitig nicht eingreift. J.Š.
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