Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

čt dub 11 @08:30 -
OS Kolín - II. kolo: Šinágl a spol. obžalován
čt dub 18 @17:30 -
Praha Americké Centrum: ETIKA UMĚLÉ INTELIGENCE
st dub 24 @08:30 - 11:00PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu
čt dub 25 @09:00 - 01:30PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu

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Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Sudetenland

  • "Ist das eine Anspielung auf die Geschichte des Sudetenlandes?" Die Region Ústí nad Labem (Aussig) hat ihre grafische Identität geändert, die nicht nur im Büro verwendet wird

    Ustecky kraj logoDie Sprache der Ureinwohner?

    Wie erwartet, löste der neue visuelle Stil auf den sozialen Medien begeisterte Reaktionen aus. Der Buchstabe "ú", den die Autoren in ein augenzwinkerndes Smiley-Gesicht verwandelt haben, erinnert nach Ansicht einiger zu sehr an das "ü". In einem ironischen Kommentar wird rhetorisch die Frage gestellt, ob dies eine Anspielung auf die Sprache der Ureinwohner sei, wobei auf die Lage der Region Ústí im ehemaligen deutschsprachigen Sudetenland verwiesen wird. Vollständiger Artikel>

     

  • Bata: The source of this information is German diplomatic archives from Berlin in the 1930s.

    Bata logoIt turns out that Jan Bata was enemy No. 1 of the German National Socialists. It is also clear that the German regime wanted to stop Bata. But even the Germans couldn't stop Bata.

    ***

    I recommend a study:  Bata Foreign Office January 2011 + Foreign Office 21.10.1931 + German Intelligence Office DNB 19.7.1938 + Letter from Gerhard Keiper to John Nash 23.3.2011

    First document - page 8

    German Foreign Office memorandum of November 8, 1938 with attached memo explaining the reasons why the Nazi regime ordered the closing of all Bata's approximately 500 stores in the Sudetenland: "The reason for this order is the political stance taken by the Bata managing directorate during the political events leading to the handing over of the Sudetenland, and the conviction that the preservation of the extraordinarily networked system of Bata affiliates in the Sudeten-German region is not consistent from an economic-political standpoint with the principles of National Socialist governance of the economy.  The efforts of the Reich Commissar are directed to having Bata completely liquidate his affiliates and transfer them into other hands."

  • Böhmerwald, das schönste Lied über den Böhmerwald - es wird sicher auch die Tschechen begeistern

    Der Volksmund sagt: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“.Da ist wohl etwas Wahres dran. Mehr zur Geschichte des Liedes. JŠ

     

  • Die Tschechoslowakei - ein Projekt von der Geburt bestimmt zum Aussterben

    SD VetreibungsverlusteAus dem Bericht des amerikanischen Beraters der Coolidge-Delegation (10. März 1919) über die aktuelle tschechisch-deutsche Situation: "Heute herrscht zwischen ihnen eine tiefe Feindschaft, und es gibt keinen Grund zu erwarten, dass diese Feindschaft in naher Zukunft überwunden wird. Das Blut, das am 4. März geflossen ist, als tschechische Soldaten in vielen Städten in die deutsche Menge schossen, wurde in einer Weise vergossen - obwohl es im Vergleich zu den Opfern, die wir gebracht haben, nur ein Tropfen ist -, dass es kaum zu verzeihen ist. Gab es im November letzten Jahres in deutschen Kreisen vielleicht noch eine gewisse Bereitschaft, die politische Zugehörigkeit zu den Tschechen aus wirtschaftlichen Gründen aufrechtzuerhalten, so ist sie heute praktisch verschwunden.....". Zu den territorialen Ansprüchen der tschechischen Seite äußerte er sich wie folgt. "Wenn den Böhmen das gesamte von ihnen beanspruchte Gebiet zugestanden würde, wäre das nicht nur ungerecht, sondern auch gefährlich für die Zukunft des neuen Staates und vielleicht sogar unglücklich".

    ***

    Die Serie Lidové noviny zum 30. Jahrestag des Zusammenbruchs unserer Föderation erinnert uns schmerzlich daran, dass die Tschechoslowakische Republik von Anfang an ein Projekt war, das zum Verschwinden bestimmt war. Und es hat sich mit dem unglücklichen und zerbrechlichen Post-Versailles-Konstrukt eines Europas, das alles andere als gerecht und stabil war, "vertragen". Als Tschechen haben wir den neuen Staat unglücklich begonnen.

    Erstens: Zunächst gründeten die erst- und drittstärkste Volksgruppe einen Staat, in dem sie ihren Namen trugen, ignorierten aber ostentativ die zweitstärkste Volksgruppe (die Deutschen waren eine Million Mal stärker als die Slowaken) sowie die ungarische, polnische und ruthenische Volksgruppe.

    Zweitens: Wir haben von Anfang an gegen die Pittsburgher Vereinbarungen über die föderale Organisation des Staates verstoßen, und Masaryk selbst sprach von einer "tschechoslowakischen Nation", die die Slowaken nie akzeptiert haben.

    Drittens: Von Anfang an wandte die neue Republik Gewalt an, sowohl im Inneren (die Deutschen wurden von der neuen Republik mit Schüssen und Toten "begrüßt") als auch nach außen (wir hatten Probleme und bewaffnete Auseinandersetzungen mit fast allen unseren Nachbarn).

  • Gesundheitsminister Válek ist überlastet und weiß nicht, was er sagt...

    Valek a TGMAuf die Frage des Redakteurs, "Wann wird die 3. Imppstoff für Personen unter 18 Jahren verfügbar sein?", antwortete er wie folgt...

    Übrigens, der Minister sagt: "Jan Gregor Mendl war Tscheche und Brünner". Ich möchte  daran erinnern, dass er ein tschechischer oder mährischer Deutscher war. Sein Name war Gregor Johann Mendel. Seine Mutter war deutscher Herkunft, sein Vater war halb Tscheche. Der Begründer der Genetik hatte Glück, dass er das Jahr 1945 nicht mehr erlebt hat, denn dann hätten wir ihn wahrscheinlich auch beraubt und vertrieben, wenn er die Massaker während der grausamen Vertreibung überlebt hätte, wie viele andere tschechische Deutsche. Mit ihrer Arbeit und Fähigkeiten haben sie einen großen Beitrag zur industriellen und kulturellen Entwicklung unseres Landes und zu seinem guten Ruf in der Welt geleistet.

  • Internierung und Zwangsarbeit der Sudetendeutschen 1945/46

    Buch Paleczek avers 2020Internierungslager – insgesamt 383

    112 Seiten, geheftet, 2020 erschienen. Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur der Sudetendeutschen, Band 9. Preis: 10.- € (incl.. Versandkosten!). Sudetendeutsches Institut e.V. Hochstraße 8, D 91669 München.SDL D Stati Tel.: +49 (0) 89 480 003 32

    2017 ist die vorliegende Publikation in einer kleinen ersten Auflage als Band 7 der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur der Sudetendeutschen unter dem Titel „Internierung und Zwangsarbeit der Sudetendeutschen 1945/46“. Ein verdrängtes Kapitel der deutsch-tschechischen Geschichte“ erschienen. Sie ist schon seit längerer Zeit vergriffen. Weitere Forschungen haben nun eine neue, erweiterte Ausgabe notwendig gemacht. Nicht zuletzt sind 75 Jahre vergangen, als mehrere hundert Lager zur Internierung und Zwangsarbeit von Sudetendeutschen wie auch anderer Deutscher errichtet wurden.

    Dieses Gedenkjahr ist auch der Grund dafür, daß sich der Untertitel im Vergleich zur ersten Ausgabe ein wenig verändert hat. Noch immer findet dieses Kapitel einer Beziehung vornehmlich zwischen Sudetendeutschen und Tschechen in der Öffentlichkeit wenig Beachtung. Es ist eine besondere Tragik der Geschichte, daß die Freude über das Ende der nationalsozialistischen Unterdrückung nahezu übergangslos einherging mit dem Leid neuer Menschenrechtsverletzungen. Das Gedenken an die Internierung und Zwangsarbeit nach Kriegsende gehört zum untrennbaren Bestandteil der kollektiven Erinnerung Europas an das schicksalhafte Jahr 1945!

  • Johann Bruecker wurde vor 50 Jahren Ehrenbürger: Warum Schönaich vom Rasierapparat profitierte

    Bruecker JohannVor rund 50 Jahren bedachte das moderne Märchen auch Schönaich mit einem Kapitel: Johann Bruecker – Erfinder und Millionär – besuchte damals die Gemeinde das erste Mal und hinterließ dort eine Sunbeam ShavemasterSpur der Wohltat. Heute vor einem halben Jahrhundert wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

    Die Geschichte, die was vom guten Onkel aus Amerika hat, begann für Schönaich im Jahr 1953. Johann Bruecker (1881-1965), der Mann, der der Männerfraktion dieser Welt mit seinem „Sunbeam-Shavemaster“ zur elektrischen Bartentfernung verholfen hatte und damit zu einem vermögenden Mann geworden war, befand sich auf der Suche nach seinem Bruder Peter. Der war nach den Kriegswirren als Heimatvertriebener in Schönaich sesshaft geworden und teilte das Schicksal vieler, die sich in der von Zuwanderern und Flüchtlingen überfüllten Gemeinde wiederfanden: ein Leben in drangvoller Enge von Massenunterkünften.

    Wenige Tage nach dem Wiedersehen stand Bruecker bei Schönaichs Bürgermeister Fritz Übele im Büro. Im Kopf den Plan zum Bau zweier Mehrfamilienhäuser für die Unterbringung seiner Verwandtschaft, in der Tasche das hierfür notwendige Geld, mit dem die Gemeinde diese Schenkung auf die Beine stellen sollte – „als Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot der Vertriebenen in Deutschland“, wie es im Vertrag der hierfür gegründeten Stiftung hieß.

  • Landtagswahlen Bayern 2023

    SD VetreibungsverlusteMotto Posselt ST. 2006: „Vertreibung ist Völkermord-dem Recht auf die Heimat gehört die Zukunft.“

    *Gilt, nach Satzungs-Zweckänderung der SL, nicht mehr für die Sudetendeutsche Landsmannschaft.                                                    

    ***

    Grüß Gott, liebe Landsleute, Funktionsträger und Mitglieder der SL Bezirksgruppe Oberbayern und des Sudetendeutschen Landesverbanders Bayern e.V.

    Es hat geklappt. Pünktlich zum Ende meiner Amtszeit lädt der Landesobmann Steffen Hörtler, zu einer Mitgliederversammlung, mit Neuwahlen am 4.11.2023, ein. Natürlich nicht mich, den 1-stimmig gewählten Bezirksobmann, denn ich wurde durch eine rechtlich, recht eigenartigen, in der Satzung nicht enthaltenen Ab-stimmung meines Amtes enthoben.

    Über meinen Widerspruch, wurde vom Schiedsgericht noch nicht entschieden.

  • PAMO – zeitgeschichtliches Dokument - 41 - Die Sudetendeutschen und das Sudetenland

    Sudety mapaWegen der Vielgestaltigkeit des Landes, ist es sowohl für Sudetendeutsche wie auch für Landesfremde immer hilfreich, sich über das Gebiet präzise kundig zu machen. Dabei wird deutlich, dass es schon einer gewissen Anstrengung bedarf, den Überblick zu behalten. Um ihn zu gewinnen, ist dieser Text eigentlich entstanden. Er sollen  dazu dienen, sich des Sudetenlandes selbst zu vergewissern, aber auch anderen - z.B. der nachwachsenden Generation – zu zeigen, was das Sudetenland ist. Am besten in Verbindung mit einer Karte zur Veranschaulichung. Sehr gut eignet sich dazu die auf Seite 54 im Atlas Ostdeutschland, der diesen 3 Seiten meist als 4. angefügt ist. Dort sind noch zusätzlich die Grenzen des Sudetenlandes und der Mundartlandschaften skizziert. Mit dieser Karte und dem Text können sich die Generationen gut über das Sudetenland unterhalten. Aber auch in manchen größeren Atlas lässt sich meistens eine geeignete Karte finden, die zur Orientierung herangezogen werden kann.

    Die Heimat der Sudetendeutschen sind und waren Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien. Bis 1918 gehörten diese Gebiete und damit die Vorfahren der heute Lebenden zur Böhmischen Krone und somit zum Habsburger Reich, das bis zuletzt von Wien aus regiert wurde. In diesen drei Ländern der Böhmischen Krone lebten die Sudetendeutschen von Alters her mehrheitlich vor allem in den Randgebieten in den Tälern der Gebirge, die die Länder auf der Europakarte so deutlich sichtbar machen, und in deren Vorland. Das Land unter der Herrschaft der Böhmischen Krone teilten sie mit den Tschechen, die im Inneren siedelten und dort bis auf einige deutsche Sprachinseln im tschechischen Gebiet die Mehrheit bildeten.

  • Postkarte: So wirkten unsere Deutschen in Králíky, Mähren und Bratislava

    "Die Grundvoraussetzung für eine echte Freundschaft zwischen unseren Völkern ist die Wahrheit. Egal wie hart sie ist, sie muss gesagt werden. Wir alle haben die besondere Fähigkeit, unser eigenes Versagen auf ausgewählte Sündenböcke zu projizieren und uns durch Kritik an ihnen vor unserem eigenen Gewissen zu reinigen."

    Václav Havel

    ***

    KralikyKrálíky: Das Verwaltungszentrum von Králíky - auf Deutsch Grulich - ist historisch gesehen die östlichste Stadt Böhmens, gelegen am Dreiländereck mit Mähren und Schlesien.

    Niemand kümmerte sich darum, wer Tscheche oder Deutscher war, man verstand sich nachbarschaftlich. In den Kirchen haben die tschechischen Patrone deutsche Namen. Herr Frantisek Jentschke kam in den 80er Jahren schwer krank wieder nach Hause nach Grilich. Nach dem Besuch erholte er sich wie durch ein Wunder und organisierte eine Spendenaktion. Sie brachte Millionen ein, und die Kirche in seiner Heimatstadt konnte in den 90er Jahren renoviert werden. Während der Vetreibung beging der Bürgermeister von Kraliky zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern Selbstmord. Ich empfehle einen großartigen Dokumentarfilm, der auch von uns handelt.

    ***

    Bratislava: Die Geschichte der Deutschen und ihrer germanischen Vorfahren ist seit zweitausend Jahren mit dem Gebiet der heutigen Slowakei verbunden. Nach der stärksten mittelalterlichen Kolonisierungswelle machten sie zwanzig Prozent der lokalen Bevölkerung aus. Sie trugen zur geistigen und wirtschaftlichen Entwicklung der Slowakei bei.

    Ihre Geschichte dauert bereits seit 2000 Jahren an. Nach der mittelalterlichen Kolonisierungswelle machten die Deutschen 20 % der einheimischen Bevölkerung aus. Sie sahen sich mit der Ungarisierung konfrontiert und waren von der Gründung der Tschechoslowakischen Republik nicht begeistert, erhielten aber gleichzeitig starke Unterstützung von den tschechischen Deutschen. So könnten die Deutschen aus Karpaten Gebiet von den Annexionsbemühungen beeindruckt gewesen sein. Ein kleines Land mit nur einer Sprache ist schwach und verwundbar. Ab dem 13. Jahrhundert kamen Kleriker, Kaufleute und Handwerker aus Deutschland. In der Gegend um Bratislava waren es vor allem Bauern und Winzer. Im Bereich der Bergwerke waren es Bergbauexperten. Im 14. Jahrhundert entstand ein einzigartiges Umfeld der Weinkultur, in dem Tschechen, Slowaken, Mährer, Ungarn, Deutsche und Kroaten aufeinander trafen. Die Tradition des Weinbaus hat sich bis heute erhalten. Der Weinbau verband Mähren, die Slowakei, Ungarn und Niederösterreich. Drei Fünftel der mährischen Winzer sprechen Deutsch. Deutsch war der Kommunikationskanal, über den Wissen und technologische Innovationen verbreitet wurden.

  • Reden von Edvard Beneš und Václav Havel - sie erzählen von uns und unserem Charakter

    SD VetreibungsverlusteVor dem Krieg lebten hier über drei Millionen von ihnen - nach dem Krieg sollten sie für immer verschwinden. Aber nicht alle von ihnen sind verschwunden. Wie sah das Leben der deutschen Minderheit in der Nachkriegstschechoslowakei aus? Mehr dazu in der Sendung Tema Plus (ČRoPlus 6.11.2022- ab 11:07 Uhr)

    Ich empfehle die gesamte einstündige Sendung mit schockierenden Zeitzeugenberichten anzuhören. Ich habe eine Audioaufnahme des Wesentlichen gemacht, mit Reden von Edvard Beneš (15.10.1945 - nach der brutalen Vetreibung) und Václav Havel, als er noch nicht Präsident war.

    Aus den Themen des Programms: Innenvertreibung - Sklavenmarkt - Sklavenarbeit von Männern, Frauen und Kindern - Freizeit nur am Sonntagnachmittag - Nicht-Existenz als Staatsbürger - Obdachlose ohne Staatsbürgerrechte - Einsatz auch in der Uranindustrie - Zweite deutsche Ansiedlung - Staatsbürgerschaft offiziell erst 1953 - Verbot des Unterrichts in deutscher Sprache. JŠ

    ***

    So kollaborierte Präsident Edvard Beneš mit der Sowjetunion

  • Schätze aus dem Sudetenland

    Thon veciSuchen ist mein Hobby, zu dem ich nach und nach meine ganze Familie gebracht habe. An einem schönen Frühlingstag rief ich meine Frau an, dass wir nach der Arbeit noch eine Stunde freiThon sklenicky II hätten, damit wir in den Wald gingen, um etwas von der tschechischen Armee zu suchen.

    Ich nahm es eher als einen angenehmen Spaziergang, noch erwartete ich seltene Funde. Also parkte ich so nah wie möglich am Wald und wir gingen mit meiner Frau und meinem Sohn den Wald entlang zum ersten Grenzbunker. Nach ein paar Metern bemerkte ich, dass ich nicht der erste war, der hierher schaute, da sich Spuren eines Spatens im Boden befanden. Nach einer kurzen Suche betraten wir den Wald, ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment schien mich etwas zu einem nahe gelegenen Hügel aus moosbedeckten Steinen zu ziehen. Der Detektor begann zu reagieren, und mein Sohn und ich fingen an, die Steine ​​zu entfernen, und meine Frau sah den Rand des Topfes und sagte, sie würde wieder etwas Müll treten. Nach einer Weile leuchtete etwas unter dem Stein, und ich sagte der Frau, dass dort etwas war, und auch sie sah etwas Blaues, und zusammen begannen wir, Steine ​weiter ​zu entfernen.

  • SUDETENLAND - Das Sudetenland ist für die meisten immer noch geheimnisvoll und verborgen

    Sudetenland avers 2023Sudetenland revers 2023Das Buch von Leoš Kyša lässt sich in einem Atemzug lesen. Es offenbart bisher unbekannte Informationen und Einblicke in das Zusammenleben der tschechischen und deutschen Volksgruppen. Nachfolgend ein paar Auszüge aus dem Buch:

    Aber ich habe erst gefragt, als wir den Friedhof in Dvorce erreichten. Es war seltsam. Klara hatte mir schon von ihm erzählt. Er war durch eine hohe Mauer in zwei Teile geteilt. Auf dem einen lagen die Katholiken, auf dem anderen die Protestanten. Diese Mauer zwischen Nachbarn unterschiedlichen Glaubens gab es schon lange vor Hitler. Jetzt kam hinzu, dass eine Hälfte für die Deutschen und eine für die Tschechen war. Und wenn der nächste Weg gefunden wird, das Volk zu teilen, dann wird jeder Teil wieder in zwei geteilt, und dann in zwei weitere, bis jedes Grab seine eigene Mauer hat, als ob die Menschen nicht einmal im Tod zusammen sein können.

    Vollständiger Artikel in Tschechisch>

  • SUDETENLAND - Sudety stále pro většinu tajemné a utajené

    Sudetenland avers 2023SD ztraty po vyhnani

    Aktualizováno 18.1.2024: Příběh naprostého politického selháníNaděje na dožití 2020 - RABOVACÍ GARDY V NAŠICH DUŠÍCH - Komentáře ke knize - SUDETENLAND - Sudety stále pro většinu tajemné a utajené

     ***

    Kniha Leoše Kyši se čte jedním dechem. Odkrývá dosud neznámé informace a pohledy na soužití českého a německého etnika. Níže několik ukázek z knihy:

    Ale neptal jsem se, dokud jsme nedojeli na hřbitov ve Dvorcích. Byl zvláštní. Vyprávěla mi o něm už Klára. Vysokou zdí ho totiž rozdělili na dvě části. V jedné leželi katolíci, v druhé protestanti. Tahle zeď mezi sousedy, kteří náleželi k jiné víře, tady byla dávno před Hitlerem. Teď měla navíc každá svou polovinu pro Němce a svou pro Čechy. A až se objeví další způsob, jak rozdělit lidi, bude pak každá ta část zase rozdělena na dvě a pak na další dvě, dokud nebude mít každý hrob svou vlastní zeď, jako kdyby ani po smrti nemohli být lidi spolu.

    ***

    Sudetenland revers 2023Str. 64: Jürgen byl úředníkem bruntálského gestapa. Pracoval tam jako mladej kluk od ledna pětačtyřicet, ale stejně za to slízl dvacet roků. Ven ho dostalo až pražské jaro. Původně měl doživotí.

    Str. 75: Když jsem se vzbudil, rozhlédl jsem se a během chvíle jsem poznal, jestli jsme v německé části pohraničí, nebo v české. V té německé byl zametený chodník a upravená předzahrádka. V české nepořádek. Stačilo se rozhlédnout a hned bylo jasné, jestli jsem v Bolaticích, Hlučíně, Bruntále nebo ve Vítkovicích.

    Str. 82: Jestli někdo na Bruntálsku chodil do kostela, pak to byli skopčáci.

    Str. 108: Před válkou tu nežili žádní Češi. Ten kostel, hřbitov, továrny, školu, soud, to všechno postavili Němci. Češi jim pak po osmnáctým roce začali říkat, co mají dělat, jak mají mluvit a kolik filmů v češtině se smí promítat v kině.

    Str. 109: Nikomu se neurodilo, jenom Němcům. Proč? Protože věděli, jaká je půda, kde co pěstovat a měli své odrůdy, co vydrží sucho i zimu zdejšího kraje. Tohle je těžkej kraj, musíš vědět jak s ním žít.

  • Vor fünfunddreißig Jahren, am 26. April 1988, starb Pavel Wonka - ein Gefangener unseres Gewissens - in einem kommunistischen Gefängnis. Er ist es immer noch!

    Wonka Pavel marnice hlava a horni trupWonka Pavel a Kriz

    25 Apr 2023 OS Praha 1: Die Farce von Vajnar, die Folgen des Sprossenklimperns...

    ***

    Das letzte Opfer des verbrecherischen kommunistischen Regimes. Ich fürchte, dass diese Website die einzige sein wird, die an diesem Tag an den tapferen Pavel Wonka erinnert. Sein Vermächtnis und seine Warnungen werden auch heute noch wahrgenommen. Der Staat zahlte seiner Familie eine Entschädigung von 2473 Kronen... Sein Bruder Jiri Wonka wurde mit 7,50 Kronen"entschädigt"... Das Dokument „Zeugnis über den Tod von Pavel Wonka“, war für die Ausstrahlung auf iBroadcast ČT nur bis zum 24.4.2023 verfügbar?!

    Wonka Pavel hrob a Jiri Wonka Vrchlabí 26.4.2023JUDr. Marcela Horváthová ist nach wie vor unter den Richtern des Bezirksgerichts in Trutnov aufgeführt. Der Arzt MUDr. Radim Pek, arbeitet immer noch. Ich habe ein Interview mit ihm in seinem Arztpraxis aufgenommen, ebenso wie mit einem Mitarbeiter des damaligen Außenministeriums. Leider hat der Gerichtsvollzieher mein Archiv zerstört. Ich habe sie Libuše Rudinská und Hitorik Petr Blažek vor Jahren Kopien gegeben. Rudinská hat sie natürlich nicht in dem verleumderischen Dokumentarfilm " Pavel Wonka verpflichtet sich“ verwendet...

    Ich habe Herrn Jiri Wonka gebeten, auch für mich Blumen auf das Grab seines Bruders zu legen - sicherlich im Namen vieler Bürger der Tschechischen Republik, die nicht vergessen haben und nicht vergessen werden...

    Dieser Brief wurde mir von Präsident Václav Havel am 8. April 2008 zugesandt.

    Original Artikel>

  • Was haben das Sudetenland, Donezk und Luhansk gemeinsam?

    FAZ Selbstbestimung de Zayas 1.3.2022SDL D StatiProf. Dr. Alfred de Zayas hat in seinem Artikel "Der Missbrauch der Menschenrechte"(FAZ 1.3.2022) völlig recht.

    Selbst Hitler hat wie Putin wie Putin mit den Ukrainern russischer Nationalität, versucht, Bürger mit deutschen Wurzeln in anderen Ländern zu vereinen, als dies von der Welt als eine gerechte und legitime Forderung wahrgenommen wurde. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Welt dies anders wahr und begriff die Zweckmäßigkeit von Hitlers Handeln. Aus dieser Sicht ist Putin ein Schüler und Anhänger Hitlers. Putin hat Hitler mit seiner Brutalität bereits übertroffen!

  • Wo in der Deutsch-Tschechischen Erklärung das Recht der Sudetendeutschen verspielt wurde

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,

    wahrscheinlich kennen die meisten von Ihnen das Fähnlein der sieben Aufrechten, kaum einer weiß aber, dass ein solches Fähnlein von sieben Aufrechten 1997 im Deutschen Bundestag gesessen hat.

    Bewundernswert ist an den Sieben, dass sie so mit dem Thema befasst waren, dass sie eine dreiseitige Erklärung formulierten. In ihr ist exakt komprimiert, was die anderen Abgeordneten in ihrer Übergroßen Mehrheit damals übersahen. Dazu gehörte zum Beispiel, dass die deutsche Seite sich damit zufrieden gibt, dass die tschechische Seite die Vertreibung der Sudetendeutschen nicht als Ganzes eindeutig und klar als Verbrechen verurteilt, sondern nur deren Folgen lediglich bedauert. Damit unterblieb jede Aufforderung, im Nachhinein eine Konsequnz zu ziehen und etwas zu verändern. Mit solchen Feinheiten ließ sich Kohl damals abspeisen. Dabei stand schon bei diesem Punkt das ganze Problem der Beneschdekrete zur Debatte.