Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

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  • 24.04.2024 09:00
    Dobrý den vážený pane Šinágle, obracím se na Vás, protože ...

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  • 24.04.2024 07:47
    Předpokládám, že paní Gavlasové a jejím klientům bylo zveřejněním ...

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    Mgr. Jana Gavlasová, advokát, Západní 449, 253 03 Chýně ...

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  • 19.04.2024 18:09
    Ve Zlínském kraji dnes chybí 3000 míst pro přestárlé lidi.

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  • 19.04.2024 16:56
    Spione und Saboteure – Wladimir Putin zeigt, dass er in seinem ...

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  • 18.04.2024 14:44
    Ministerstvo zahraničí daruje Ukrajině pět aut. Jedno pancéřované ...

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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  • 1.000 JAHRE GESCHICHTE DER SUDETENDEUTSCHEN

    Sudetendeutsches Museum Fassade 2020Rezension | Das Museum in München bietet seit Ende 2020 eine Zeitreise durch die Geschichte der deutschsprachigen Volksgruppe in Böhmen und Mähren bis zur Vertreibung und demSDL D Stati Neubeginn in Deutschland

    März/April 2021 – Kulturkorrespondenz östliches Europa № 1422

    Von Susanne Habel

    Fünf Etagen, 1 200 Quadratmeter Fläche und 900 Exponate: Das Sudetendeutsche Museum in München zeigt seit Ende 2020 die Geschichte der gleichnamigen Gruppe. Wuchtig und mit Steinplattenverkleidung bietet der Bau neben dem Sudetendeutschen Haus eine Zeitreise. Der Rundgang durch die Dauerausstellung beginnt im obersten der fünf Geschosse, und von dort geht es treppab durch ein Millennium.

  • In Studánka bei Asch entsteht ein neuer Ort der Ehrerbietung. Um das Schicksal der Grenze zu symbolisieren

    Helden der HeimatDie Stadt Hranice u Aše vollendet in der Siedlung Studánka eine neue Ehrerbietung. In unmittelbarer Nähe des alten Friedhofs entsteht ein Andachtsplatz mit einer sanierten Gedenktafel. Das Grenzrathaus hat vor fünf Jahren mit der Vorbereitung des Projekts begonnen.

    "Wir sind fast fertig. Der für manche umstrittene Vorschlag thematisiert den Ort der Ehrerbietung so, dass es um das Denkmal einen Bereich geben wird, in dem die Silhouetten von liegenden Figuren installiert sind“, sagte der unabhängige Bürgermeister Daniel Mašlár.

    Ihm zufolge wird das neue Pony untypisch mit Betonpflaster von ungewöhnlicher Form sein, was einem Teil der Öffentlichkeit möglicherweise nicht gefällt. "Es gibt genau 41 Zeichen, genau wie die Personen, die auf diesem Stein aufgeführt sind. Sie sollen auch die Gefallenen unserer Geschichte symbolisieren, wenn wir uns nicht für die ehemaligen Bewohner interessieren und wir sie nicht immer ganz richtig behandelt haben“, fügte Mašlár hinzu.

    Neben dem Pflaster wird das Denkmal von einer schwarz polierten Steinplatte dominiert. Es symbolisiert auch die bewegte Geschichte der Grenze. Es wurde vor kurzem gefunden und hat seit dem Ende des Ersten Weltkriegs nie mehr seinen Zweck erfüllt.

    Die Stadtverwaltung will den Bereich des Ehrenortes in den Ferien fertigstellen.

  • Internierung und Zwangsarbeit der Sudetendeutschen 1945/46

    Buch Paleczek avers 2020Internierungslager – insgesamt 383

    112 Seiten, geheftet, 2020 erschienen. Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur der Sudetendeutschen, Band 9. Preis: 10.- € (incl.. Versandkosten!). Sudetendeutsches Institut e.V. Hochstraße 8, D 91669 München.SDL D Stati Tel.: +49 (0) 89 480 003 32

    2017 ist die vorliegende Publikation in einer kleinen ersten Auflage als Band 7 der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur der Sudetendeutschen unter dem Titel „Internierung und Zwangsarbeit der Sudetendeutschen 1945/46“. Ein verdrängtes Kapitel der deutsch-tschechischen Geschichte“ erschienen. Sie ist schon seit längerer Zeit vergriffen. Weitere Forschungen haben nun eine neue, erweiterte Ausgabe notwendig gemacht. Nicht zuletzt sind 75 Jahre vergangen, als mehrere hundert Lager zur Internierung und Zwangsarbeit von Sudetendeutschen wie auch anderer Deutscher errichtet wurden.

    Dieses Gedenkjahr ist auch der Grund dafür, daß sich der Untertitel im Vergleich zur ersten Ausgabe ein wenig verändert hat. Noch immer findet dieses Kapitel einer Beziehung vornehmlich zwischen Sudetendeutschen und Tschechen in der Öffentlichkeit wenig Beachtung. Es ist eine besondere Tragik der Geschichte, daß die Freude über das Ende der nationalsozialistischen Unterdrückung nahezu übergangslos einherging mit dem Leid neuer Menschenrechtsverletzungen. Das Gedenken an die Internierung und Zwangsarbeit nach Kriegsende gehört zum untrennbaren Bestandteil der kollektiven Erinnerung Europas an das schicksalhafte Jahr 1945!

  • Johann Bruecker wurde vor 50 Jahren Ehrenbürger: Warum Schönaich vom Rasierapparat profitierte

    Bruecker JohannVor rund 50 Jahren bedachte das moderne Märchen auch Schönaich mit einem Kapitel: Johann Bruecker – Erfinder und Millionär – besuchte damals die Gemeinde das erste Mal und hinterließ dort eine Sunbeam ShavemasterSpur der Wohltat. Heute vor einem halben Jahrhundert wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

    Die Geschichte, die was vom guten Onkel aus Amerika hat, begann für Schönaich im Jahr 1953. Johann Bruecker (1881-1965), der Mann, der der Männerfraktion dieser Welt mit seinem „Sunbeam-Shavemaster“ zur elektrischen Bartentfernung verholfen hatte und damit zu einem vermögenden Mann geworden war, befand sich auf der Suche nach seinem Bruder Peter. Der war nach den Kriegswirren als Heimatvertriebener in Schönaich sesshaft geworden und teilte das Schicksal vieler, die sich in der von Zuwanderern und Flüchtlingen überfüllten Gemeinde wiederfanden: ein Leben in drangvoller Enge von Massenunterkünften.

    Wenige Tage nach dem Wiedersehen stand Bruecker bei Schönaichs Bürgermeister Fritz Übele im Büro. Im Kopf den Plan zum Bau zweier Mehrfamilienhäuser für die Unterbringung seiner Verwandtschaft, in der Tasche das hierfür notwendige Geld, mit dem die Gemeinde diese Schenkung auf die Beine stellen sollte – „als Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot der Vertriebenen in Deutschland“, wie es im Vertrag der hierfür gegründeten Stiftung hieß.

  • Prag im Mai 1945: Die Furien der Hölle, hier waren sie losgelassen

    Praha pacienti kveten 1945Václav Havel: „...Grundvoraussetzung für die wirkliche Freundschaft unserer Völker (ist) die Wahrheit. Praha zena kveten 1945Wie hart auch immer, soll sie doch gesagt werden.“

    ***

    Alle Welt debattiert übers Klima, den Elektroantrieb oder die richtige Covid-Impfung - mehr oder weniger sinnvoll. Stiller wird es bei anderen Themen, auch wenn sie sich jähren. Ludek Pachmann war vor 76 Jahren dabei, als sich z.B. in den Straßen Prags sozusagen die Hölle auftat. Dabei hat er die angehängten Beobachtungen notiert. Damit Sie seine Notizen gegebenenfalls auch an Tschechisch Sprechende weitergeben können, haben wir heute die Übersetzung beigefügt.  

  • Ungarn gedachte des 75. Jahrestages der Vertreibung der Ungarndeutschen

    Orban a Ritter 19.1.2021Nach der ungarischen Gesetzgebung für nationale Minderheiten (wahrscheinlich die großzügigste in Europa!) genießen die Deutschen in vielen Gemeinden, u. a. in der Stadt Sopron/Ödenburg an der österreichischenSDL D Stati Grenze, ein hohes Maß an kultureller Autonomie. Im ungarischen Parlament ist automatisch ein Sitz für sie reserviert. Dieser Sitz wird derzeit von Imre (deutsch: Emmerich) Ritter besetzt, der das Recht hat, im nationalen Parlament in deutscher Sprache zu sprechen. - Auch der Bürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony (Grüne, Opposition), würdigte die Opfer dieser Deportationen: „Wir schulden ihnen und den zukünftigen Generationen einen Akt des Gedenkens und eine gemeinsame Heimat, in der sich solche Taten nicht wiederholen können."

    ***

    Wenn wir an die Tragödie der Vertreibung der Deutschen aus Mittel- und Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg denken, denken wir vor allem an die Beneš-Dekrete und die Vertreibung der drei Millionen Sudetendeutschen und der neun Millionen Deutschen aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen, die von Polen und der Sowjetunion vertrieben wurden. Im Falle Ungarns handelte es sich dabei nicht um die Bewohner eroberter oder zurückeroberter Provinzen, sondern um einen Teil der deutschen Minderheit, die schon seit längerer Zeit im Lande lebte.

  • Wo in der Deutsch-Tschechischen Erklärung das Recht der Sudetendeutschen verspielt wurde

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,

    wahrscheinlich kennen die meisten von Ihnen das Fähnlein der sieben Aufrechten, kaum einer weiß aber, dass ein solches Fähnlein von sieben Aufrechten 1997 im Deutschen Bundestag gesessen hat.

    Bewundernswert ist an den Sieben, dass sie so mit dem Thema befasst waren, dass sie eine dreiseitige Erklärung formulierten. In ihr ist exakt komprimiert, was die anderen Abgeordneten in ihrer Übergroßen Mehrheit damals übersahen. Dazu gehörte zum Beispiel, dass die deutsche Seite sich damit zufrieden gibt, dass die tschechische Seite die Vertreibung der Sudetendeutschen nicht als Ganzes eindeutig und klar als Verbrechen verurteilt, sondern nur deren Folgen lediglich bedauert. Damit unterblieb jede Aufforderung, im Nachhinein eine Konsequnz zu ziehen und etwas zu verändern. Mit solchen Feinheiten ließ sich Kohl damals abspeisen. Dabei stand schon bei diesem Punkt das ganze Problem der Beneschdekrete zur Debatte.