Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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    Není podstatné kolik lidí sleduje informace, ale kdo a jak ...

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Deutsche Artikel

Zeman_a_HradDie  Vorstellung von Miloš Zeman, dass die Schuld der Sudetendeutschen als Verrat zu betrachten ist, für die die Schuldigen die Todesstrafe verdienten, gefällt mir irgendwie. Aber damit sind gewisse Komplikationen verbunden, nicht wahr? Erstens ist nicht klar, was genau dieser Akt des Verrats sein soll. Die meisten Sudetendeutschen haben sicherlich die Henlein-Partei SDP gewählt. Aber die Wahl war geheim, so dass wir nicht wissen, wer dieser Partei die Stimme gegeben hat. Und was noch wichtiger ist, wenn die Wahl der politischen Parteien ein offener Verrat gegen die Interessen seines Volkes darstellen soll und mit dem Tod bestraft soll, dann müssten wir die gleiche Strafe für diejenigen ausprechen, die in den Wahlen von 1946 bis 1988 die Kandidaten der Kommunistischen Partei gewählt haben oder die Mitglieder der sg. Nationalen Front.

Zeman_a_Klaus „Zeman mag Schlitzohr oder gar Schurke sein, er gehört dem Stammtisch an. Schwarzenberg aber sitzt im Club“, kommentierte der Berliner Publizist und Schriftsteller Richard Wagner, ein profunder Beobachter der mittel- und osteuropäischen Länder, mit einem Exkurs in die Vergangenheit: „Die Tschechoslowakei hatte immer beides: Den Club für das Image und den Stammtisch für die Spießer.“ Fragt sich nur, wer heute das entscheidende Wort hat – im Blick auf die europäischen Probleme und die Auseinandersetzung mit der gemeinsamen böhmischen Geschichte. Der Club hat sich bislang nicht durchsetzen können. Die kommenden Monate dürften wieder spannend werden.

Zeman_MilosUtl.: Mangel an Geschichtskenntnis führt zu falschen Schlüssen

„Bei seinem ersten echten Auslandsbesuch ist Präsident Miloš Zeman in Wien bei einem mit der APA am 22.4. geführten Interview durch bekannte Beleidigungen der Völkermordopfer der Sudetendeutschen Volksgruppe aufgefallen. Versuche, diese in „gute“ und „böse“ aufzuteilen gehen daneben! Diesbezüglich wurden nämlich nicht einmal das „schmutzige Dutzend“ der Beneš-Dekrete – von 143! – bezüglich der sudetendeutschen Hitlergegner – eingehalten. Sie wurden kollektiv mitvertrieben. Den Sudetendeutschen die Schuld an der Besetzung der „Resttschechei“ anzulasten, ist unzulässig.

Zeman_opilecSolche Amoralität und Primitivität kann nur ein Mensch aussprechen, der eigens solche "Werte" in sich trägt! Ich habe gar keinen Zweifel, dass, wenn die Sudetendeutschen in ihrer hundertjährigen Heimat geblieben wären, die Kommunisten niemals die Wahlen hätten gewinnen können. Das wusste sicherlich auch Edvard Beneš sehr gut. Menschen mit derartigen "Qualitäten" wie Miloš Zeman und Václav Klaus hätten dann wohl kaum Präsidenten werden können. Die vielen Sudetendeutschen hätten zweifellos amoralische Phänomene, die in unserem Land heute dominieren, zu verhindern gewusst und wesentlich zur Stärkung und zum Schutz des öffentlichen Raumes beigetragen. In Sudetendeutschen vereint sich mehrheitlich das Beste aus beiden Nationalitäten. Sie konnten sich überall dort, wo sie, nachdem sie alles verloren hatten, gezwungenermaßen von vorne anfangen mussten, aufgrund ihrer Fähigkeiten, Geschicklichkeit, Bildung, Kultur, Fleiß und Kultiviertheit Anerkennung verschaffen.

 

… Wir erinnern uns nicht nur an den EU-Beitritt Tschechiens, wo im Vorfeld, als die Entscheidung noch nicht wirklich anstand, gar nicht wenige Politiker den Mund sehr voll genommen haben. Das Europaparlament forderte 1999 sogar die Aufhebung der Benes-Dekrete – und blieb so wie die meisten anderen still, als die Tschechen fünf Jahre später samt den Dekreten beitraten. Die Geschichte dürfte sich nun im Fall Kroatiens wiederholen: Der Beitritt ist beschlossene Sache. Die Forderung der Donauschwaben, vor dem EU-Beitritt die Restitutionsfrage endgültig zu klären, wird – wie man auf gut Wienerisch sagt – „net amol ignoriert“. …