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Wie schon in der Feber-Folge des Witikobriefes (S. 9) zu lesen war, können Donauschwaben seit dem 3. Februar 2012 in Serbien ihre volle Rehabilitation beantragen. Sie haben erreicht, was der Traum eines jeden Vertriebenen ist. Serbien wandte sich von der Kollektivschuldthese ab und zog mit Russland gleich, das bereits 1992 die individuelle Rehabilitation zuließ. Wie aber reagierte die deutsche Presse, einschließlich eines großen Teiles der Vertriebenenpresse? Sie nimmt davon so gut wie keine Notiz! Großes Schweigen im Walde!
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Kürzlich riet ein Wissenschaftler den Vertriebenen, gelassener zu sein, denn die Zeit arbeite für sie. Es genüge, quasi am Ufer des Flusses sitzend zu warten, bis die verschiedenen Leichen vorbeitrieben. Das ist aber kein Spruch für den Obmann des SL-Bezirks Oberbayern, Johann Slezak. Er dürfte ihn eher für ein bequemes Alibi fürs Nichtstun halten. Was war geschehen?
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Ich stehe NICHT für diese Zeichen, sondern will nur deutlich machen, dass unter diesen Symbolen gleichermaßen tausendfaches Unrecht stattgefunden hat.
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Das wünschen wir uns von der Bundesversammmlung: Eine bessere Diskussionskultur und eine gemeinsame Sprache für „Oben“ und „Unten“.
Auf allen Organisationsebenen der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) herrscht Personalnot. Einzig auf der Bundesebene scheint man aus dem Vollen schöpfen zu können. Was war geschehen? Franz Pany, der alte und neue Vorsitzende, hatte schon lange vor der letzten Bundesversammlung (4./5. Februar 2012) seinen Rückzug angekündigt. Grund: Ämterhäufung. Das war für die mitgliederstarken SL-Bezirke Oberbayern und Schwaben das Zeichen, aus ihrer Mitte einen Nachfolge-Kandidaten vorzuschlagen. Die Wahl fiel auf Felix Vogt-Gruber (Seine Eltern kommen aus Westböhmen (Region Plan). Die Mitgliederzahl der SL-Gundelfingen steigerte er von 100 auf 180!), Vorsitzender des Bezirks Schwaben (siehe Foto!). Der Kandidat hatte aber einen Makel: Er ist parteilos. Das überzeugte Franz Pany von der Notwendigkeit, doch wieder in den Ring zu steigen, so daß sich die SL den Luxus einer Kampfabstimmung leistete. Tu felix Sudetia?
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Der „Transfer“ von 14 Millionen Deutschen aus dem Osten, sprich die Vertreibung aus ihrer Heimat mit rund 2 Millionen Opfern, droht längst im allgemeinen Geschrei um Kriegs-Kollektivschuld und der „Einzigartigkeit der NS-Verbrechen“ unterzugehen. Es handelt sich jedoch zweifelsfrei um das größte Verbrechen gegen Menschen- und Völkerrecht unter völkermordähnlichen Begleiterscheinungen im 20.Jahrhundert. Um die Mitschuld der alliierten Siegermächte z.B. bei den Potsdamer Beratungen zu vertuschen, wurde diesel Geschehen auch an den Universitäten der westlichen Welt völlig totgeschwiegen. Auch die Politiker in Deutschland haben im Zuge der neuen Ostpolitik von Brandt bis Schröder dieses traurige Kapitel völlig ausgeklammert und z.B. die 8 bändige Dokumentation des Bundes-Vertriebenen- Ministerium 1952-1957, trotz seiner wissenschaftlichen Objektivität - u.a. wurden 11.000 Zeitzeugnisse ausgewertet und 700 davon abgedruckt – als „Propaganda“ des kalten Krieges verunglimpft und den aus Ostpreußen stammenden Autor Theodor Schieder noch nach seinem Tode 1984, aufgrund früherer Arbeiten über die Ostforschung, als „vermutlich“ am Generalplan-Ost Beteiligter diskreditiert.
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