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Utl.: Der erste vom Volk gewählte Bundespräsident Österreichs
Am 24. April 2023 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag eines großen österreichischen Politikers – Dr. h.c. Theodor Körner. Symbolhaft für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie wurde er in Neu-Szöny bei Komorn geboren, wo sein Vater als Hauptmann der k.u.k.-Armee stationiert war. Aufgewachsen ist Körner allerdings gemeinsam mit seinen Geschwistern Rosa und Richard in Kratzau / Chrastava, Bezirk Reichenberg, in Nordböhmen, von wo die Familie ursprünglich auch stammt. Nach der gesundheitlich bedingten Frühpensionierung des Vaters im Jahr 1878 zog die Familie Körner nach Wien, wo Theodor ebenfalls wie sein 1915 gefallener Bruder Richard vorerst eine militärische Laufbahn beschrieb, auch den Aufbau des österreichischen Heeres nach dem Zerfall der Monarchie betrieb.
1924 trat Körner der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (Vorläufer der SPÖ) bei, womit seine Karriere als Politiker begann. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde er am 17. April 1945, also vor fast genau 78 Jahren, Bürgermeister von Wien. Den Höhepunkt erreichte seine politische Karriere, als er am 27. Mai 1951 nach dem Tod des Südmährers Dr. Karl Renner in der Stichwahl gegen Dr. Heinrich Gleißner (LH von OÖ) siegreich blieb und so zum ersten vom Volk gewählten Bundespräsidenten von Österreich wurde.
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Emil Kolben war ein Unternehmer und Pionier der Elektrifizierung in den böhmischen Ländern und in der Tschechoslowakei. In seiner Villa in Prag, die heute leer steht, will man künftig ein Museum und Bildungszentrum errichten. Radio Prag International hat das Haus besucht und dort unter anderem mit Kolbens Urgroßenkel gesprochen.
Emil Kolben war ein böhmischer Unternehmer in der Elektrotechnik. Er kam 1862 als Sohn einer jüdischen Familie in einer kleinen Gemeinde in Mittelböhmen zur Welt. Später studierte er an der deutschen Karl-Ferdinands-Universität, und 1887 ging er nach Zürich, Paris, London und blieb letztlich fünf Jahre in den USA. Dort arbeitete er als Assistent von Thomas Edison und war ein Freund von Nikola Tesla.
Am 8. April 2023 besuchten wir (Petr Čech und Miroslav Kviz) die berühmte Sängerin Marta Kubišová im Prag, die mit ihrer Unterschrift den Vorschlag zur Verleihung des Staatspreises an Emil Kolben am 28. Oktober 2023 durch Präsident Peter Pavel unterstützte. Sie wurde am selben Tag wie Emil Kolben geboren, genau wie der Präsident der Tschechischen Republik - am 1.November.
Frau Marta Kubišová signierte auch ihr Buch, das von ihrer Verehrerin Frau Andrée Kolben aus München mitgebracht wurde (96 Jahre alt, Ehefrau von Jindřich Kolben, Sohn von Emil Kolben und Mutter von Martin Kolben). Ich vermittelte ein Telefongespräch. Die beiden Damen hatten sich sicherlich viel zu erzählen. Frau Andrée hatte ihr Heimatland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa verlassen. JŠ
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Es gibt für alles eine Zeit. Der Ausspruch stimmt so nicht ganz, denn in der Karwoche beginnt die Zeit des Trauerns über den Tod eines außergewöhnlichen Menschen. Sie geht am Ostersonntag in die Zeit des Zweifelns, wegen der Berichte der Frauen, über - gefolgt von der Zeit des sich Freuens, wegen der Gewissheit, der Auferstehung Jesu. Diese Gewissheit ist die Hoffnung, die wir als Christen, für uns selbst, unsere Lieben und alle Mitmenschen, aber auch für unsere Tiere haben.
In unseren Osterwünschen an Euch wird das symbolisch in Bild und Text der PdF-Datei, ausgedrückt.
Aber auch unserer Volksgruppe geht es so. Zuerst kam die Zeit der Trauer wegen des Verlustes der Heimat und bei vielen auch eines geliebten Menschen. Es kam die Zeit der Hoffnung auf Rückkehr, gefolgt von der Zeit des Aufbaus eines neuen Zuhauses. Dann die Zeit des Kampfes um Gerechtigkeit, der bei einigen die Zeit des Verzichts und des political correctness folgte, was bei uns den Aufruf zur Zeit des Rechtes und der Gerechtigkeit auslöste, dessen Folge war, die Gründung des Sudetendeutschen Landesverbandes Bayern e.V. Dessen Zeit ist erst dann um, wenn unserer Volksgruppe Gerechtigkeit widerfahren ist.
In diesem Sinne wünschen wir Euch, frohe, gesegnete Ostern.
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"Nichts ist auf Dauer geregelt - was nicht gerecht geregelt ist."
Abraham Lincoln
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Grüß Gott, liebe Sudetenfreunde,
als Ostergeschenk des SL-Bundes, habt Ihr sicher die Einladung zum ST 2023 nach Regensburg erhalten. Die haben sogar Personen erhalten die nicht Mitglied der Landsmannschaft sind. Man will ja, im Gegensatz zu Hof, die Hallen voll haben. Wie nicht anders erwartet, haben die, die sich nicht mit den Unrecht der Vertreibung, das die SL durch ihre Satzungsänderung zumindest duldet, abfinden wollen und einen neuen Rechtsverband, den: Sudetendeutschen Landesverband Bayern e.V. gegründet haben, bisher keine Einladung erhalten. Wir sind nicht nachtragend, deshalb geben wir den Akteuren der SL die Chance unserer Teilnahme am ST 2023, damit die Hallen besser gefüllt werden. Unsere Teilnahme ist aber an demokratische Bedingungen geknüpft, die bei einer vom Freistaat subventionierten Veranstaltung selbstverständlich sein müssten. Aber sicher ist das bei der SL-Spitze, die uns „Wir Sudeten-deutschen,“ mit einen Kreis von Pünktchen, sogar einen ganz dicken, symbolisiert, nicht. Unsere Bedingungen zur Teilnahme in der Halle, findet Ihr in der PdF-Datei.
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Aktualiziert 6.4.2023: Es gibt einige kluge Studenten in der Tschechischen Republik. Im Folgenden finden Sie eine Masterarbeit über einige der Städte, die Jan Bata in Brasilien gebaut hat. Es ist sehr interessant, dass die Studenten erkennen, was J.A.B. geleistet hat. Die brasilianischen Agrar- und Industriestädte von Jan Antonín Baťa (1941 - 1965):
Transnationale Überschneidungen in der Stadtplanung, Davi Costa da Silva, Master's thesis
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Ausgezeichnete Dokumentation von PrimaZoom (2023). Ich empfehle diese 30 Minuten verborgener Wahrheit anzusehen! Der Autor des Satzes im Titel war Jan Antonín Baťa.
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Edvard Beneš war Freimaurer und gehörte 1915 zu den Gründungsmitgliedern der Tschechischen Eugenischen Gesellschaft. Das bedeutet, dass er ein Teil der Entvölkerungsbewegung war, die wir heute sehen. Eugenik ist ein großer Teil der Entvölkerung. Dies deutet darauf hin, dass er ein Teil der Neuen Weltordnung (des Tiefen Staates) war.
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Obwohl die Firma Bata die Regierung Benes in London finanziell unterstützte, sorgte Edvard Benes dafür, dass die Alliierten nicht Jan A. Bata nicht von der so genannten "Schwarzen Liste" gestrichen wurde. Sie beschuldigten ihn, Schuhe für die Nazi-Wehrmacht zu liefern. Die Firma Bata stellte Schuhe für die Briten her und hielt sie in Lagerhäusern in Norwegen zum Verkauf bereit. Leider besetzte die Wehrmacht Norwegen und beschlagnahmte die Schuhe. Die Briten verlangten noch eine finanzielle Entschädigung für die nicht erfolgte Lieferung... Benes wollte schon 1918 die Verstaatlichung (zum Glück hat TGM ihm das ausgeredet) - ein völlig rückgratloser, hinterhältiger Kryptokommunist. JŠ
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