Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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  • 13.04.2024 09:48
    Není podstatné kolik lidí sleduje informace, ale kdo a jak ...

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Alexander PeterUtl.: Peter Alexander war einer davon – aus Pilsen (Plzen), Südböhmen

Ganz Österreich erinnert sich jetzt an Peter Alexander und das mit recht, war er doch ein großartiger Sänger und Schauspieler. Er hat übrigens altösterreichische Wurzeln und nahm darauf in einem Lied “Wie Böhmen noch bei Österreich war” Bezug. Worauf bei ihm und bei vielen anderen Österreichern, derer sich unser Land gerne rühmt, auf deren Herkunft aber gerne vergessen wird, jedenfalls wenn sie “nur sudetendeutsche” sind. Diese Wurzeln werden auch durch die sklavische Verwendung ausschließlich der neuen tschechischen Namen - der ORF tut sich da besonders unrühmlich hervor – noch einmal abgeschnitten und 3,5 Mio. Sudetendeutsche jetzt auch aus der Geschichte vertrieben. Hier wäre das gern verwendete Wort “menschenverachtend” einmal richtig angewandt. Ich freue ich mich aber, wenn ich (noch!) über die Pressburger Landesstraße…..nach Bratislava fahre, auch wenn dieser Name nur einen Bruchteil des Namens Pressburg alt ist.

… Fazit: Verständigung (das Wort „Versöhnung“ kann ich nicht mehr hören) kann es nur geben, wenn man ehrlich miteinander umgeht. …

Wien/Verona, am 4.Juli 2016

Die meisten wissen wahrscheinlich, dass ich in über vierjähriger Arbeit im Reichenberger Archiv die Ansiedlung, die Rolle und das Schicksal der Reichenberger jüdischen Bevölkerung dokumentiert habe (http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-11737-3) .

Grund für diese aufreibende und seelisch sehr belastende Arbeit war meine tiefe Verwurzelung mit meiner Heimatstadt, mein Interesse an ihrer Geschichte und mein zwingendes Bedürfnis die Wahrheit aufzuklären.

Utl.: Die Botschaft der Tschechischen Republik zeigt auch den Film „Die Wege der Kinder“ zu diesem Thema

Lidice obetiAm 22.6.2016 findet in der Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien ein Abend statt, der den Schicksalen derBenes Edvard Einwohner der zwei Orte, die zur Vergeltung für den gewaltsamen Tod Heydrichs im Juni 1942 zerstört wurden, gewidmet.

 Österreichische Premiere des Films „Die Wege der Kinder“

 Der Film von Jarmila Doležalová und Martin Vadas beschreibt nicht nur das Schicksal der Kinder, die durch die gezwungene Eindeutschung überlebt haben, sondern befasst sich auch mit der Frage, wo das Leben dieser Kinder, die kein solches Glück hatten, beendet  wurde. In diesem Film wird auch die Geschichte von Václav Hanf erzählt, einem Jungen aus Lidice, der in die Orte (auch in Österreich) zurückkehrt wo er verdeutscht wurde.

Utl.: Pravo berichtete am 15.6. um die schwierigen Bemühungen des Ordens

Der Deutsche Orden hat die Burg Busau zuerst 1938 verloren und zwar wegen der feindseligen Einstellung zum Deutschen Reich. Danach nach dem 2.Weltkrieg nochmals, diesmal auf Grundlage der Beneš-Dekrete.

Die Integration der „Heimatlosen“ nach dem Zweiten Weltkrieg ist gelungen. Aber sie hatte ihren Preis.

… In einer Untersuchung über 105 vertriebene Bauernfamilien in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim finden sich folgende Beispiele aus dem Jahr 1951: Eine einheimische Wirtin regte sich darüber auf, dass die Vertriebenen am Sonntag Alkohol tranken, und zwar zur Feier der Konfirmation. Ein einheimischer Bauer zerbrach den Tannenbaum eines Flüchtlingsbauern, weil er bei sich keine „heidnischen Sitten“ dulden wollte. Eine Flüchtlingsfrau brachte zur Beerdigung einer Einheimischen einen Kranz. Sie hatte einen weiten Weg zurückgelegt, um ihn zu kaufen. Doch der Bauer warf ihn auf den Mist. Kränze waren hier zur Beerdigung nicht üblich. Das Problem für die Kirche waren die sogenannten Traditionschristen, also vor allem Bauern, deren Alltag mit den kirchlichen Riten so verwoben war, dass sie das eine ohne das andere kaum leben konnten. …