Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,
einzigartig ist die obige Geschichte natürlich nicht. Als unsere Vorfahren vor 75 Jahren vertrieben wurden, waren solche Exzesse sogar an der Tagesordnung. Zu den eher wenigen Berichten gehört sie nur deshalb, weil es gelungen ist, über dieses Geschehen im damals böhmisch-schlesischen Grenzbereich so viele der zugehörigen Fakten dokumentarisch zusammenzustellen, dass der Vorgang heute offenliegt. Wir sollten bei dieser Gelegenheit der vielen gedenken, die ähnliches erleiden mussten, wo die Spuren der Zahllosen aber so unkenntlich blieben, dass die Namen der Opfer nicht mehr genannt werden können.
Vielleicht haben Sie unter Ihren Bekannten jemanden, der an diesem Drama "auf der Buche" interessiert sein könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Gerolf Fritsche
28.6.2020
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