„Angela, das Volk ist da!“, riefen viele Teilnehmer der Großdemonstration gegen die Corona-Auflagen am Sonnabend in Berlin.
Jeder einzelne Teilnehmer an der gestrigen Berliner Großdemonstration hat sich um Deutschland und die Demokratie verdient gemacht. Der 1. August 2020 hat den Volkswiderstand gegen die Bildung einer Corona-Demokratur auf eine notwendig spektakuläre Weise sichtbar und erfahrbar gemacht.
Es sind nun hunderttausende Teilnehmer an dieser Aktion, die ihren Familien, Freunden, Kollegen, allen Daheimgebliebenen bezeugen können, wie unfassbar dreist (und dumm) die konformistischen Medien sowohl über die schiere Zahl der Teilnehmer, deren soziale Zusammensetzung und auch deren Motive lügen.
Und unwiderlegbar beweisbar ist nun, wie absichtsvoll verschieden berichtet und gewertet wird, wenn es sich um eine Großkundgebung in Corona-Zeiten von Linken und Grünen (wie am 6. Juni bei den „Black Lives Matter“-Massendemos in Berlin, Frankfurt, München und Köln) oder um eine solche von freiheitlich-kritischen Bürgerinnen und Bürgern handelt.
Der 1. August 2020 ist somit auch der Tag, an dem der Restglaube an die für jede Demokratie so wichtige Aufklärungsfunktion der Medien in Deutschland endgültig begraben werden musste. Wie schwach, wie verkommen, wie verlogen muss ein politisch-mediales System beschaffen sein, das solche so leicht widerlegbaren, tausendfach fotographisch gegendokumentierten Fake-Zahlen über die Teilnehmer zu verbreiten wagt?
Wie sehr muss dieses System das Volk verachten, um ihm auf hunderten Kanälen der Desinformation einzuhämmern versucht, bei den Demonstranten habe es sich hauptsächlich um Spinner, Rechte und Masken-Verweigerer gehandelt?
Nicht die Hunderttausenden von Berlin am ersten Augusttag haben dieses Lügensystem blamiert, sondern das hat dieses selbst beeindruckend gründlich geschafft!
Nur kurz vor dem Fanal in Berlin hatte der Wissenschaftsknecht der Bundesregierung, RKI-Chef Lothar Wieler, eine Provokation losgelassen, die zeigte, wie verachtungsvoll und autoritär die Mächtigen das zu nicht geringen Teilen seit Monaten in Todesangst versetzte deutsche Volk behandeln zu können glaubten: Wieler befahl im Ton eines größenwahnsinnigen Militärs, „diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen, die müssen der Standard sein, die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden – das dürfte und sollte niemand mehr infrage stellen, das sollten wir einfach so tun«.
Dem musste und wurde nun im Namen der Demokratie, des Grundgesetzes und des gesunden Menschenverstandes widersprochen. Dass dieser Widerspruch so zahlreich, so eindrucksvoll, so friedlich und nebenbei so reinlich geschah – das ist der Orden, den sich jeder Teilnehmer symbolisch an die Brust haften darf.
Ohne Worte
Die Polizeiaktion gegen die Kundgebung und einzelne Personen sind Zeugnisse der Hilflosigkeit, aber auch der Wut der Corona-Profiteure. Es war auch nicht zu erwarten, dass die (noch) Mächtigen einfach die weiße Fahne der Kapitulation hissen würden. Doch wie die Ereignisse in der DDR Ende der 80er-Jahre gezeigt haben, ist gegen die friedliche Macht der Massen polizeiliche und politische Repression nicht ausreichend.
Die Kundgebung in Berlin stand unter dem Motto „Freiheit“. Das ist in Deutschland traditionell leider nicht der beliebteste Wert. Umso wertvoller, wenn er endlich einmal wieder massenhaft bezeugt wurde. Die Voraussage gilt: Die nächste nationale Großkundgebung wird noch mächtiger sein. Denn Berlin am 1. August 2020 hat Mut gemacht und Kraft gegeben. Viele riefen: „Angela, das Volk ist da!“ Noch mehr werden rufen: „Angela, das Volk ist schon wieder da!“
Zu Berlin am 1. August 2020 Wolfgang Hübner in PI-NEWS (2.8.2020):
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J.Š. 4.8.2020
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