Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Krvave zeme avers 2022Krvave zeme revers 2022Eine erschütternde Lektüre auf den Seiten 42-73 über die Hungersnot in der Ukraine. Es ist nicht überraschend, dass die heutige russische Regierung diese Gräueltaten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit fortsetzt. JŠ

***

Zitate aus Revolver Review 10/2022:

"Die russische Seele, die durch das Gift der Tyrannei und des Aberglaubens ihrer weltlichen und geistlichen Herren abgestumpft ist, stellt beim Erwachen fest, dass sie keine Sprache kennt, dass sie wie ein monströses, übergroßes Kind ist, das erst das funktionelle Denken und die artikulierte Sprache lernen muss."  

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 "Ich habe zum Beispiel immer die vorrevolutionären Autoren, Tschechow und Bunin, gelesen, ohne den ganzen Horror dessen, was Russland getan hat und tut. Aber die russische Literatur ist blutgetränkt, und das schon seit den Tagen von, sagen wir, Warlam Schalamow."

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"Als die Russen dieses Jahr unter dem Vorwand der Entnazifizierung in die Ukraine einmarschierten, las ich zufällig bei Dostojewski. Sein Eintauchen in die russische Seele - zerschlagen und geschädigt und aufgeblasen, rasend und sentimental - erschien plötzlich noch beredter."

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"Jede Kultur trägt wesentlich zu den positiven und negativen Merkmalen einer Nation bei, spiegelt sie wider, erkennt sie an und schafft sie. Aber es ist nur die Ideologie, die das wirklich Perverse hervorbringt".

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"Aber wenn der gegenwärtige Krieg in der Ukraine neben all den Zerstörungen, die er anrichtet, auch zur Lähmung und zum Abbau aller ästhetischen Werte führt, die die russische Literatur zweifellos vertritt, dann ist die Katastrophe komplett, auf allen Gebieten."

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Im Zeitalter des Wissens bleibt unsere partizipatorische Vorstellungskraft, in der wir allein auf den Triumph der Einheit und der Gerechtigkeit hoffen können, besonders taub für Informationen, selbst wenn sie auf die präziseste und farbenfrohste Weise vermittelt werden".

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"Jahrhunderts kann man sagen, dass es mit einem Krieg beginnt, der eine explosive Unruhe im moralischen Grab hervorruft, so dass ein neuer politischer Organismus aus ihm hervorgehen und das gigantische, gefürchtete Phantom ersetzen kann. Das Phantom der russischen Macht, das die Tische Mittel- und Westeuropas mit seiner phantasmagorischen Weite überschattet, thront seit einem Jahrhundert auf dem Grabstein der Autokratie..."

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"Und vor allem starrt das verfallene, jahrhundertealte Gespenst der russischen Macht noch immer mit unerklärlicher Hartnäckigkeit durch die überquellenden Gräber des russischen Volkes auf Europa herab. Diese gefürchtete, seltsame Erscheinung, bajonetttragend, kettenbewaffnet, mit Heiligenbildern geschmückt - eine Erscheinung, die nicht von dieser Welt ist."

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"Noch nie hatte die westliche Welt die Gelegenheit, so tief in den schwarzen Abgrund zu blicken, der eine seelenlose Autokratie - die vorgibt, der Schiedsrichter Europas zu sein, und sich selbst auch dafür hält - von der ungebildeten, ausgehungerten Seele ihres Volkes trennt."

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"Die Regierung des Heiligen Russlands, die das Vorrecht beansprucht, ihre Untertanen wie eine von oben gesandte Geißel der Menschheit zu foltern und zu ermorden, behandelt diejenigen, die sie im Schatten ihrer Herrschaft am Leben gelassen hat, mit ungeheurer Grausamkeit. Aber das schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das von diesem System begangen wurde, das jetzt hinter den riesigen Haufen verstümmelter Leichen kauert, ist die mutwillige Zerstörung unzähliger Köpfe. In seine Fußstapfen tritt das schrecklichste Grauen der Welt - der Wahnsinn - und folgt ihm getreulich auf dem Fuße. Einige der besten Köpfe Rußlands haben sich nach einem vergeblichen Kampf mit diesem Fluch endlich diesem hoffnungslosen Despotismus zu Füßen geworfen, wie ein Mensch, der an Schwindel leidet, sich in den Abgrund stürzt."

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Es hat andere Despotien gegeben, aber keine von ihnen war so unheimlich phantasievoll in ihrer Schändlichkeit und erlebte einen so entsetzlich unwürdigen Anfang bis zu ihrem Ende. Erstaunlich ist jedoch, wie fest der Mythos von seiner unbezwingbaren Stärke verwurzelt ist.

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"Dieser Despotismus hat weder einen europäischen noch einen orientalischen Ursprung, und außerdem scheint er weder von den Institutionen noch von der Unvernunft der Welt auszugehen. Und es ist genau diese Unmenschlichkeit, die sie zum Staunen bringt. Es erweckt den Eindruck von etwas Übernatürlichem, wie ein Fluch des Himmels, der in der Dunkelheit der Zeitalter auf die unermesslichen Wälder und Steppen herabsteigt, die sich stumm bis an den Rand erstrecken..."

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