„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken-und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich , so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“
Henry Ford
Straubing am 25.10.2011 im Hotel ASAM: Ein unvergeslicher Abend mit Prof. Dr. Rer. Pol. Wilhelm Hankel
Einführung: Jutta Widmann, Abgeordnete, Bayerischer Landtag, Freie Wähler - Landstagsfraktion
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Vortrag: Prof. Dr. Rer. Pol, Wilhelm Hankel
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Debatte:
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Jan Šinágl, 26.10.2011
Interview mit Prof. Hankel mit 20 Minuten Online am 18.10.2011
„Ein Umbruch in der ökonomischen Krise? Ich glaube nicht an Umbrüche, die von selbst geschehen. Das, was wir gewöhnlich „ökonomische Krise“ nennen, ist nichts anderes als „moralische Armut“. Moralische Armut ist die Ursache, ökonomischer Untergang die Folge. Viele Leute in unserem Land glauben, man könne einen ökonomischen Untergang mit Geld sanieren. Die Vorstellung, welche Auswirkungen dieser Irrtum haben kann, ist erschreckend.
In unserer derzeitigen Lage brauchen wir keine genialen Konstruktionen und Kombinationen. Wir brauchen eine moralische Haltung gegenüber den Menschen, der Arbeit und dem öffentlichen Eigentum. Man sollte nicht die Bankrotten und solche, die Schulden machen und das Geld zum Fenster hinauswerfen unterstützen, sondern das tun, was wir in der Zeit der Nachkriegsarmut getan haben, arbeiten und sparen und die Arbeit und das Sparen profitabler machen. Das wäre wünschenswerter und ehrlicher als Faulenzen und Verschwendung.
Sie haben Recht, es ist notwendig, die Krise des Vertrauens zu überwinden. Mit technischen, finanziellen und kreditgebenden Interventionen kann man das unmöglich schaffen. Vertrauen ist eine persönliche Sache, und Vertrauen kann man nur mit einer moralischen Haltung und vorbildlichen Beispielen wiederherstellen.
Aussage von Tomáš Baťa sn. aus dem Jahre 1932
"Stellen sie sich vor, Österreich sei in kleine Republiken und Republikchen zersplittert,
welch eine erfreuliche Grundlage für eine universelle rusische Monarchie."
František Palacký 1848 (aus dem Brief nach Frankfurt)
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