Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Je_KristusVater, ich liebe Dich

Während der Vater das Auto reparierte, nahm sein Sohn einen Stein in die Hand und verkratzte damit den Wagen. Als der Mann seinen Sohn entdeckte, schlug er ihm voller Wut mehrmals auf die Hand. Dabei merkte er nicht, dass er ihn mit einem Französischen Schlüssel zuschlug.  Der Junge kam ins Krankenhaus… wegen der Brüche verlor er alle Finger.

Der Junge fragte seinen Vater müde: „Vati, wann werden meine Finger nachwachsen?“

Vater, der den Ernst der Lage erkannte, war nicht fähig nur ein Wort zu sagen.

Er ging zu seinem Wagen zurück und versetzte ihm mehrere Tritte. Verbittert setzte er sich vor das Auto und schaute auf die Kratzer.

Der Junge schrieb: „Ich liebe Dich, Vati!“.

Die Dinge sind zur Verwendung da, die Menschen zum Lieben!

Das Problem der heutigen Welt liegt darin, dass DIE MENSCHEN VERWENDET UND DIE DINGE GELIEBT WERDEN!

Deswegen steht die Menschheit dort, wo sie ist.

* * *

Die Versöhnungserklärung der tschechischen christlichen Missionsgesellschaft

Am 15.4.05 veröffentlichte die Missionsgesellschaft die folgende Erklärung. Selten hat rückhaltlose Entschiedenheit im Formulieren der historischen Wahrheit so sehr nach Versöhnlichkeit gedrängt. Der Text ist von entwaffnender Demut. Im Hinblick auf Verständigung und Versöhnung ist er beispielhaft. Im Folgenden sei er deutsch und tschechisch aufgeführt.

 

An die böhmischen Deutschen

 

Unsere lieben Landsleute,


es beschwert uns die Vergangenheit der tschechischen Nation und des böhmischen Landes, welches noch vor 60 Jahren auch Ihr Land bzw. das Land Ihrer Eltern und Großeltern war.

Obwohl wir nichts darüber in der Schule gelernt haben, die schreckliche Wahrheit über diegrausame Rache der Nachkriegszeit an der deutschen Bevölkerung von Böhmen, Mähren und Schlesien, die vorwiegend ohne Rücksicht darauf geschah, ob und welche Schuld jemand hatte, ist zu uns durchgedrungen. Wir wissen von Erniedrigungen, Lynchjustiz, Verbrennungen, Hinrichtungen ohne Gerichte, Vergewaltigungen und auch von furchtbaren Todesmärschen. Unser Volk hat damals vom Prinzip der Kollektivschuld ausgehend für Sie Konzentrationslager vorbereitet, die mit den nationalsozialistischen vergleichbar waren, Lager, in denen gefoltert wurde und wo manche, besonders Säuglinge und alte Leute, an Unterernährung und Infektionskrankheiten starben.

Wir schließen uns einigen ähnlichen Initiativen der letzten Jahre an, die gegenseitige Versöhnung anstreben. Wir bitten Sie, die Sie überlebt haben, und auch Sie, denen die Eltern und Verwandte von diesen Schrecken erzählten, als Tschechen um Vergebung.

Vergeben Sie uns, bitte,

-  das physische Leiden, durch das Sie hindurchgehen mussten;

-  die tiefen seelischen Traumata, die manche von Ihnen durchlebt haben und die einige

von Ihnen bis heute durchleben;

-  den Verlust Ihrer Nächsten (die durch Tschechen ermordeten Sudetendeutschen

zählen an die Zehntausende);

-  den Verlust der Heimat;

-  den Verlust des Eigentums.

Das alles geschah in einer beunruhigenden Einheit des tschechischen Volkes, aus dem sich nur Einzelne für Sie, die Deutschen, eingesetzt haben.

Es schmerzt uns auch die heutige Kälte und auch die oft feindliche Haltung des größeren Teils des tschechischen VoIkes zu Ihnen, und die mangelnde Bereitschaft unserer Politiker zum Dialog mit Ihrer politischen Repräsentation.

Die Taten unserer Großväter und Väter kann man durch nichts rechtfertigen. Wir empfangen unsere gerechte Vergeltung: eine verödete Landschaft der Sudeten, 40 Jahre kommunistischen Totalitarismus und auch nach seinem Fall den fortgesetzten moralischen Verfall der tschechischen Gesellschaft.

Wir wissen, dass das, was geschah, durch nichts wiedergutgemacht werden kann. Die entsetzlichen Taten des tschechischen Volkes schreien bis heute zum Himmel. Wir möchten Ihnen gegenüber unsere tiefe Reue über das Schreckliche, das Sie erleben mussten, zum Ausdruck bringen. Wir wollen uns nicht nur entschuldigen, wir bitten Sie um Vergebung. Nach Ihrer Vergebung und auch nach der Versöhnung mit Ihnen sehnen wir uns.

Die TeiInehmer der Konferenz der Versöhnung

zwischen Tschechen und Sudetendeutschen

Prag, den 15. April 2005

P.S.

So sah ein Führeschein von böhmischen Deutschen aus. Kann man sich dann wundern, wenn man hörte „Heim ins Reich“…?!

 

 

* * *


WEIHNACHTEN


Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.


An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.


Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heiliges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!


Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!


Josef von Eichendorff

(seine Vorfahren stammten aus Troppau)

* * *

Der Geist weht wo er will

* * *


Žebrák, am 24.12.2011

Tschechische Republik


Jan Šinágl

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