Erinnerungsstücke, Gegenstände, Dokumente und Fotografien werden gezeigt - Ein Stück aus dem Tollhaus – so kommentiert der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) die für den 17. März in Bochum geplante Auszeichnung des türkischen Ministerpräsidenten mit dem Steiger Award. - Ausstellung „Wir Karpatendeutsche!“: Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr (außer Sonn-und Feiertag) im Palais Portia, Herrengasse 23, 1010 Wien
Deutschlandhaus Berlin – Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Utl.: Erinnerungsstücke, Gegenstände, Dokumente und Fotografien werden gezeigt
Im alten Deutschlandhaus in Berlin stellte am 7. März 2012 der Preisträger des Architektenwettbewerbs aus Voralberg Marte.Marte sein Modell des neuen Deutschland-Hauses vor, in dem die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung ab 2015 präsent sein soll. Es werden großzügige lichte Räume für eine Dauerausstellung und für aktuelle Themen vorhanden sein, ein Dokumentationszentrum und Büros für Mitarbeiter. Das bereits vorhandene Cafe Stresemann soll als Museumscafe erhalten bleiben. Es wird ein Sichtbezug zu dem angrenzenden Dokumentationszentrum. Topographie des Terrors, das die Verbrechen des Nationalsozialismus präsentiert, vorhanden sein. In unmittelbarer Nähe, am Checkpoint Charlie, entsteht kurzfristig eine "Black Box", die dann ebenfalls ca. 2015 für das künftige Museum des Kalten Krieges Platz machen wird, das den Schwerpunkt auf den Gegensatz der beiden Deutschen Staaten, zwischen Demokratie und Diktatur, Westmächte und Ostblock, legt, sodaß am ehemaligen Mauerstreifen an der Grenze zwischen Ost- und Westberlin eine Geschichtsmeile entsteht, die das politische Drama und Desaster des 20. Jahrhunderts dokumentieren wird. Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung sucht für die 7. Berlin Biennale vom 27. April bis 1. Juli 2012 im Deutschlandhaus, als einem der Veranstaltungsorte, Erinnerungsstücke, Gegenstände, Dokumente, Fotografien und persönliche Erinnerungsstücke der Flucht und Vertreibung, die dann auch der Dauerausstellung zur Verfügung gestellt werden sollen.
Zu melden bei der:
Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Mauerstr. 83/84
10117 Berlin
Tel. 49-30-206 29 98 -12
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Jenny Schon
Berlin
Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) unterstützt die Argumente
des Zentralrats der Armenier in Deutschland!
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25
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Wien/Frankfurt am Main 13. März 2012
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Protest gegen Preis für Erdogan
Ein Stück aus dem Tollhaus – so kommentiert der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) die für den 17. März in Bochum geplante Auszeichnung des türkischen Ministerpräsidenten mit dem Steiger Award.
Der Preis steht für Toleranz, Menschlichkeit und für das Zusammenwachsen Europas. „Erdogan und seine Regierung“, so der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan, „werben massiv dafür, dass Migranten in Deutschland sich nicht integrieren. Sie stehen für Intoleranz nichttürkischen und nichtmuslimischen Ethnien gegenüber und sind noch weit entfernt von einem Wertekanon, der Europa zusammenhält. Dass ausgerechnet dieser Politiker in der Kategorie ‚Europa’ ausgezeichnet werden soll, ist unerträglich.“ Toleranz und Menschlichkeit der Regierung Erdogan müssten sich auch messen lassen am Umgang mit der christlichen Minderheit der Armenier in der Türkei. Ordukhanyan: „Wir warten noch immer, seit nunmehr 97 Jahren, darauf, dass die Türkei uns zugesteht, in unserer alten Heimat um die 1,5 Millionen Opfer des Völkermords von 1915 zu trauern. Das Gegenteil ist der Fall – unverändert sind unsere Landsleute heftigen Repressalien ausgesetzt.“ Der ZAD kündigt Proteste zur Preisverleihung an.
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) unterstützt die Argumente des Zentralrats der Armenier in Deutschland!
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25
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Wien/Frankfurt am Main 14. März 2012
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Ausstellung „Wir Karpatendeutsche!“vom 4. – 25 April 2012
Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr (außer Sonn-und Feiertag) im Palais Portia, Herrengasse 23, 1010 Wien
2011 hat das „Museum der Kultur der Karpatendeutschen“ in Preßburg (Dir. Dr. Ondrej Pöss) unter Mitwirkung der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Deutschland im Bundestag in Berlin diese Ausstellung gezeigt. Anlass war der 20.Jahrestag der Erklärung des Slowakischen Parlaments zur Vertreibung der Karpatendeutschen 1945/46. Ein großer Teil dieser Ausstellung ist der Geschichte und Kultur der Karpatendeutschen gewidmet. In einer modifizierten Form wurde diese Ausstellung auch in Käsmark/Kežmarok/Késmárk gezeigt. Diese Ausstellung hat der Österreichische Botschafter in der Slowakei, Herr Dr. Josef Markus Wuketich gesehen und er meinte, dass diese auch in Wien gezeigt werden sollte. Nach einigen Vorgesprächen war es fix: die Ausstellung kommt ins Palais Portia/Bundeskanzleramt und ist ab dem 4. April zu besichtigen! Die Karpatendeutsche Landsmannschaft in Österreich – unter ihrem Obmann Rudolf Kudlicska – wird sich gerne in dieses Projekt einbringen.
Anfragen an: Email: Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript. (Dr.Andrej Pöss) - Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript. (Rudolf Kudlicska)
Karpatendeutsche Landsmannschaft in Österreich
Geschäftsstelle 1100 Wien, Quellenstraße 95/2, Tel. und Fax: 0043(0)16073480
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25
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Wien/Frankfurt am Main 15. März 2012
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