Fort Lauderdale / Florida
Michal Klepetar, Großneffe des jüdischen Kunstsammlers Richard Popper, klagt in den USA gegen die Tschechische Republik, Nationalmuseum und Kunstgewerbemuseum Prag auf Rückgabe von Kunstgegenständen aus der Sammlung seines Verwandten. Der Streitwert liegt bei 50 Millionen US-Dollar. Sein Anwalt Ed Fegan begründet: "Keine Regierung, kein Museum und keine Einzelperson kann Eigentum besitzen, dass Opfern des Holocausts gestohlen wurde." Sollte das Verfahren erfolgreich verlaufen, könnten sich eventuell neue Perspektiven für viele Vertriebene ergeben. Man darf gespannt sein.
Aus E-mail Post am 8.5.2012
Jan Šinágl
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