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Citát dne
Karel Havlíček Borovský 26. června r. 1850
KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.
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Ich sende Ihnen im Anhang eine Übersetzung von drei Artikeln, die nach dem Sudetendeutschen Tag in den tschechischen Zeitungen erschienen sind. Wir haben erlebt, wie Pany und Posselt bestrebt waren, soweit entgegenzukommen, dass sie sogar die Volksgruppe vor den Kopf stoßen und ihr Handeln nur noch als verräterisch, demütigend und beschämend bezeichnet werden darf. Immer waren wir mit dem Wort Lidice konfrontiert, deren Toten von unseren Anführern beweint wurden, ohne an Postelberg, Brünn oder Aussig zu denken, oder diese Verbrechen wirklich zu erwähnen. Nicht einmal eine richtige Forderung an die Tschechische Republik wurde gestellt - mit der Ausnahme des Gesprächsangebotes von Posselt, was man aber kaum als eine Forderung bezeichnen kann. Die SdJ lief die ganze Zeit mit aufgemalten tschechischen Fähnchen auf dem Gesicht herum und wusste nicht, wie sie die älteren und kritischen Landsleute zum Schweigen bringen, oder wie sie sich noch mehr von ihnen distanzieren und abwenden könnte. Man hatte fast schon den Eindruck, die Benes-Dekrete wurden längst aufgehoben und es herrscht die schöne goldene Zukunft, wo alles Unrecht wiedergutgemacht wurde.
Und warum? Etwa um die Tschechen von dem guten Willen der Volksgruppe zu überzeugen? Um zu zeigen, wie bereitwillig die Tschechen von den SD aufgenommen werden? Sie können sich selber überzeugen, wie viel von dieser Botschaft in den Zeitungen mitgeteilt wurde. Von den Diskussionen unter den Artikeln lohnt es sich nicht zu schreiben - so hasserfüllt wie immer. Ich glaube, die Artikel zeigen eindeutig, dass der eingeschlagene Weg, ein Holzweg ist, mit einer nur geringen Chance auf Erfolg. Da ist es schon besser die Anliegen der Volksgruppe richtig zu artikulieren und das Gesicht zu wahren, denn eine Selbsterniedrigung, wie sie von Posselt und Pany an den Tag getragen wurde, wird kaum wahrgenommen und dient nur der Politik, sich über dieses Thema hinwegzusetzen.
Und nur am Rande - Was nutzen die zahlreichen Gäste aus der Tschechischen Republik, wenn sie zwar namentlich begrüßt werden, sich dazu aber zurück zu Hause nicht bekennen?
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag!
Mit herzlichem Gruß, Jiří Blažek
PS: Ich werde mich über Anmerkungen oder Hinweise auf vorhandene Fehler frejem
* * *
Auf der Prager Burg sollte Vernunft einziehen, sagte der Anführer der Sudetendeutschen
27. Mai 2012 11:34
Von dem alljährlichen Treffen der Sudetendeutschen ist eine Kritik des tschechischen Präsidenten Václav Klaus erklungen. Man kann sagen, dass es schon eine Tradition ist. Die Anführer der Landsmannschaft treffen sich in Klaus regelmäßig. Dieses Jahr hat der Obmann der sudetendeutschen Organisation Franz Pany erklärt, er wäre froh, wenn au der Prager Burg Vernunft, Realismus und die Verständnisbereitschaft einziehen würden. Die gleiche Tradition, wie die Kritik von Václav Klaus, scheint auch die gefühllose Wahl des Datums, das die Sudetendeutschen für Ihre Botschaften nach Prag wählen. Letztes Jahr hat Pany Klaus zur Entschuldigung für das den Sudetendeutschen zugefügte Unrecht am Jahrestag der Auslöschung von Lidice aufgefordert.
Dieses Jahr hat sich Landsmannschaft zu ihren sudetendeutschen Tagen am Wochenende zusammengetroffen, das in Tschechien mit dem Erinnern an den 70. Jahrestag des Attentats auf den stellvertretenden Reichsprotektor Reinhard Heydrich gipfelt.
Was schon die Sudetendeutschen über Klaus sagten
- dass er ein Nationalist ist
- dass er in der Gegenrichtung fährt
- dass er ein Egomann ist
- dass er wie vor dem Jahre 89 spricht
- dass er sich für das Unrecht entschuldigen sollte
Pany war einer der Redner im Rahmen des Sonntagsprogramms. "Letztes Jahr haben wir kritisiert, wie feindselig der tschechische Präsident Deutschland und Europa gegenüber eingestellt ist. Es ist tragisch, dass diese Worte restlos auch heute gelten, zwölf Monate später," führte Pany an.
"Falls ich die Welt nach meinen Vorstellungen malen könnte, so würde ich selbstverständlich auf der Prager Burg Vernunft, Realismus und Verständnisbereitschaft so schnell wie möglich einziehen lassen," bemerkte der zweithöchste Vertreter der Sudetendeutschen.
Trotz den Vorbehalten Klaus gegenüber brachte Pany die Überzeugung zum Ausdruck, dass die gegenwärtige politische Annäherung zwischen der tschechischen und bayrischen Regierung aus der Sicht der Sudetendeutschen "eine unumkehrbare positive Entwicklung eingeleitet hat".
"Sie haben ihr Vaterland verraten, so sollen sie die Strafe annehmen"
Der Vorsitzende der KSČM Vojtěch Filip hat Pany’s Worte als einen Angriff der Landsmannschaft auf die Souveränität und eine Bestrebung nach Einmischung (in die Staatsangelegenheiten) bezeichnet. Die Sudetendeutschen haben nach seiner Meinung ihr Vaterland verraten und sollten so "die Strafe annehmen".
Ähnlich hat die Chefin der außerparlamentarischen Partei Souveränität Jana Bobošíková reagiert. Die Regierung sollte die Landsmannschaft in die gehörigen Schranken weisen und den "Sudetlern klar zu verstehen geben, dass der Präsident der ČR in Tschechien gewählt wird und nicht auf dem Treffen einer Organisation, bei deren Entstehung die aktiven Nazis standen".
Der Chef der Sudetendeutschen Bernd Posselt hat Klaus wiederum in Anspielung auf das nahende Ende seines Präsidentschaftsmandates auf der Burg einen ruhigen Ruhestand gewünscht. Er fügte hinzu, dass er glaubt, dass Klaus von einem "proeuropäischen Politiker" ersetzt wird.
Schon am Samstag haben die Teilnehmer der sudetendeutschen Tage Tschechien zum Dialog aufgefordert und mit ihrem Karlspreis den aus Nordmähren stammenden Maler und Schriftsteller Max Mannheimer ausgezeichnet, der durch seinen Kampf gegen Hass, Antisemitismus und Xenophobie bekannt ist.
Der zweiundneunzigjährige Landsmann aus Neujitschein den nationalsozialistischen Holocaust überlebt; mit seiner zweiten Frau, einer Sudetendeutschen, hat er nach dem Kriege die Heimat verlassen und hat sich in Deutschland niedergesetzt. Zu keinem der beiden Länder fühlt er angeblich Ressentiments für das, was sie ihm und seiner Familie in der Vergangenheit angetan haben.
Der Anführer der Sudetendeutschen hat Klaus kritisiert, er will Vernunft auf der Burg
Der Vorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft Franz Pany hat am Sonntag die angebliche Feindschaft des tschechischen Präsidenten Václav Klaus gegenüber Deutschland und Europa kritisiert. Ich wünschte, dass auf der Prager Burg Vernunft, Realismus und Verständnisbereitschaft herrschen würde. Er erklärte das zum Auftakt des letzten Tages des 63. Sudetendeutschen Tages in Nürnberg.
Gestern 11:54 - Nürnberg
"Letztes Jahr haben wir kritisiert, wie feindselig der tschechische Präsident Deutschland und Europa gegenüber eingestellt ist. Es ist tragisch, dass diese Worte restlos auch heute gelten, zwölf Monate später," führte Pany an. "Falls ich die Welt nach meinen Vorstellungen malen könnte, so würde ich selbstverständlich auf der Prager Burg Vernunft, Realismus und Verständnisbereitschaft so schnell wie möglich einziehen lassen," bemerkte der zweithöchste Vertreter der Sudetendeutschen.
Klaus ist ein entschiedener Gegner der Forderung der Sudetendeutschen nach der Abschaffung der Beneš-Dekrete, Nachkriegserlasse des tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš, mit denen unter anderem die damalige 3 millionenköpfige deutsche Minderheit in der Tschechoslowakei ihrer Bürger- und Eigentumsrechte loswurde.
Trotz den Vorbehalten Klaus gegenüber brachte Pany die Überzeugung zum Ausdruck, dass die gegenwärtige politische Annäherung zwischen der tschechischen und bayrischen Regierung aus der Sicht der Sudetendeutschen "eine unumkehrbare positive Entwicklung eingeleitet hat".
Botschaft für Klaus: Auf dem Hratschin würde ich Vernunft einziehen lassen
27. Mai 2012 11:51
NÜRNBERG - Der Vorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft Franz Pany hat am Sonntag die angebliche Feindschaft des tschechischen Präsidenten Václav Klaus gegenüber Deutschland und Europa kritisiert. Ich wünschte, dass auf der Prager Burg Vernunft, Realismus und Verständnisbereitschaft herrschen würde. Er erklärte das zum Auftakt des letzten Tages des 63. Sudetendeutschen Tages in Nürnberg.
"Letztes Jahr haben wir kritisiert, wie feindselig der tschechische Präsident Deutschland und Europa gegenüber eingestellt ist. Es ist tragisch, dass diese Worte restlos auch heute gelten, zwölf Monate später," führte Pany an.
"Falls ich die Welt nach meinen Vorstellungen malen könnte, so würde ich selbstverständlich auf der Prager Burg Vernunft, Realismus und Verständnisbereitschaft so schnell wie möglich einziehen lassen," bemerkte der zweithöchste Vertreter der Sudetendeutschen.
Klaus ist nach seiner Meinung ein entschiedener Gegner der Forderung der Sudetendeutschen nach der Abschaffung der Beneš-Dekrete, Nachkriegserlass des tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš, mit denen unter anderem die damalige 3 millionenköpfige deutsche Minderheit in der Tschechoslowakei ihrer Bürger- und Eigentumsrechte loswurde.
Trotz den Vorbehalten Klaus gegenüber brachte Pany die Überzeugung zum Ausdruck, dass die gegenwärtige politische Annäherung zwischen der tschechischen und bayrischen Regierung aus der Sicht der Sudetendeutschen "eine unumkehrbare positive Entwicklung eingeleitet hat".
Der Vortrag von Herrn Jiří Blažek am 26.5.2012 – 16:00 Uhr, Meesezentrum NCC Ost, Saal Budapest, Ebene 2, WITIKOBUND: „Tschechische Lehrbücher – ein Mittel zur Zementierung der tschechischen Natioanalllegende.“
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