Aus dem Dschungel, haben die tschechischen Deutschen nach Jahrhunderten harter Arbeit, eine wohlabende Region in Sudetenland geschaffen. Es war die Hauptader der Industrie in Österreichisch-Ungarischen Reich und eines des Rückgrates der Wirtschaft in der Tschechoslowakei, und zwar nicht nur in der Industrie. Aus der Reihen der Sudetendeustchen stammen neun Nobelpreisträger ab! Nach der Vertreibung und Beraubung der Sudetendeutschen (1/3 der Bevölkerung der Tschechoslowakei) wurde Sudetenland dann allmählich wieder die Dschungel – die nötige Hände, Köpfe und Herzen waren nicht mehr da... Dass es nachher die größte Korruption in Sudetenland gab, dass da heute eine hohe Kriminalitätsrate ist, dass die Polizei und die Justize den schlechtesten Ruf im Lande haben, ist nur eine logische Folge der Vertreibung der einheimischen Bevölkerung.
Die Französen haben die Deutschen nicht vetrieben, so dass wir heute wunderbare Elsass-Lothringen bewundern können. Wir haben unsere Mitbürger vetrieben. Auf dem Sudetenland gibt es heute fast nichts zu bewundern, und es wäre was zu bewundern, wenn verschiedene Räuber, Diebe und Betrüger diese einmal blühende Landschaft nicht besetzen haben. Und auch typisch, dass die Vertreibung bejahen heute nur ältere Menschen aus kleineren Städten und Dörfern, mit schlechten Lebensstandards und Anhänger der kommunisticher und sozialdemokratichen Partei. Es ist nur gut für unser Land, dass die Mehrheit der Bevölkerung heute endlich Vertreibung als unfair und ungerecht hält un vorallem junge Generation.
In diesem Sinne ein hoffnungsvolles Jahr für alle Menschen guten Willens.
Jan Šinágl, 12.1.2017
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UMFRAGE: Das die Vertreibung der Deutschen gerecht wurde denken nur weniger Menschen
PRAG: In der Tschechischen Republik nimmt der Zahl der Menschen, die denken, dass die Nachkriegs Vertreibung der Deutschen gerecht wurde, ab. Während im Jahr 2002 diese Ansicht 64 Prozent der Tschechen waren, jetzt sind es 37 Prozent. Es verringert sich auch der Anteil derer, die glauben, dass die Benes-Dekreten noch gelten sollten. Dies ergibt sich aus Umrage von Agentur CVVM. Als gerecht berachten die Vetreibung ältere Menschen aus kleineren Städten und Dörfer, mit schlechten Lebensstandard und die Anhänger der KSČM (Kommunisten) und der ČSSD (Socialdemokraten). ČTK
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SUDETENLAND
Nicht nur von Donuts und Kinderzulagen lebt man. Nicht nur durch Haushaltsdefizit lernt man die Regierung kennen. Der strategische Rahmen der ökonomischen Restrukturierung von Aussig, Mährisch-Schlesien und Karlsbad Region, ist der Name des Dokuments, dass ein normaler Mensch nicht einmal zu lesen beginnen konnte. Doch es ist der Durchbruch-Material. Die Tschechienn erstenmal bekennt sich durch seiner Regierung, dass drei Landkreise der Republik in Schwierigkeiten geraten sind. Diese Regionen sind auf dreimal betroffen. Mit Fortgang der unsprünglichen Bevölkerung enstand die Wüste; die nicht unbedingt durch tugendhafte Menschen ausgefühlt wurde; der dritte Schuss, bekamen die Regionen durch die Konzentration der Industrie, die nun in den letzten Zügen liegt. Die Gewinnung der Schwarz-Kohle hört auf konstengünstiger zu sein, die Braun-Kohle geht in dreißig Jahren aus und die Eisenhütten können durch billige chinesische Importe überollt werden. Wenn wir sagen, dass in Erzgebirge lebt man heute erzgebirgisch (auf tschechsich kläglich), dann in Zukunft kann es noch schlimmer werden. Schon heute sind die Löhne unter dem nationalen Durchschnitt, die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich und aus allen drei Regionen verschwinden Menschen. Vor allem jene die geschickt sind suchen anderswo das Glück. Diese Mischung schreckt das Geschäft und Menschen ab - der Kreis schließt sich zu. Wir haben keine Ahnung, wie diese Bemühung den Kreis zu schneiden ausgeht. Aber es ist gut, dass wir endlich bekennen: wir haben in Sudetenland ein Problem.
Lidové noviny (Volkszeitung), Petr Kamberský, SUDETY, 10.1.2017
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Uebersetzung J.Š.
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