Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Kalendář událostí

čt dub 11 @08:30 -
OS Kolín - II. kolo: Šinágl a spol. obžalován
čt dub 18 @17:30 -
Praha Americké Centrum: ETIKA UMĚLÉ INTELIGENCE
st dub 24 @08:30 - 11:00PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu
čt dub 25 @09:00 - 01:30PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Anlässlich eines Vortrags im Oktober erläuterte die deutsche Journalistin und Buchautorin Birgit Kelle die Anfänge des Gender-Mainstreaming und dessen aktuelle Auswüchse.

Der Begriff des „Gendering“ taucht erstmals auf der Weltfrauen-Konferenz in Peking 1995 auf und ist stark lesbisch-feministisch geprägt. „Gender“ bedeutet soziales Geschlecht, während der angloamerikanische Begriff „sex“ das biologische Geschlecht, also Mann oder Frau, bezeichnet.

Laut der Gender-Bewegung ist demnach das weibliche und männliche nicht zwingend als biologisch zu betrachten, sondern wird durch soziales Verhalten und Rollen festgelegt.

Das Gender-Mainstreaming ist laut Kelle eine Top-Down Bewegung, welche sich hierarchisch – von der UNO – abwärts zur EU – auf den Nationalstaat und schlussendlich – auf die Ebene der Kommune überwälzt. Dagegen wartet heute der volle politische Fördertopf überall dort, wo „Gender“ drauf steht. Birgit Kelle bezeichnet das als „irren Wunschtopf“, weil durch das wertvolle Steuergeld der Bürger solche Unsinnigkeiten wie etwa die „Uni-Sex“ Toiletten in Berlin finanziert werden.

Das Erziehungsrecht liegt bei den Eltern, doch der Staat will dies offenbar ändern. In deutschen Kindergärten wird bereits die sexuelle Vielfalt gepredigt und Birgit Kelle meint, dass Kinder mit solch einer neuen „Aufklärungsarbeit“ völlig überfordert werden. Hinter dem Begriff Gender-Politik steht Frauenpolitik und bezahlte Gender-Beauftragte. Es werden absurde Schreibweisen wie etwa er/sie, Innen, * oder ganz neu ein ax, was schließlich sämtliche Geschlechter beinhalten soll, propagiert, so Kelle.

Die selbsternannte „Antifeministin“ zeichnet eine düstere Zukunftsvision – anhand des Buches “Brave New World“ des bekannten Autors Aldous Huxley- einer künftigen „Schönen neuen Welt“, wo auch Pädophilie legal sei. Wenn man diesem Wahnsinn nicht Einhalt gebieten kann, dann könnte diese Vision möglicherweise bald traurige Wirklichkeit werden.

Erschreckend ist die massive Geldverschwendung im Gender-Bereich wie beispielsweise, dass in Deutschland Lehrstühle für Demographie nicht mehr nachbesetzt werden. Stattdessen hat man kürzlich 240 neue Arbeitsplätze für Gender-Diversity geschaffen. Auch in Österreich wird eine ähnliche Entwicklung durch aktuelle Geschehnisse untermauert. Nahezu an jeder Universität bzw. Fachhochschule existieren eigene Referate für Genderforschung sowie Gender-Beauftragte. Laut einem Kurier-Artikel vom Oktober 2014 ist es bereits Realität, dass Studenten an bestimmten universitären Einrichtungen formal als negativ beurteilt werden können, wenn bei wissenschaftlichen Arbeiten nicht direkt im Text „gegendert“ wird.

Gerade im Hochschulbereich hat sich diese absurde Bewegung bereits größtenteils durchgesetzt. Hochschulprofessoren erhalten von Vorgesetzten sogar Drohungen, wenn sie nicht während der Lehrveranstaltungen „gendern“. Bei neuen Schulbüchern wird bereits selbstverständlich im Text auf eine genderneutrale Sprache Wert gelegt, was auch vom Bildungsministerium unterstützt wird. Die Bevölkerung wird dabei nicht gefragt und laut einer Radio-Wien Vorjahres-Umfrage, bezeichnen 90 Prozent der Befragten generell das „gendern“ als belanglos. Anlässlich einer Initiative im Sommer letzten Jahres unter dem Motto „Gegendern – Gegen Gendern in Schulbüchern“ hat eine Umfrage ergeben, dass 87 Prozent von 23.000 Befragten das „gendern“ in Schulbüchern ablehnen.

Verfechter des Gender-Mainstreaming meinen, dass die deutsche Sprache verändert werden muss, weil sie diskriminierend gegenüber der Frau erscheint. Deshalb gibt es für das „gendern“ im Text das sogenannte Binnen-I, welches nun auch bei staatlichen Formularen angewendet werden soll. So wurden etwa im Sommer 2015 Millionen alter Formulare für Strafzettel vernichtet, weil diese nur „den Lenker“ und nicht zusätzlich „die Lenkerin“ beinhalten.

Die Kosten für zahlreiche geplante „geschlechtsneutrale“ Umbenennungen durch Stiftungen sowie Querfinanzierungen betragen laut Schätzungen sage und schreibe 3,5 Milliarden Euro des gesamten EU Haushaltes.

Heutzutage ist der gesellschaftliche Mainstream, bereits im Sog des Gender-Wahns und dieser greift auf viele Perspektiven und sogar politische Entscheidungen über. Jedoch hat dies – als ursprünglicher Teil der Frauenbewegung – nichts mehr mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau zu tun.

Befeuert wird das Gender-Mainstreaming auch von Treibern wie den Predigern einer sexuellen Vielfalt und den “LGBT” – Communitys. Diese fördern eine Reihe von Geschlechtern, die es angeblich geben soll und man will der Gesellschaft einreden, dass das ganz normal sei.

Die politische Korrektheit zwingt der Gesellschaft das „gendern“ auf ohne eine „wahre“ demokratische Legitimierung zu besitzen.

Was hat dies mit der Gleichstellung von Mann und Frau zu tun? Soll dies gleiche Rechte für Frauen unterstützen oder geht es um Sonderrechte für Minderheiten?

Die Repräsentanten der heimischen Regierung sowie die Verantwortlichen in den Ministerien befinden sich unter Zugzwang um sich gegen diese Auswüchse, welche politisch stark von links-grüner Seite getragen werden, zur Wehr zu setzen.

Diese fragwürdige Ideologie und Gender-Propaganda greift sukzessive vermehrt in die Gesellschaft ein. Vertreter dieser Bewegung versuchen offensichtlich sich den Nimbus der Gleichstellung an die Fahnen zu heften. Ironischerweise wurde die gesamte Gender-Theorie bis heute nie bewiesen und stellt für „FeministInnen“ scheinbar eine Art Pseudo-Ersatzreligion dar.

In Wirklichkeit geht es wohl eher um Umerziehung und Bevormundung. In jedem Fall zielt Gender-Mainstreaming auf eine sexuelle Pädagogik der Vielfalt und gefährdet dadurch das traditionelle Familienbild.

http://www.neopresse.com/gesellschaft/sprache-schafft-wirklichkeit/

* * *

At City Hall in San Francisco

"Next."

"Good morning.  We want to apply for a marriage license."

"Names?""Tim and Jim Jones."

"Are you related?  I see a resemblance.""Yes, we're brothers."

"Brothers?  You can't get married."

"Why not?  Aren't you giving marriage licenses to same gender couples?"

"Yes, thousands.  But we haven't had any siblings.  That's incest!"

"Incest?"  No, we are not gay."

"Not gay?  Then why do you want to get married?" …

 * * *

Jan Šinágl, 28.1.2017

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