Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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- Korrektur unseres Pressedienstes vom 28. August 2018 -

SDL D StatiDer Beginn eines traurigen Leidensweges in Mitteleuropa.

Wie jeder nachlesen kann, hatte der selbsternannte „Präsident der tschechoslowakischen Exilregierung“, Herr Dr. Edvard Beneš, seit seinem Exilantritt in London im Oktober 1938 nichts anderes im Sinn, als nicht nur die deutschen Besatzer, sondern auch alle 3,5 Millionen deutschsprachigen Altösterreicher aus den Böhmischen Ländern zu vertreiben, um dort einen homogenen tschechoslowakisch - slawischen Staat zu errichten und die beschlagnahmten Vermögenswerte der vertriebenen Deutschsprachigen an die slawischen Volksgenossen zur Verteilung zu bringen.

Zuerst fand er dafür bei den Briten kein Gehör, denn diese hatten keinen Grund, sich für die Tschechen zu engagieren, wo diese doch fleißig und brav und ohne nennenswerte Stör- und Sabotageaktionen rund um die Uhr für die deutsche Rüstungswirtschaft arbeiteten. So produzierte z.B. u.a. allein die Gewehrfabrik in Brünn im Monat 30.000 Karabiner für die deutsche Wehrmacht!

Um sein Vertreibungsziel aber doch zu erreichen, begann sich Beneš durch Versprechungen für die Zeit nach dem Sieg gegen Deutschland an die Sowjets heranzumachen, obwohl deren millionenfache Verbrechen an der eigenen Bevölkerung schon damals allgemein bekannt waren. Beneš erreichte seine erste wichtige Vereinbarung mit den Sowjets am 12.12.1943 in Moskau, in der sich Beneš verpflichtete, die nach dem Sieg über die Deutschen neu zu errichtende Tschechoslowakei als kommunistisches Land nach sowjetischem System zu gestalten. Als Gegenleistung wurde die sowjetische Unterstützung zur Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung vereinbart. Die Details zu dieser Vereinbarung wurden dann tatsächlich im „Kaschauer Programm“ (Slowakei) vom 5.4.1945, zur Umsetzung wie folgt fixiert: Es gibt in der neuen Tschechoslowakei nur mehr eine Koalition der Kommunistische Partei mit ausgewählten anderen Parteien, alle anderen Parteien werden verboten, Verstaatlichung der gesamten Wirtschaft, Armee wie die Rote Armee, enges Bündnis und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion, Vertreibung und Enteignung der Bürger deutscher und ungarischer Nationalität aus der Tschechoslowakei, etc.

Bei den ersten Wahlen in der Tschechoslowakei 1946 war es dann so weit:

Die Tschechische und Slowakische Kommunistische Partei erreichte einen überwältigenden Wahlsieg von fast 40%, in den Gebieten, aus denen die deutschsprachigen Altösterreicher 1945/46 vertrieben wurden, sogar 60%, wohl aus Dankbarkeit für das geraubte deutsche Vermögen!

Der Weg in die Sklaverei des Kommunismus war also ein von der tschechoslowakischen Staatspitze und der wählenden Bevölkerung bedauerlicherweise vollkommen selbst gewählt.

Ironie des Schicksals: Erst vor wenigen Jahren hat das tschechische Parlament ein Gesetz verabschiedet, worin extra festgehalten wird, dass sich genau dieser „Präsident Dr. Edvard Beneš um den Staat verdient gemacht hat“. Folgerichtig begegnet man heute überall seinem Namen als Straßennamen und kann seine Statuen besichtigen.

So etwas wäre nicht einmal dem tschechischen Schriftsteller Jaroslav Hašek für seine Schelmfigur Schwejk eingefallen.

Fragt sich nur noch, wann endlich mit der Wiedergutmachung der Verbrechen an den vertriebenen, beraubten und ermordeten 3,5 Millionen deutschsprachigen Altösterreichern der Tschechoslowakei begonnen wird.

 

Wien, am 05. September 2018

SDP


 

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