Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
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Vetch_1Aus dem Gespräch mit dem Schauspieler Ondřej Vetchý: … „Ich befürchte, dieser Talkessel hat im vergangenem Jahrhundert 3 ½ Millionen Menschen verloren, die über Jahrhunderte die Bausteine unserer Gesellschaft waren. Darüber hinaus haben wir traditionelle jüdisch-christliche Werte verloren, die die Grundlage der westlichen Zivilisation sind. Ferner ist es den Kommunisten gelungen das Land dauerhaft  von traditionellen Familien, in denen diese Werte überleben konnten, zu entwurzeln und zu „säubern“. Wir bekamen nicht einmal nach 1989 die Chance zu unseren ursprünglichen Werten und unverwechselbaren Eigenschaften zurück zu kehren. Dadurch hätten wir aber als  farbiges Mosaiksteinchen in Europa einen Beitrag leisten können. Unser Land ist ein pseudounifiziertes Land der EU geworden, mit farblosem Charakter. Es liegt auf der Hand, dass wir damit bedeutungslos werden.“

… „Eine Demokratie lebt von der  persönlichen Verantwortung und dem Engagement jedes einzelnen Menschen.  Die Tschechoslowakei war nicht  fähig sich selbst und ihre  Bürger zu schützen – inkl. Russen, die vor den Bolschewiken flüchteten, Juden, die hier Jahrhunderte lebten und deutsche Antifaschisten, die vor Hitler flüchteten. Die Vertreibung der Sudetendeutschen ist ein Kapitel für sich. Das waren Menschen, die hier Jahrhunderte lebten und für ihr Land von Herzen liebten. Sie haben einen überaus großen Beitrag für den ökonomischen und kulturellen Aufschwung geleistet. Selbst wenn  nach allen historischen Erfahrungen und besonders nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges hier die beste Lösung gefunden zu sein schien, so kann ich das Anlasten einer kollektiven Schuld nicht  akzeptieren.“  

 

… „Wenn mich das nicht schmerzte, so müsste ich ein Idiot sein. Schon längst habe ich die Vorstellung, ich komme aus einer Nation, die glänzend, ehrenhaft, tapfer und schön ist, aufgegeben. Zum Glück hat es hier immer Bürger gegeben, welche bereit sind, für diese edelsten Werte einen weit höheren Preis zu zahlen, als sich die Mehrheit der Menschen überhaupt vorstellen kann. Vielleicht ist dies auch eine Antwort darauf, weshalb die Tschechen solche Schwierigkeiten mit Helden haben.“

„Der Preis, den ich für das Spielen zahle, ist hoch.“ (Ondřej Vetchý spielt eine Hauptrolle in dem Film „SUDETENLAND das Land der Wildschweine“, dessen Premiere im kommenden Herbst in Prag stattfindet).

Zu den aktuellen Unstimmigkeiten bezüglich des SDL Wappens und des Namens des Vereines:

Das rechtliche Eigentum des SDL Wappens wurde uns  trotzt Anfrage bislang nicht bestätigt. Wir sind aber weit davon entfernt hier eine ungesetzliche und unmoralische Haltung an den Tag zu legen. Das stünde auch nicht im Einklang mit unseren Prinzipien und unserer Wertevorstellung, für die wir uns ja gerade einsetzen wollen. Wir denken daran, ein anderes Wappen zu wählen in Anlehnung an das österreichische, welches auch das Wesentliche symbolisiert. Ja, mit der SDL in Deutschland scheinen wir nichts gemeinsam zu haben – außer unserer Tätigkeit, die demselben Ziel dient. Die Existenz unserer Vereinigung steht nicht in Widerspruch zum tschechischen Gesetz. Darüber hinaus sind wir unabhängig von öffentlichen Geldern. Bei der SDL in Deutschland sieht das anders aus. Sie ist nicht ganz unabhängig von diesen Faktoren und muss in ihrem Handeln mit den politischen Vorgaben der deutschen Regierung übereinstimmen oder darf zumindest nicht in deren Widerspruch stehen.

Unsere Vereinigung für Böhmen, Mähren und Schlesien hat gesetzesmäßig nichts mit der SDL in Deutschland zu tun. Diese vereinigt die Deutschen, die nach dem Krieg aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden sowie deren Nachfahren. Wir sind aber eine vom Staat unabhängige Organisation, die sich darum bemüht, aufrichtige Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen herzustellen.

Aus Wikipedia: „… Am 4. Maerz 1919 haben fast alle Sudetendeutschen für ihr Recht auf Selbstbestimmung demonstriert. Diese Demonstrationen wurden durch einen eintägigen Generalstreik der deutschen Bevölkerung unterstützt. Die Demonstrationen wurden von der tschechoslowakischen Armee  niedergerissen mit dem Ergebnis von 54 Toten und 84 Verletzten … Das Recht auf Selbstbestimmung war für den amerikanischen Präsidenten  W. Wilson die Bedingung für seine Zustimmung zur Gründung des neuen Staates Tschechoslowakei.“

 

Weiter zum Thema: Augsburger Allgemeine am 30.3.2011 - Die Entschuldigung fehlt.

Die falschen „Sudetler“ – Der unmoralische und nicht den Tatsachen entsprechende Artikel in LN von Luboš Palata  „Falsche Sudetler“ ist traurig und enttäuschend, insbesondere,  weil  er von einem jüngeren Journalisten  verfasst wurde.  Wenn er älter wäre und die Vertreibung selbst erlebt hätte könnte ich es noch verstehen. Kein Wunder, dass dieser Artikel sofort von Herrn Barton vom SDL Büro in Prag übersetzt und gleich auf der Website der Sudetendeutschen verbreitet wurde. Wir haben keineswegs Wappen oder Namen „gestohlen“ und sind auch  keine “ Extremisten“. Jeder, der unsere Berichte und Artikel liest, kann sich selbst davon überzeugen. Offenbar hat  Hr. Palata  das aber nicht getan. Sollte er seinen Artikel  wider besseren Wissens  geschrieben haben, dann wäre es noch schlimmer und ein Armutszeugnis für seinen  Charakter. Vielleicht wird er Mann genug sein  und Herrn Barton in seinem SDL Büro  in Prag besuchen. Dann sollte er ihn fragen warum er sich schon seit Jahren weigert mit mir  zu reden, mir Eintritt verwehrt  und sich verleugnen lässt, auch am Telefon.  Das ist ein kindisches und unwürdiges Verhalten. Wovor hat er Angst und warum ist er so nervös? Warum wird  die Website des  SDL Büros in Prag niemals auf den  neuesten  Stand gebracht?  Stattdessen ist sie  überfüllt mit spektakulären Fotografien von Politikern – kein Wort über die Entwicklung in  Dobronin,  Jedlova usw.,  obwohl ich ihn mit meinen Berichten via e-mail auf dem Laufenden halte? Das sind aber die Fragen, die die Vertriebenen interessieren. Dürfen die  Vertrieben und die deutschen Steuerzahler nicht ein bisschen mehr  für ihr Geld verlangen. Die Demokratie hat es immer schwer, wenn sie nur dem Geld dient und sich von ihm beeinflussen lässt, oder…?!

 

Jan Šinágl, 3.4.2011

http://www.sudetsti-nemci.cz/index_de.php

 

 

 

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