Am 11.9.1945 um 15.30 besetzen 60 NKWDier Joachimsthal und erklärten dieses zur Geheimzone. Durch einen Geheimvetrag vom 23.11.1945 wurde der UdSSR das volle Uran–Nutzungs-Recht übetragen. Von 1945 bis 1962 arbeiteten 5.000 deutsche Kriegsgefangene, 7.000 nichtausgesiedelte Sudetendeutsche und 100.000 tschechoslowakische politische Häftlinge sowie 250-260.000 tschechische Zivilarbeiter zwangsweise im Urangebiet von Joachimsthal, Schlaggenwald und Příbram für die sowjetische Atomwaffenindustrie. In 18 Speziallagern erlitten die Häfltlinge unvorstellbare Qualen. 1946-1990(2) lieferte di ČSR 102.245 Tonnen Uran an die UdSSR. Mit Joachimsthaler Uran baute die UdSSR 1949 ihre erste Atombombe.
Otfrid Pustejovsky: Stalins Bombe uf die „Hölle von Joachimsthal“
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- Kategorie: Deutsche Artikel
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