Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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StasiZDF 14.5.2020, 43 min.,Video verfügbar bis 14.05.2021

Die DDR will ein Staat sein ohne Mord und Totschlag. Das Regime investiert viel in die Aufklärung von Verbrechen, aber auch in Vertuschung und Bespitzelung.

In der Realität unterscheiden sich die Kriminalitätsstatistiken der beiden deutschen Staaten kaum voneinander. Doch die DDR will das nicht wahrhaben. ZDFzeit zeigt spektakuläre DDR-Verbrechen und erklärt, warum einige bis heute ungesühnt blieben.

DDR: Verbrechen und Sozialismus passen nicht zusammen

Die Dokumentation zeigt vier dramatische DDR-Kriminalfälle aus den 1970er- und 80er-Jahren. Eines haben diese Fälle gemeinsam: Die Kriminalpolizei ermittelt höchstens im Hintergrund. Denn hier geht es vor allem um Geheimhaltung und Vertuschung. Der Film zeigt in nachgestellten Szenen, Archivbildern, Originaldokumenten und mithilfe von Zeitzeugen, Angehörigen und Experten, mit welchen Mitteln das Regime versucht, seinen Ruf zu wahren.

Aufklärung von Verbrechen hat in der DDR oberste Priorität. Mit hohem Personaleinsatz und großem Aufwand sollen die Täter so schnell wie möglich hinter Schloss und Riegel gebracht werden. Das Regime sieht die Ursache von Kriminalität vor allem in den gesellschaftlichen Verhältnissen. Verbrechen passen nicht in den friedlichen und menschenfreundlichen Sozialismus, denn in den Augen der SED haben die Leute hier keinen Grund mehr zu morden. Dieses Selbstbild soll um jeden Preis gewahrt werden.

Polizei und Stasi arbeiten in der DDR zusammen

Die Kriminalisten in der DDR sind sehr gut ausgebildet und haben in vielen Fällen Unterstützung vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Denn auch die Stasi stellt bei Kapitalverbrechen professionelle und gut ausgestattete Ermittler. Das Verhältnis zwischen Kriminalpolizisten und Stasimitarbeitern ist allerdings ambivalent. Denn das MfS ist direkt der SED unterstellt und sitzt immer am längeren Hebel. Und in einigen Fällen wird die Morduntersuchungskommission der Kripo gar nicht erst involviert. Wenn zum Beispiel der Täter aus den eigenen Reihen kommt oder wenn Sowjetsoldaten beteiligt sind.

Die Stasi soll aber nicht nur den Täter ermitteln. Oft werden Angehörige von Verbrechensopfern überwacht und bespitzelt, denn nur das Regime bestimmt, welche Informationen nach außen dringen dürfen und ob der Täter bestraft wird oder nicht. Denn auch die Justiz ist in der DDR nicht unabhängig. Sie untersteht direkt der Regierung, es gibt keine Gewaltenteilung. Auch die Nebenklage ist in der DDR für Betroffene keine Option.

ZDFzeit zeigt spektakuläre Kriminalfälle aus der DDR:

  • Ein Sowjetsoldat erschießt zwei Jugendliche– so etwas ist in der DDR absolut tabu. Die offiziell propagierte und zur Schau gestellte Freundschaft zur Sowjetarmee darf um keinen Preis gefährdet werden.
  • Zwei kubanische Vertragsarbeiter ertrinken in der Saale. Die Umstände sind bis heute ungeklärt. Denn um die Freundschaft zum sozialistischen Bruderland nicht zu gefährden, werden die Ermittlungen damals eingestellt.
  • Ein Stasimitarbeiter erschießt zwei junge Männer. Das Ministerium für Staatssicherheit setzt alles daran, den Fall als Notwehr zu deklarieren.
  • Das Kind eines Republikflüchtlings wird zur Adoption freigegeben. Bis heute gibt es keine Beweise für den systematischen Kindesentzug in der DDR.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-mysterioese-kriminalfaelle-der-ddr-100.html

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