Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Nejnovější komentáře

  • 24.04.2024 10:01
    Odsouzený kriminálník Maxim Ponomarenko opět podniká v ...

    Read more...

     
  • 24.04.2024 09:00
    Dobrý den vážený pane Šinágle, obracím se na Vás, protože ...

    Read more...

     
  • 24.04.2024 07:47
    Předpokládám, že paní Gavlasové a jejím klientům bylo zveřejněním ...

    Read more...

     
  • 20.04.2024 12:42
    Mgr. Jana Gavlasová, advokát, Západní 449, 253 03 Chýně ...

    Read more...

     
  • 19.04.2024 18:09
    Ve Zlínském kraji dnes chybí 3000 míst pro přestárlé lidi.

    Read more...

     
  • 19.04.2024 16:56
    Spione und Saboteure – Wladimir Putin zeigt, dass er in seinem ...

    Read more...


Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

logo2
Ctění čtenáři, rádi bychom vám oznámili, že váš oblíbený portál byl vyhodnocen jako kvalitní zdroj informací a stránky byly zařazeny Národní knihovnou ČR do archivu webových stránek v rámci projektu WebArchiv.

Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

Login Form

Deutsche Artikel

Suttner Nobel PreissSuttner u stolkuWas ist heute? In Europa gab es zwei schreckliche Weltkriege, seit Berthas Tod. Eine lange Friedenszeit danach, aber Krieg zwischen Nachfolgestaaten des zusammengeschmiedeten Jugoslawiens. Und heute der Überfall des russischen Präsidenten und seiner Gefolgsleute auf die Ukraine. Wurde der Pazifismus falsch gedeutet? Bedarf es des wehrhaften Pazifisten? Auch in der Natur wird ein wehrloses Lebewesen rasch zum Opfer! Vielleicht haben wir die Friedens-Bertha nur falsch verstanden.

***

Von Margaretha Michel

Die Waffen nieder – ein Spruch, den vor allem die Älteren mit einer Dame gesetzten Alters, nämlich Bertha von Suttner, verbinden. Ein späteres Portrait, aufgenommen im Alter von 62 Jahren. Zeigt nichts mehr von dem anfangs so anmutigen Mädchen, das am 9. Juni 1843 im Familien-Palais am Altstädter Ring in Prag geboren wurde.

Die Realität ist immer komplizierter. Eine Freundin erzählte mir, wie ihr Großvater während des Krieges in den Wäldern arbeitete, weil er kein Arier, was 1943 eine Eintrittskarte ins Gase war.  Nur hatte er eine arische Frau, also bekam er nur die Waldarbeit.  Er durfte einmal im Monat nach Hause.

So kam es, dass er kurz vor Ende des Jahres erst nach vierzehn Tagen nach Hause kam - er hatte Fieber und musste sich zwei Tage lang hinlegen. Ein Nachbar sah ihn und zeigte ihn an der Gestapo. Opa hat eine Vorladung bekommen. Er packte eine Zahnbürste, Zahnpasta und ein paar Pflaumen in seine Aktentasche und ging.

Pfizer BionTech vakcinaDer Schweizer Bundesrat wollte auf Nummer sicher gehen und hat selbst für 2023 noch grosszügig Impfstoffe bestellt. Weil die Impfbereitschaft stark nachgelassen hat, müssen nun aber immer mehr Dosen vernichtet werden.

Es sind riesige Mengen von Impfstoffdosen, welche die Schweiz angehäuft hat. Zurzeit beträgt der Lagerbestand an einsetzbaren Impfstoffen 13,5 Millionen Dosen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf Anfrage der NZZ erklärt. In den nächsten Wochen werden rund 2 Millionen zusätzliche Dosen in neuer Zusammensetzung erwartet. NZZ 6.1.2023  

***

EP Cristian Therses 17.10.2022

Porsche FerdinandPorsche Muzeum Vratislavice 111116Utl.: „Kein gesellschaftlicher Fortschritt“ (Stellungnahme der Fa. Porsche)

Die Anrainer und unsere vielen Landsleute in Oberösterreich werden damit wenig Freude haben: eine – bestimmt hochkarätige – Historikerkommission ist zu dem Schluß gekommen, daß der Name Porsche „historisch belastet“ ist. Daher wird der – ohnehin nur lächerliche 160 Meter lange – Porscheweg (nicht einmal eine Straße hat man unserem in Maffersdorf/Nordböhmen geborenen, berühmten Landsmann Ferdinand Porsche gewidmet!) im Linzer Stadtteil „Neue Heimat“ demnächst umbenannt. Bitte sehen Sie dazu hier den „Kurier-Artikel“.

Hitlers letzter Geheimdiest Chef aversDie deutsche Besatzung der Tschechei vollzog sich ohne jeglichen Widerstand. Hitler jagte bei nächtlichem Schneetreiben über vereiste Straßen nach Prag, um noch vor Hacha im Hradschin anzukommen.

Ich hatte inzwischen in Berlin dafür zu sorgen, daß der Rückflug des greisen Staatsmannes entsprechend lange verzögert wurde. Mit größter Eile trieb Hitler nun auch die staatliche Eingliederung der Tschechei in das Großdeutsche Reich voran. Sicherheitspolizei und SD übernahmen die Leitung der vollziehenden Gewalt und arbeiteten eng mit der tschechischen Polizei zusammen. Letztere war eine ausgesprochene Elitemannschaft, sowohl schulungsmaßig wie äußerlich, was Himmler zu der Bemerkung verlockte: " Ausgezeichnetes Menschenmaterial, ich werde sie alle in die Waffen-SS übernehmen."

 

SD VetreibungsverlusteCannes 2022 Kontinent der Vertreibung Gold Winner Ein Film von Kurt MayerWir wünschen allen Menschen guten Willens, gesegnete Weihnachten und ein friedliches, gutes und gesundes Neues Jahr 2023. Wieder Realität im Jahre 2022 in der Ukraine.

Wir hoffen, dass die Zweckänderung der SL nicht dazu beigetragen hat, Putin zu ermutigen, die den Tschechen gelungene ethnische Säuberung auch in der Ukraine zu wiederholen.

Vollständige Glückwünsche>

***

Abraham Lincolns Erkenntnis: "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."

***

 „Die Nationen sind die natürlichen Organe der Menschheit. Die Menschheit ist eine Organisation von Nationen. Je nationaler, desto menschlicher, je menschlicher, desto nationaler.“

Tomáš G. Masaryk 1918 in seinem großen Buch über die Weltrevolution

CH drahy mapaImmer schneller und häufiger fahren die Züge in der Schweiz. Sie bieten eine Rekordanzahl an Verbindungen. Das Netz, das seit 175 Jahren auf- und ausgebaut wird, prägt auch das Leben im Lande.

Dies alles ruft geradezu nach Wettbewerben wie der Swiss Train Challenge: Da wird versucht, alle 26 Kantone in weniger als 24 Stunden per Zug zu durchreisen. Dazu genügt die rund 40 Franken teure Tageskarte, wie sie bei vielen Gemeindeverwaltungen erhältlich ist.

«In der Schweiz sieht der Fahrplan nicht vor, dass die Züge immer mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren, was Raum lässt, um Verspätungen aufzuholen.»

SD VetreibungsverlusteDas deutsche Schulwesen wurde dezimiert, womit der Schulbesuch für deutsche Kinder erschwert wurde, besonders dort, wo unzumutbare Schulwege dadurch geschaffen wurden, was sie zum Übertritt in tschechische Schulen veranlassen sollte. Davon betroffen waren die Gebirgsgegenden des Böhmerwaldes, des Erzgebirges und teilweise auch Schlesiens. 1918 gab es in den Sudetenländern 3.426 deutsche Volksschulen. Bis 1937 wurden sie auf 3.158 reduziert. Auf die Klassenanzahl bezogen ergibt sich, dass in den ersten fünf Jahren der Republik über 4.000 deutsche Klassen aufgehört haben zu bestehen. Mehr noch als die Dezimierung der Klassen und Schulen waren
den Sudetendeutschen die sogenannten „Minderheitenschulen“ ein Dorn im Auge.

Dr. Franz Spina, am 18. Dezember 1938 abgab, führte er zur tschechoslowakischen Schulsituation aus: „Tausende deutscher Schulen und Schulklassen wurden in den letzten Jahren gesperrt und dadurch die Bildungsmöglichkeit unseres Volkes, insbesondere in seinen auf die Volksschulbildung angewiesenen Schichten, auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Dagegen wurden auf Staatskosten zahllose unnötige tschechische Schulen im deutschen Siedlungsgebiet errichtet und deutsche Kinder durch allerhand Zwangsmaßnahmen diesen Schulen zugeführt.“

Lednice ZamekEs ist eine internationale Blamage. Das Schloss Lednice wird seine ursprüngliche EU-Förderung in Höhe von 150 Millionen CZK verlieren. Grund dafür ist die drastische Behinderung eines der Teilnehmer an der Ausschreibung für den Wiederaufbau der unterirdischen Keller, des maurischen Wasserwerks oder des französischen Gartens. Da sich der Streit lange hinzog, wurden die Zuschussbedingungen nicht erfüllt und die Renovierung wird nicht durchgeführt.

In diesem Fall geht es jedoch nicht nur um die verfallene Subvention. Das Schloss Lednice ist Teil des Gebiets Lednice-Valtice, das den Liechtensteinern gehörte, denen es 1945 vom tschechoslowakischen Staat auf der Grundlage der so genannten Beneš-Dekrete gestohlen wurde. Angeblich, weil sie Deutsche waren, was nicht stimmt. Die Mitglieder der Familie betrachteten sich als Liechtensteiner, nicht als Deutsche. Auch von einer Kollaboration mit den Nazis kann in ihrem Fall keine Rede sein. Sie beschäftigten sogar tschechische Arbeiter, deren Verwandte in Konzentrationslagern inhaftiert waren.

Mapa CSRAn den vielleicht lächerlichsten, vielleicht aber auch peinlichsten Jahrestag in der Geschichte der Tschechoslowakei haben sich in den letzten Tagen nur wenige erinnert. Vor dreißig Jahren, am 25. November 1992, stimmten die bewegten Mitglieder der Bundesversammlung für ein Verfassungsgesetz, das die Auflösung der Tschechoslowakei bedeutete. Es handelt sich offenbar um den einzigen bekannten Fall der Selbstzerstörung eines demokratischen Staates mit demokratischen Mitteln in der Weltgeschichte.

So etwas wie die Schweiz

Heute ist es natürlich müßig, darüber nachzudenken, ob es vor mehr als einem Jahrhundert möglich gewesen wäre, ein selbstverwaltetes kantonales System nach Schweizer Vorbild aufzubauen, mit einem ähnlichen Milizsystem anstelle einer Armee. Dieses kühne demokratische Konzept wurde vom ersten Moment an abgelehnt, vor allem von den entscheidenden Mehrheiten der tschechischen und slowakischen Vertretung. Keiner von ihnen ließ sich von den Interessen des neuen Staates leiten, sondern ausschließlich von seinen eigenen Interessen.

Die tschechische Politik wird wahrscheinlich noch viele Jahrzehnte brauchen, bis sie begreift, dass wahre Demokratie auf dem Schutz der individuellen Rechte vor Machtmissbrauch beruht. Das Konzept der Tschechoslowakei entstand also ohne sichtbare gesellschaftliche Diskussion, mehr als Traum oder Versprechen für die Zukunft denn als kohärentes und ausgearbeitetes Programm.