Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

1. Beim 66. ST gab es viele Meinungsäußerungen. DEr Witikobund nimmt nur zu einer Aussage des Sprechers bei der Hauptkundgebung Stellung. Bitte tragen Sie dazu bei, unseren Text zu verbreiten! Wir haben ihn auch an die Sudetenpost gesandt. Siehe Anhang!

2. In Augsburg wurde beim Vortrag Prof.Kittels die Frage gestellt, ob die EU-Charta, auf die sich der Änderungsvorschlag der SL bezieht, nicht ein Kuckucksei enthalte. Der Fragesteller bekam keine Antwort. Wir aber sollten uns besonders die Art 49,1 und 52,6 ansehen! Die Charta ist im Netz leicht zu finden.

3. Der Spendenfluss ist erfreulich! Daher ein herzliches Dankeschön allen Spendern!

Posselt CSURechte Randgruppen beim Treffen an Pfingsten werden ausgeschlossen

Augsburg sz Der 66. Sudetendeutsche Tag am Pfingsten in Augsburg markiert einen Umbruch. Volksgruppen-Sprecher und Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bernd Posselt verteidigt im Gespräch mit Ralf Müller Satzungsänderungen und den Ausschluss des rechten Witiko-Bundes an der Festveranstaltung.

Herr Posselt, der Sudetendeutsche Tag an Pfingsten in Augsburg könnte in diesem Jahr besonders spannend werden, weil - wie zu lesen ist - durch eine Veränderung der Satzung die Landsmannschaft einer Zerreißprobe ausgesetzt wurde. Worauf stellen Sie sich am Wochenende ein?

Sudetsti NemciDeklaration der Versöhnung und gemeinsamer Zukunft

Mendelplatz, Mittwoch 30. Mai 1945

Aufgrund des Beschlusses des Landes-Nationalausschusses vom Vortag hat in den Nachmittagsstunden der Nationalausschuß für Großbrünn angeordnet, dass sich hier  alle deutschsprechenden Brünn versammeln sollten.

In der Nacht und am Morgen wurden sie durch die bewaffneten Roten Garden und Armeeeinheiten aus der Stadt herausgeführt. Die Prozession von etwa zwanzigtausend Menschen erwartet ein unendlicher Marsch in Richtung österreichische Grenze. Ohne essen, ohne Wasser, ohne ärztliche  Betreuung, ohne grundlegende hygienische Versorgung, ohne Rast.  Nach Augenzeugenberichten sterben viele Menschen unterwegs an Erschöpfung, Epidemien, die sich im Pohrlitzer Lager verbreitet haben, manche wurden durch die bewaffnete Begleitung erschlagen oder erschossen.

Liebe Empfänger dieser e-Post!

Vorab allen Spendern herzlichsten Dank für die oft bedeutenden Beträge! Sie ermutigen uns sehr, in unseren Bemühungen fortzufahren! Hier etwas über die neueste Entwicklung: Gestern reichte die SL die geplante Satzungsänderung beim Registergericht ein. Das Gericht wies sie zurück, mit der Auflage, binnen 2 Wochen zu unseren Einsprüchen Stellung zu nehmen. Niemand darf also am ST behaupten, die Satzung sei geändert worden.

Nun zum ST:

Benes a StalinUtl.: Vertriebene Aussiger schlugen die Umbenennung in Leopold-Pölzl-Brücke vor

Am 31.7.2015 jährt sich der Jahrestag des Massakers von Aussig zum 70. Mal. Aus diesem Grund habe ich im Auftrag einiger noch in Aussig geborener Deutscher dem Oberbürgermeister der Stadt Usti Ing. Josef Zikmund im März die wohlbegründete Bitte vorgetragen, die Brücke in Leopold-Pölzl-Brücke umzubenennen. Wie begründet diese ist, geht aus dem folgenden Brief hervor. Er wurde dem Bürgermeister inzwischen auf Deutsch und Tschechisch übersandt. Um ihn zur Information auch besser an Tschechen weitergeben zu können, sind beide Versionen aufgeführt.

Benes a StalinDer Journalist Zídek ist wahrscheinlich ein grosser Bewunderer der Politik von Präsidenten Benes. Die Politik dieses Präsidenten brachte Tchechoslowakei im Jahre 1938 zum  Münchner Abkommen und im Jahre 1948 zu 40 Jahre dauernden Einparteienherrschaft. Die Vetreibung von tschechischen Deutschen verursachte im Sudetenland irreparable Wunden die bis heute nicht geheilt sind. Bis heute ist es nicht gelungen hunderte Städte und Dörfer zu besiedeln. Die Vertreibung der Deutschen hat den Zerffall der tschechischen Wirtschaft mitverursacht, das konnten wir auch in einem Film von Regisseur Hynek Bočan und von politischem Häftling, Schriftsteller Jiří Stránský sehen.

Sehen, rechnen, nachdenken! Hat der gesunder Verstand aufgohört zu denken? Der Gier und das Geld regiert und frisst sich sellbst. Wer bezahlt die Rechnung?! Niemand soll behaupten können er habe davon nichts gewusst!!!

 

Jan Šinágl, 4.5.2015

Zur Satzungsänderung konnte ich mich bislang nicht äußern, weil es mir unmöglich war, meiner Empörung in gesitteter Form Ausdruck zu geben.

Nachdem wir im Juli 1945 überfallartig aus unserem Haus in Reichenberg vertrieben worden waren und uns eine miserable, völlig verwanzte Wohnung in einem anderen Stadtteil zugewiesen worden war, wandte sich meine Mutter an das Britische Konsulat in Prag, um sich über unseren rechtlichen Status zu informieren. Meine Eltern lebten seit 1927 in Indien, meine beiden Brüder und ich sind dort geboren und unser Vater befand sich seit Kriegsbeginn in britischer Internierung in Indien. Ohne mit der Wimper zu zucken und auch nur eine Minute Zeit zu verlieren, erteilte der Konsul meinen Brüdern und mir die britische Staatsbürgerschaft und stellte uns – einschließlich unserer Mutter, weil wir minderjährig waren – unter seinen Schutz.

Brno VokralBrünn, 31. März 2015

Sehr geehrter Herr Zeihsel,

im April und Mai dieses Jahres gedenkt nicht nur Brünn des 70. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Am Samstag, dem 30. Mai, jährt sich auch zum siebzigsten Male die gewaltsame Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung aus Brünn. Die Leitung der Stadt hat sich entschieden, aller Opfer würdig zu gedenken und deswegen hat die Stadt Brünn das Jahr 2015 zum Jahr der Versöhnung ausgerufen.

Sudetsti NemciDer Witikobund wurde von der Teilnahme am Sudetendeutscher Tag in Augsburg ausgeschlossen. Kein Stand, kein Veranstaltungssaal, keine Teilnahme am Fahneneinzug, keine Zettelverteilung - NICHTS! Die Demokratie hat wieder einmal verloren.

… Denn de Zayas sagt, was in Berlin und München nicht gern gehört wird: Ein Verzicht auf Restitution sei nicht nur bedauerlich für die Opfer, er erweise auch dem Völkerrecht einen Bärendienst. Wenn es Wiedergutmachung für Polen, Russen, Tschechen gebe, dürfe man auch deutsche Opfer nicht davon ausschließen, das käme einer Diskriminierung gleich. Opfer sollten generell auf ihren Rechten bestehen, nicht um materieller Vorteile willen, sondern um die allgemeine Geltung des Völkerrechts zu sichern. Der Anspruch verjähre nicht. De Zayas' Fazit: Die schwere und anhaltende Verharmlosung der Vertreibung der Deutschen stelle eine Menschenrechtsverletzung dar, denn sie bedeute eine unzulässige Diskriminierung der Opfer. Die deutschen Heimatvertriebenen und ihre Nachkommen dürften aber keine Opfer zweiter Klasse sein.