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Zur Satzungsänderung konnte ich mich bislang nicht äußern, weil es mir unmöglich war, meiner Empörung in gesitteter Form Ausdruck zu geben.
Nachdem wir im Juli 1945 überfallartig aus unserem Haus in Reichenberg vertrieben worden waren und uns eine miserable, völlig verwanzte Wohnung in einem anderen Stadtteil zugewiesen worden war, wandte sich meine Mutter an das Britische Konsulat in Prag, um sich über unseren rechtlichen Status zu informieren. Meine Eltern lebten seit 1927 in Indien, meine beiden Brüder und ich sind dort geboren und unser Vater befand sich seit Kriegsbeginn in britischer Internierung in Indien. Ohne mit der Wimper zu zucken und auch nur eine Minute Zeit zu verlieren, erteilte der Konsul meinen Brüdern und mir die britische Staatsbürgerschaft und stellte uns – einschließlich unserer Mutter, weil wir minderjährig waren – unter seinen Schutz.
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Sehr geehrter Herr Zeihsel,
im April und Mai dieses Jahres gedenkt nicht nur Brünn des 70. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Am Samstag, dem 30. Mai, jährt sich auch zum siebzigsten Male die gewaltsame Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung aus Brünn. Die Leitung der Stadt hat sich entschieden, aller Opfer würdig zu gedenken und deswegen hat die Stadt Brünn das Jahr 2015 zum Jahr der Versöhnung ausgerufen.
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Der Witikobund wurde von der Teilnahme am Sudetendeutscher Tag in Augsburg ausgeschlossen. Kein Stand, kein Veranstaltungssaal, keine Teilnahme am Fahneneinzug, keine Zettelverteilung - NICHTS! Die Demokratie hat wieder einmal verloren.
… Denn de Zayas sagt, was in Berlin und München nicht gern gehört wird: Ein Verzicht auf Restitution sei nicht nur bedauerlich für die Opfer, er erweise auch dem Völkerrecht einen Bärendienst. Wenn es Wiedergutmachung für Polen, Russen, Tschechen gebe, dürfe man auch deutsche Opfer nicht davon ausschließen, das käme einer Diskriminierung gleich. Opfer sollten generell auf ihren Rechten bestehen, nicht um materieller Vorteile willen, sondern um die allgemeine Geltung des Völkerrechts zu sichern. Der Anspruch verjähre nicht. De Zayas' Fazit: Die schwere und anhaltende Verharmlosung der Vertreibung der Deutschen stelle eine Menschenrechtsverletzung dar, denn sie bedeute eine unzulässige Diskriminierung der Opfer. Die deutschen Heimatvertriebenen und ihre Nachkommen dürften aber keine Opfer zweiter Klasse sein.
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Tschechiens Staatsoberhaupt besucht Region Karlsbad und sieht Vertriebenenverband im "Niedergang"
Aš/Prag - Der tschechische Staatspräsident hält die Sudetendeutsche Landsmannschaft für einen bedeutungslosen Verein, der im Nierdergang begriffen ist und seinen Einfluss verliert. Wie der Online-Dienst Novinky.cz berichtet, äußerte sich Miloš Zeman heute entsprechend bei einem Besuch der westböhmischen Stadt Aš, den er im Rahmen einer dreitägigen Reise durch die Region Karlsbad absolvierte.
"Sie wissen, dass ich gegen die Landsmannschaft seit Langem auftrete. Sie werden sich vielleicht wundern, aber ich halte die Landsmannschaft für einen schlichtweg bedeutungslosen Verein, der seinen Einfluss verliert", soll Zeman wörtlich gesagt haben.
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Sie schreibt auf Facebook: "Diese komische Bürgervereinigung hat einen Alibisudetendeutschen. Und zwei Tschechen. Den wirren Šinágl werden Sie ja kennen. Aber wussten Sie, dass der zweite, vor Jahren das Misstrauen seines damaligen Arbeitgebers missbraucht und dessen Konto leergeräumt hat? Da er Zugriff zum Konto hatte, konnte das rechtlich nicht geahndet werden. Es zeigt aber, was für Typen sich da rumtreiben.Ich finde, diese beiden Kaschper können eigentlich nur Schaden anrichten. Ist Name und Logo denn nicht irgendwo registriert?"
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Prag am 8.April 2015 – DIE NEUE SATZUNG SDL.
Jan Šinágl, 17.4.2015
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Wer nicht zustimmt, ist kein echter Sudetendeutsche und kein Demokrate – DIE REDE
Jan Šinágl, 16.4.2015
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Die aus ganz Österreich gekommenen Delegierten beschlossen folgende RESOLUTION
Nur auf Basis einer ehrlichen Schuldeinsicht und einer seitens der Tschechischen Republik tatsächlich praktizierten Bereitschaft zur Schadensgutmachung kann der Weg zu einer echten Versöhnung zwischen der Sudetendeutschen Volksgruppe und der CR gelingen. Wir, die Delegierten zur Bundeshauptversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ), fordern Herrn Bernd Posselt, den „Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe“ daher höflichst auf, unseren unverzichtbaren Rechtsanspruch auf Vermögensrückgabe und/oder angemessene materielle Wiedergutmachung nicht noch weiter durch rhetorisch vorauseilenden Gehorsam gegenüber der Tschechischen Republik zu untergraben.
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Am 8.April 2015, ab 14:00 Uhr: Restaurant SKLEP, Prag 3, Seifertova 53.
Die Pressemitteilung No.3/2015 in CZ , die Rede von Tomáš Pecina, die Rede von Jan Šinágl und die neue Satzung der Bürgervereinigung. Die Audio-Aufzeichnung der gesamten Tagung und die Audio-Aufnahme der ganzen Debatte (Video wird verarbeitet). Die Haupversammlung wurde in Tschechisch und Deutsch durchgeführt. Von den tschechischen Medien erschien lediglich nur die kommunistische Tageszeitung „Haló Noviny“, vertreten durch Monika Hoření (Tochter des ehemaligen Chefredakteurs der RUDÉ PRÁVO, ehemals größte kommunistische Tageszeitung). Ihr Artikel siehe Beilage unten. Lassen Sie mich nur eine Notiz beifügen: Die Mörder können nach Absitzen der Straffe nach Hause zurückkehren, die überwiegende Mehrheit der unschuldigen Sudetendeutschen konnte nie nach Hause zurückkehren.
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... ich danke Ihnen. Es tut mir leid, dass für unsere langjährige wiederholte Entgegentretten und Mühe um gegenseitige Zusammenarbeit, sind in der Lage Sie, Herr Posselt und Herr Uhl nur gerade solche unwürdige Antwort fähig. Ich glaube nicht, dass es auch die Meinung der Mehrheit der Mitglieder des deutschen und österreichischen Landsmannschaft der Sudetendeutschen wäre, wenn sie von unseren Anstrengungen und Aktivitäten objektiv informiert wären.
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