Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

čt dub 11 @08:30 -
OS Kolín - II. kolo: Šinágl a spol. obžalován
čt dub 18 @17:30 -
Praha Americké Centrum: ETIKA UMĚLÉ INTELIGENCE
st dub 24 @08:30 - 11:00PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu
čt dub 25 @09:00 - 01:30PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Posselt BerndSL-BV, Bad Kiss. 2017 - Eine Bundesversammlung in Selbstentmachtung

"Bei dem Punkt Haushalt und Finanzen müsste die Bombe durch den Verweis auf das Schreiben von Dr. Küffner platzen. Sie platzt nicht. Sie platzte auch dann noch nicht, als die Kassenprüferin verkündet, Posselt habe eigenmächtig drei Bankkonten aufgelöst, und das Geld sei „verschwunden“. Es geht dabei immerhin um eine Summe von über 200.000 €. Auf Protest von Posselt ergänzt sie dann „sicher ist es für satzungsmäßige Ausgaben verwendet worden“, diese seien aber nicht nachvollziehbar. Zum Haushalt hatten wir wieder keine Zahlen vorliegen, die einzelnen Titel wurden nur an die Wand geworfen. Deshalb waren  Nachfragen nach einzelnen Haushaltspositionen so gut wie unmöglich. Trotz dieser gemeinnützigkeitsgefährdenden Sachverhalte (Dr. Küffner) wurden sowohl der Haushalt genehmigt, als auch die Vorstandschaft entlastet."

* * *

Liebe Heimatfreunde!

Zum Glück hatten wir Gewährsleute bei der BV in Bad Kissingen, die es uns ermöglichen, gewisse Lücken in der Berichterstattung der SL-Vereinszeitung vom 1.9.2017, S. 1, zu füllen:

1. Ergänzung: Schreiben des Finanzref. Dr. Küffner an B.Posselt (siehe Anhang!)

2. Ergänzung: Zitat aus dem Bericht Johann Slezaks über die Kassenprüfung während der Sitzung:

"Bei dem Punkt Haushalt und Finanzen müsste die Bombe durch den Verweis auf das Schreiben von Dr. Küffner platzen. Sie platzt nicht. Sie platzte auch dann noch nicht, als die Kassenprüferin verkündet, Posselt habe eigenmächtig drei Bankkonten aufgelöst, und das Geld sei „verschwunden“. Es geht dabei immerhin um eine Summe von über 200.000 €. Auf Protest von Posselt ergänzt sie dann „sicher ist es für satzungsmäßige Ausgaben verwendet worden“, diese seien aber nicht nachvollziehbar. Zum Haushalt hatten wir wieder keine Zahlen vorliegen, die einzelnen Titel wurden nur an die Wand geworfen. Deshalb waren  Nachfragen nach einzelnen Haushaltspositionen so gut wie unmöglich. Trotz dieser gemeinnützigkeitsgefährdenden Sachverhalte (Dr. Küffner) wurden sowohl der Haushalt genehmigt, als auch die Vorstandschaft entlastet."

Von diesen Vorgängen erfährt der gutgläubige und beitragszahlende Sudetendeutsche aus seiner Vereinzeitung leider nichts. Es ist  daher recht kühn, wenn der neue (und alte) Präsident der BV, Reinfried Vogler, dazu auffordert, Mehrheitsentscheidungen der BV zu respektieren (SdZ.1.9.17, S. 1).

 

Mit Sudetengruß!

 

F.Volk, GF.

1.9.2017

* * *

Eine Bundesversammlung in Selbstentachtung

Zum dritten Mal versuchte die engere Führung des Bundesvorstandes der Sudetendeutschen Landsmannschaft ihre XVI. Bundesversammlung und deren Beschlüsse satzungskonform durchzusetzen. Die erforderlichen Mehrheiten erhielten Bernd Posselt und Co. zwar, aber ob diese Tagung vor dem zuständigen Registergericht Bestand haben wird, dass darf auch dieses Mal bezweifelt werden.

Wieder lagen nicht alle Beschlüsse fristgerecht  vor - so fehlte der Stellenplan 2017 völlig und war der Haushaltsplan unzureichend. Hinzu kam, dass sowohl die Rechnungsprüferin, Frau Führich, sehr ausführlich hervorhob, dass über Ausgaben in Höhe von 200 000 € aus dem Jahr 2016 keine sachlogischen Erklärungen gegeben werden konnten und gleichzeitig drei Konten aufgelöst wurden. Die Prüferin sprach dabei von "verschwundenem Geld", Zwar wurde das vehement vom Vorsitzenden Bernd Posselt, als auch von seinem Stellvertreter Steffen Hörtler bestritten und auch der Heimatpfleger, Franz Lonign versteifte sich zur Behauptung "Es sei alles in Ordnung!"

Leider hatte ein Großteil der anwesenden Mitglieder der Bundesversammlung keine Interesse an einer detaillierten Aufklärung, obwohl wenige Tage vor der Bundesversammlung der Finanzreferent, Dr. Peter Küffner, der eine renommierte Steuerkanzlei leitet und damit auch seinen Ruf zu verlieren hat, mit detaillierter Begründung zur diktatorischen Vereinsführung durch Bernd Posselt und den permanent geschönten Haushaltszahlen zurückgetreten ist.

Mir blieb deshalb nach den zweitägigen Beratungen, die teilweise in einer feindseligen Atmosphäre gegenüber Andersdenkenden und wenig Bereitschaft für eine umfassende Aufklärung nur die Möglichkeit, die zuständige Staatsanwaltschaft und das Finanzamt um Klärung der Sachfragen zu bitten.

Da wo über Jahre ein Minus von Hunderttausenden Euros geduldet wird und eine Stiftung gesetzeswidrig aufgelöst und die Gelder nicht dem Stiftungsziel entsprechend verwendet wurden, da ist jedes verantwortungsbewusste Mitglied der Landsmannschaft aufgefordert, entsprechend zu handeln.

Die XVI. Sudetendeutsche Bundesversammlung ist zwar Geschichte, ein Ende in der Causa Verbandsbeschlüsse und deren Rechtmäßigkeit ist jedenfalls nicht in Sicht und die Gefahr eines Zerreißens der Sudetendeutschen Landsmannschaft ist weiter gewachsen.

Aus meiner Sicht hat die Führung nicht unternommen, den Andersdenkenden und Bedenkenträgern entgegenzukommen, Stattdessen wurden nach dem Prinzip der drei Affen verfahren. So jedenfalls ist die Meisterung des Übergangs in die nächste Generation nicht gesichert.

Claus Hörrmann

Mitglied der XVI. Bundesversammlung und

Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen

3.9.2017

* * *

Bundesversammlung bzw. Mitgliedertreffen am Heiligenhof

* * *

Zumindest wurde das Geld nicht satzungs- und vereinsgerecht verwendet. Deshalb hat der enge Vorstand auch darüber nicht aufgeklärt, sondern inhaltlich nur ausweichend gemauert. Eine direkte persönliche Bereicherung kann man ausschließen, aber er hat es zugelassen, das mit den Vereinsmitteln nicht sorgsam umgegangen wurde und das über Jahre! Bernd Posselt trägt höchste Verantwortung und im gewissen Sinne hat er das Geld indirekt veruntreut.

Jan Šinágl, 3.9.2017



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