Das vorläufige Endergebnis der Schweizer Wahlen zum Nationalrat am Sonntag, 22.10., hat die Trends der Hochrechnungen im Wesentlichen bestätigt. Lediglich Städte wie Basel und mehrere nicht deutschsprachige Kantone haben ein Überschreiten der 30-Prozent-Marke durch die konservative Schweizerische Volkspartei (SVP) verhindert.
Mit 28,6 Prozent und einem Plus von drei Prozentpunkten hat die rechtskonservative Formation dennoch die Konkurrenz deutlich abhängen können. In geringerem Maße dazugewonnen haben seit 2019 auch die Sozialdemokraten (SP). Sie kommen mit 18 Prozent der Stimmen (plus 1,2 Prozentpunkte) auf Platz zwei. Dahinter liegt „die Mitte“ mit 14,6 Prozent (plus 0,8). Sie ist aus einer Fusion von Christdemokraten (CVP) und der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) entstanden.
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