P.S. Heute ist der 85. Jahrestag der Besetzung der Tschechoslowakei durch Nazi-Truppen. Wir waren bewaffnet und haben dem Feind unsere Waffen kampflos überlassen. Der Oberbefehlshaber der Armee, Edvard Benes, floh feige ins Ausland. Die tschechischen Rüstungsbetriebe begannen, Waffen für den Feind zu produzieren, die Bevölkerung begann zu kollaborieren und massenhaft zu denunzieren. Ehre für die tapfere Garnison in Frýdek-Místek aus der Czajanka-Kaserne, die als einzige Einheit der Armee dem Feind tapfer die Stirn bot, sowie für die Dreikönigsgruppe und andere, die ihre Ehre nicht verloren und gekämpft haben. Wer nicht kämpft und sein Vaterland nicht verteidigt, wird zum gehorsamen Sklaven mit allen Konsequenzen. Die Ukrainer sind sich dessen sehr bewusst als wahres Volk.
In Virginia City, Nevada, steht ein Wagen mit einer hohen Plane. Es gehörte einst den Konquistadoren des Westens. "Die Feiglinge blieben zu Hause, die Schwachen starben unterwegs, nur die Starken und Mutigen erreichten ihr Ziel." Die Freiheit in all ihren Formen hat, hatte und wird immer einen Preis haben. JŠ
***
General Ludvík Svoboda gilt als Held des Kampfes gegen den Nationalsozialismus in den Reihen der Roten Armee. Seine berüchtigten Seiten sind jedoch in Vergessenheit geraten. In der Tat ist er eine sehr umstrittene Figur. Besonders nach der kommunistischen Revolution zeigte er seine Rückgratlosigkeit.
Nachkriegs-Hass auf die Deutschen
Die Anzeichen dafür, dass Ludvík Svoboda kein moralischer Maßstab war, kamen auch gleich am Ende des Zweiten Weltkriegs. Er zögerte nicht, den allgemeinen Hass gegen die Sudetendeutschen zu schüren. Als Verteidigungsminister trug er eine Mitverantwortung für die abscheulichen Massaker an Deutschen während der grausamen Vertreibungen, an denen das Erste Tschechoslowakische Armeekorps oft beteiligt war.
Mutmaßliche Beteiligung am Massaker von Přerov
Der Historiker František Hýbl ist zudem davon überzeugt, dass Ludvík Svoboda zusammen mit Bedřich Reicin den Befehl zur Liquidierung der Karpatendeutschen in Mähren gab. Dies führte zu dem abscheulichen Massaker bei der schwedischen Chance in der Nähe von Přerov, das von Angehörigen des 1. tschechoslowakischen Armeekorps begangen wurde. Die von Leutnant Karol Pazur und Bedřich Smetana angeführte Einheit massakrierte 265 Karpatendeutsche, Ungarn und auch einige Slowaken. Die große Mehrheit der Ermordeten waren Frauen und Kinder. Auch die Behauptung, dass sich unter den Ermordeten Verräter und Nazi-Aktivisten befanden, hat sich nicht bestätigt. Bei den Opfern handelte es sich also nur um völlig unschuldige Menschen aufgrund ihrer Nationalität.
Read more...