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Ich schließe nicht aus, dass es sich um ein Hoax handlen konnte. Humor ist oft eine Art von Mut und auch eine Art der Manifestation von hoherem Maß der Intelligenz.
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Die ethnischen Ungarn, die auf Grundlage der Beneš-Dekrete ihr Eigentum verloren haben, fordern von der Slowakei eine Entschädigung. Das teilte György Csóti von der Organisation zum Schutz der Minderheitenrechte kürzlich bei einer Pressekonferenz in Budapest mit. Diese Forderung unterstützen aktuell 1.144 Menschen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurden aus der Slowakei 200.000 Ungarn vertrieben. Csóti teilte mit, dass jeder geschädigte Ungar mindestens eine moralische und nach den Möglichkeiten auch materielle Entschädigung bekommen sollte.
Seine Organisation behandelt Fälle mit genauen Angaben über das verlorene Eigentum. Mit dieser Forderung will sie sich an den europäischen Ombudsmann bzw. auch an die europäischen Gerichte wenden.
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Der Trägerverein des Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee, der Verein Bavaria Bohemia e.V. verleiht seit dem Jahr 2007 seinen sog. Brückenbauerpreis an verdiente Persönlichkeiten.
Dieses Jahr überreichte Regierungspräsident a.D. Wolfgang Kunert den Preis an die Japanerin Masumi Böttcher-Muraki. Besonders erwähnenswert ist aber in diesem Zuzammenhang die erfrischende Offenheit der Laudatio, gehalten von Josef Bernard, geboren und aufgewachsen in Plan bei Marienbad im Sudetenland und aktuell Hejtman des Bezirk Pilsen. Wie er erwähnte, sei bereits in seiner Jugendzeit das Grenzgebiet durch die Vertreibung der Sudetendeutschen stark dezimiert worden. Wörtlich: "Wir müssen zugeben, daß dies zum Schaden sowohl der Tschechen als auch der Deutschen geschah." Reiche Regionen seien rückständig geworden und die Leute von kommunistischer Propaganda beherrscht worden.
Erfreulich scheint übrigens auch, daß der anwesende Generalkonsul der Tschechischen Republik in München, Milan Coupek, an diesem Tag auch nicht widersprach!
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Utl.: Berufung des Ordens vom Landgericht in Olmütz/Olomouc abgelehnt
„Die Burg Busau wurde 1938 von den NS-Stellen konfisziert, weil der Orden als anti-nazistisch und anti-faschistisch eingestuft wurde. Daher fiel sie auch nicht mehr unter die Beneš-Dekrete! Für sie gab und gibt es keine tschechoslowakische Rechtsgrundlage für die Enteignung!“, so SLÖ-Bundesobmann Gerhard Zeihsel.
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Der katholische Deutsche Orden erhält die mittelalterliche Burg Busau in Tschechien nicht zurück. Das Landgericht in Olmütz lehnte die Berufung der Ordensgemeinschaft ab, wie die Agentur CTK am 30. März 2017 berichtete. Die Burg, die als Kulisse für bekannte Märchenfilme wie „Die schöne Arabella und der Zauberer" diente, war von 1689 bis 1938 im Besitz des Deutschritterordens gewesen.
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