Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Prelovsek Damjan

Update 3.10.2023: Diskussion. Wir brauchen einen Botschafter in Russland - Mein Kommentar. Seine Frau wurde wegen Trunkenheit am Steuer befördert. Die Diplomatin Dr. Jana Chaloupková (20 Jahre in der Diplomatie, 12 Sprachen) wurde für ihre ehrliche Arbeit im Stil der 1950er Jahre entlassen. Hybášková vertuscht Korruption und Verbrechen durch Untätigkeit und Schweigen. Ihr Mann muss es wissen, aber es ist ihm recht, gute Manieren zu predigen - Heuchler oder Psychopathen?" (Seznam.cz 3.10.2023) - ČRoPlus (1.10.2023 17:15) Senator Pavel Fischer, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung und Sicherheit. Er kann gut reden, aber das ist auch schon alles. Er hat sich geweigert, sich mit diesem Fall zu befassen, mit der Begründung, es sei "keine Angelegenheit des Ausschusses", aber die Slowakei schon? Ein weiterer Heuchler, der sich um sein gutes Haus kümmert. Er antwortet nicht mehr auf meine wiederholten Informationen, ebenso wenig wie der Vorsitzende des Sicherheitsausschusses, Pavel Žáček (der überhaupt nicht antwortet). Alle Medien schweigen noch immer zu diesem Fall, die Frage ist, wie lange noch? Die Regierungen von Polen, Deutschland und Italien wurden informiert. Die Tschechische Republik ist mehr in ihre Flüchtlingsprobleme verwickelt, als sie wissen, auch die Öffentlichkeit. Der tschechische Innenminister Vít Rakušan sagte heute: "Wir versuchen aktiv, gemeinsam mit den EU-Behörden, das Migrationsproblem zu lösen." Er sollte es in erster Linie mit dem tschechischen Außenministerium besprechen...Die Verwaltung des Staates bricht zusammen, ihre Inkompetenz wird immer deutlicher. Meinungsfreiheit und das Recht der Öffentlichkeit auf Information haben ihren Preis - Staatlicher Druck auf Medien, Quellen zu deklassieren. Französischer Journalist landet in Untersuchungshaft.

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Dr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf

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Als Reaktion auf den Besuch von Ursula von der Leyen in Prag und den aktuellen Visaskandal in Polen ändern wir das Thema des 5. Teils dieser Ausgabe. Premierminister Petr Fiala sagte jetzt bei einem Treffen mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Prag: "Wir sind bereit, uns am Schutz der EU-Außengrenzen zu beteiligen. Unser Ziel muss es sein, zu verhindern, dass Menschen überhaupt nach Europa kommen und dass Menschenschmuggler aktiv werden."

Becher aversBecher reversSommer 1990: Wenige Wochen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs treffen sich zwei Jugendfreunde aus České Budějovice - der deutsche Arzt Karl Tomaschek und der tschechische Ingenieur Jan Hadrava - in einem südböhmischen Gasthaus. Das nächtliche Gespräch wird für beide zu einer schmerzhaften Begegnung mit der Vergangenheit, die Lücken in der Erinnerung und bis dahin Verdrängtes offenbart. Zehn Monate später wird Tomaschek nach einem plötzlichen Schneesturm erfroren auf der Terrasse einer österreichischen Hirtenhütte aufgefunden.

Der Literaturhistoriker und Autor Peter Becher schildert in diesem Roman das gordische Geflecht aus Freundschaft und Verrat, Triumph und Niederlage, Gewalt und Schwäche, das die tschechische Geschichte des 20. Jahrhunderts so schicksalhaft machte.

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Becher panelisteBecher verejnostDie Lesung fand am 20. September 2023 in der Prager Vetretung des Freistaats Bayern statt. Sie können sich die Aufzeichnung der Veranstaltung in deutscher Sprache anhören - der letzte Auszug sagt alles über unglückliche menschliche Schicksale.

Leider konnte ich der Abschlussdiskussion nicht beiwohnen (Verkehrsverbindung), bei der ich das unten stehende Zitat aus dem Buch von Josef Pekař (Geschichte der Tschechoslowakei, Prag 1921) gelesen hätte:

DFC Prag 1986 logoDeutscher FC Prag Praha Team 1904Filmabend. Der Film wurde mit dem Georg Dehio-Kulturpreis 2023 (Förderpreis) ausgezeichnet. In Anwesenheit der Autoren

Der Dokumentarfilm erzählt in acht Kapiteln die Geschichte und Gegenwart des Deutschen Fußballclubs Prag, der 1896 gegründet wurde und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den besten Fußballclubs Europas zählte. Im Jahr 1939 musste der Verein, der viele deutsch-jüdische Mitglieder zählte, aufgelöst werden. Seit seiner Neugründung im Jahr 2016 nimmt der Verein mit Jugendmannschaften am tschechischen Spielbetrieb teil.

Dr. Thomas Oellermann hatte die Idee zum Film, und er ist der filmische Guide durch die Geschichte des DFC Prag. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Prag und ist Vorstandsmitglied im DFC Prag. Ondřej Kavan, Co-Regisseur und Co-Drehbuchautor des Films, außerdem als Kameramann und Produzent beteiligt, arbeitet als Journalist und Filmemacher für tschechische und deutsche TV-Sender. Martin Vaško, Co-Regisseur und Co-Drehbuchautor des Films, außerdem Kameramann beteiligt und für den Schnitt verantwortlich, ist als Filmemacher und Publizist tätig.

Prelovsek DamjanDr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf

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"Jeder Mensch sollte das Recht auf ein würdiges Leben haben. Anständige Bedingungen bei der Arbeit und im Privatleben." Jana Chaloupková

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In Slowenien sagt man, dass der Kommunismus nach dem Prinzip funktionierte, zuerst die unbequemen Menschen zu verleumden und sie dann zu liquidieren. Leider ist das auch heute noch so. Zum Beispiel verleumdet die slowenische Linke ständig unseren ehemaligen Ministerpräsidenten Janez Janša, der sogar für mehrere Monate inhaftiert wurde. Das war ungerecht. Ich bin überrascht, dass die gleichen Praktiken heute in der Tschechischen Republik normal sind. Es scheint, dass die Zeiten von Václav Havel unwiderruflich vorbei sind. Was sich das tschechische Außenministerium erlaubt, überschreitet die Grenzen des Erträglichen.

Ministerpräsident Fiala versprach den Wählern Anstand, dem sich neben der Korruptionsbekämpfung seine gesamte Regierung verschrieben hat.  In seiner Rede zum Jahrestag des 17. November letzten Jahres sagte er wörtlich, er sei froh, dass endlich die Zeit gekommen sei, "in der die Menschen keine Angst haben müssen, für etwas verurteilt zu werden, was sie nicht getan haben". Leider ist dies in der Tschechischen Republik noch nicht die Realität. In den letzten vier Jahren habe ich von vielen Fällen gehört, in denen die Menschen nicht einmal vor Gericht Gerechtigkeit und Wahrheit erlangen konnten. Sie haben ihren Arbeitsplatz, ihren guten Namen und ihren Lebensmut unter der Last von Korruption, Mobbing, Rache und der Dysfunktion einiger Aspekte des derzeitigen Systems verloren.

Leider werden die Methoden des STB, oder in unserem Fall des UDBY, auch heute noch angewandt, und glücklich sind diejenigen, die ihr Leben friedlich und ruhig leben, ohne mit all dem in Berührung zu kommen. Ich fühlte mich wie in alten Zeiten oder in einem Film im Jahr 2019 in Marokko. Bei meinem letzten Besuch wurde ich Zeuge der Manipulation und der brutalen Liquidierung eines anständigen Mannes, der anderen immer geholfen hat, der seine Arbeit mit dem Herzen gemacht hat, ein Mann, dem das Wohl Europas am Herzen lag. Eine derjenigen, die den Nagel in den Sarg seines Jobs geschlagen haben, war die MFA-Psychologin Eva Pavlovská.

Kafka FranzFranz Kafka ist einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 140. Geburtstages organisierte „Die Erzählerei” eine mehrteilige Veranstaltungsreihe, die am vergangenen Mittwoch mit einem Literaturspaziergang zu den wichtigsten Orten in Kafkas Leben und Schaffen ihren Abschluss fand.

“Prag lässt nicht los. Dieses Mütterchen hat Krallen.” Diese Zeilen schrieb der 19-jährige Franz Kafka an seinen Jugendfreund Oskar Pollak. Sein gesamtes Leben verbrachte Kafka überwiegend in Prag – genauer im historischen Stadtkern von Prag. Anlässlich des 140. Geburtstag des Weltautors organisierte der gemeinnützige Verein „Die Erzählerei“ die mehrteilige Veranstaltungsreihe “Kafka Superstar: Weltautor – Kosmopolit – Mensch”, über den Schriftsteller und seine Werke. Am 6. September fand der abschließende literarische Spaziergang „Kafkas Prag – Prags Kafka“ statt. Der Berliner Erzähler und Kafka-Kenner Przemek Schreck führte eine Gruppe von rund 40 Tschechen und Deutschen an jene Orte, die Kafkas Leben prägten. Anekdoten, Witz und Wissen über den Prager Schriftsteller begleiteten die Führung.

Tschechiens Staatspräsident Petr Pavel ist gerne mit dem Motorrad unterwegs. Derart besuchte er auf dem Salzburgring, wo sich ein zufälliges Treffen mit LH Haslauer und Innenminister Karner ergab, ein Training für Motorradpolizisten und befuhr nachher die Großglocknerstraßehier geht es zum Bericht.

Sudetenpost, 7.9.2023

P.S..

Die Geizhälse sagen, dass die Tschechische Republik einen "Motorrad"-Präsidenten hat... JŠ

Prchala Lev 1892 1963SD VetreibungsverlustePräsident Pavel: Ein traumatisierender Moment der Geschichte Als der Kreml die Panzer schickte.
Eine Erinnerung an den tschechischen General Lew Prchala.

Sein Name ist heute nicht so bekannt wie der seines Landsmannes Václav Havel, aber an General Lev Prchala können sich Prager Politiker ein Beispiel nehmen. Warum? Weil Prchala einer der ersten prominenten Tschechen war, die den Sudetendeutschen die Hand hinstreckten. Und zwar lange vor dem Dichterpräsidenten. Der General war beteiligt an der Erklärung, die als „Wiesbadener Abkommen“ in die Nachkriegsgeschichte einging, unterzeichnet am 4. August 1950, einen Tag vor der Charta von Stuttgart. Gegen das Abkommen, das vor Kollektivschuld- und Rachegedanken warnte, gab es damals von tschechoslowakischer Seite wüste Hetze. In dortigen Medien wurde Prchala, Vorsitzender des 1940 im Londoner Exil gegründeten „Tschechischen Nationalausschusses“, als faschistischer Emigrantengeneral bezeichnet. Selbst Mitglieder des katholischen Exils beteiligten sich an der Verleumdungskampagne. Der General ließ sich durch diese Störmanöver nicht von seinem Kurs der Verständigung abbringen. „Ich fühle mich verpflichtet“, sagte er im selben Jahr, 1950, in einer Rede auf der „Weltkonferenz für moralische Aufrüstung“ im schweizerischen Ort Caux, „die Sünden, die mein Volk gegenüber dem Nachbarvolk begangen hat, nicht nur zu bekennen. Ich möchte mich bei meinen sudetendeutschen Freunden dafür entschuldigen, besonders für das Unrecht, das wir Tschechen ihnen angetan haben. Ich verspreche, alles zu tun, um den Schaden, den wir ihnen zugefügt haben, wieder gut zu machen und mit ihnen eine bessere und glücklichere Zukunft im Geiste von Caux aufbauen“. Ein Jahr später, Ende Juli 1951, sprach der General auf einer von der Ackermann-Gemeinde in Königstein (Taunus) organisierten Tagung: „Allen Schwierigkeiten zum Trotz ist es unsere heilige Pflicht, auch weiterhin für die Freiheit der Menschen, für das Recht der Völker auf ihr Selbstbestimmungsrecht, für eine freiwillige Föderation der Völker Europas und damit für eine freie und glückliche Heimat zu kämpfen. Unseren Kampf führen wir im Geiste tausendjährigerchristlicher Tradition und Verpflichtung nicht nur unseres Volkes, sondern des gesamten Abendlandes. In Europa haben wir Platz genug, wenn wir nur als Europäer denken und wenn wir wie zivilisierte Menschen handeln.“ Und dann folgte ein Satz, der noch heute aktuell ist: „Jedem das Recht auf seine Heimat anzuerkennen, ist eine der ersten Vorbedingungen eines solchen Denkens und Handelns.“ Denn das sei Recht und Moral. „Und wo Moral und das Recht herrschen, dort wird auch Frieden sein.“

Prelovsek DamjanDr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf.

In meinem letzten Beitrag habe ich ein Schreiben veröffentlicht, das der "Rechtsstaat" vom Zentralkomitee der Tschechischen Republik, genauer gesagt von Premierminister Petr Fiala, erhalten hat. In der Angelegenheit des Schengen-Visumbetrugs in der tschechischen Botschaft in Marokko empfahl der Premierminister, sich an das Außenministerium und das Innenministerium der Tschechischen Republik zu wenden. 2019 habe ich mich natürlich sofort an das Außenministerium gewandt und versucht, die Informationen zu übermitteln, die ich von den Mitarbeitern des Königspalastes in Rabat erhalten habe. Ich bot wiederholt nicht nur die Daten, sondern später auch die Materialien an, die mir die Marokkaner nach und nach zur Verfügung stellten (nicht nur sie, sondern auch z. B. afrikanische Diplomaten). Aber es gab keine Reaktion/kein Interesse. Erst irgendwann im Dezember 2020 schrieb mir der damalige Staatssekretär Miloslav Stasek (heute Botschafter in Washington, der ČSSD/UN nahestehend und laut den tschechischen Medien damals "der Mann von Andrej Babis und der Burg während der Zeit von Milos Zeman im Außenministerium").

Originalartikel>

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Election Fraud Analysis from 2020 - U.S. Army Colonel (Retired) Phil Waldron (Video)

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Jan Šinágl: International anerkannter unabhängiger Journalist, Kolumnist, politischer Analyst, d.h. in der EU bestraft (für die Meinungsfreiheit und das Recht der Öffentlichkeit auf Information) auf Eigentum und Gesundheit. Engagierte Bürgerin, die seit zwanzig Jahren für Wahrheit, Gerechtigkeit und den Erhalt der demokratischen Werte eintritt. Bürger der Tschechischen Republik und der Schweizerischen Eidgenossenschaft, geachtet von den demokratischen Bürgern Europas. 30 Jahre Leben im Totalitarismus, 20 Jahre in der Demokratie, 20 Jahre im Post-Totalitarismus.

 

Fremr Robert Haag

Aktualiziert 17.8.2023

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"Ich hatte mit den Mördern zu tun und ich versichere Ihnen, dass sie zum Zeitpunkt der Tat die mögliche Bestrafung überhaupt nicht in Betracht gezogen haben. Unsere Gesellschaft sollte sich erheben dürfen und sich nicht durch Vergeltung auf das Niveau des Mörders herablassen." Dr. Fremr.

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Die Stellungnahme von Richter Robert Fremr, JUDGE (er wird am 1. März 2013 seine Arbeit als Richter am Internationalen Gerichtshof bei den Vereinten Nationen in Den Haag aufnehmen) zur Klaus-Amnestie ist eindeutig - sinnlos und amoralisch. Die Aussage des Sekretärs des Präsidenten Ladislav Jakl, dass kein Jurist an dem Text der Amnestie beteiligt war, sollte nicht vergessen werden! Dies ist ein beispielloses Vorgehen in einem zivilisierten Land. Dies ist nicht nur eine Arroganz der Macht, sondern vor allem ein Amtsmissbrauch und eine willkürliche Beugung der Verfassung. Dies gilt insbesondere für Artikel 2 der sogenannten Abschaffung. Überzeugen Sie sich selbst von den Ansichten eines renommierten Richters des Obersten Gerichtshofs der Tschechischen Republik. Das Interview mit dem Titel "Keine kleinen Fälle" wurde in der Freitagsbeilage der Lidové noviny vom 22.2.2013 veröffentlicht.

Prelovsek DamjanFiala Jansa ZelenskyjIch habe es sehr begrüßt, dass der tschechische Premierminister Petr Fiala im März 2022 gemeinsam mit dem damaligen slowenischen Premierminister (und, wie ich weiß, auf seine Initiative hin) Janez Janša und seinen polnischen Partnern nach Kiew gereist ist. Sie waren die ersten, die die ukrainische Nation und ihren Präsidenten, Herrn Zelensky, auf diese Weise im Kampf gegen die russische Aggression für Freiheit und Demokratie unterstützt haben. Die gesamte Mission war mutig und aus sicherheitspolitischer Sicht sicherlich nicht ohne Risiken.

Ich hatte auch große Hoffnungen in die neue Regierungskoalition von Petr Fiala gesetzt, der im Wahlkampf 2021 Anstand und die Wiedergutmachung der Fehler der Vorgängerregierung versprochen hatte. Leider warte ich immer noch darauf.

Der Premierminister war einer derjenigen, an die ich mich in der Angelegenheit des schweren Betrugs mit Schengen-Visa in der tschechischen Botschaft in Marokko gewandt habe. Ich habe noch keine Antwort erhalten.  Gegenüber anderen tschechischen Bürgern, die sich ebenfalls in dieser Angelegenheit an ihn gewandt haben, hat er jedoch betont, dass er "nicht zuständig" sei. Nach der Verfassung der Tschechischen Republik organisiert der Ministerpräsident die Tätigkeit der Regierung, leitet ihre Sitzungen und spricht in ihrem Namen. Seine Position innerhalb der Regierung ist ziemlich stark und bestimmt die Richtung der Politik. Obwohl er keinen direkten Einfluss auf die Tätigkeit der einzelnen Ministerien nehmen kann, sollte er bei schwerwiegendem Fehlverhalten nicht die Augen verschließen. Kraft seines Amtes ist er auch Vorsitzender des Staatssicherheitsrates und des Rates zur Bekämpfung der Korruption.