Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Deutsche Artikel

Seebohm 1930Wie ideologisch begründet und diffamierend sich Herr Christian Packheiser (München) zu Hans-Christoph Seebohm geäußert hat (8/18), habe ich am 09.07.2021 in meinem Artikel „Fragwürdiges Gutachten“ in der überregionalen Wochenzeitung (Sudetendeutsche Zeitung, München) sowie in der Monatszeitung „Sudetenpost“ (z. B. Folge 6 / 2022) ausführlich dargestellt.

Ich hatte auch unwidersprochen mitgeteilt, dass die Quellen- und Literaturangabe der gegen Seebohm gerichteten und vom Stadtarchiv Düsseldorf abgesegneten Vorwürfe grundlegende Publikationen wie Jörg Osterlohs Werk über das Sudetenland (1938 bis 1945) nicht enthält.

Dies ist nun auch im Fall der fundierten Veröffentlichung von Volker Zimmermann „Die Sudetendeutschen im NS-Staat“, Klartext-Verlag, Essen, 1999, festzustellen.

Das minutiös erarbeitete Buch ist an der Düsseldorfer Heinrich Heine-Universität mit Förderung durch die Gerda Henkel-Stiftung und die Anton Betz-Stiftung der Rheinischen Post entstanden. Einleitend schreibt der damalige Lehrstuhlinhaber Prof. Detlef Brandes: „Zu diesem Buch wird in Zukunft greifen müssen, wer sich über einige der bisher am meisten umstrittenen Fragen informieren will“… (gemeint sind Politik und Stimmung im Reichsgau Sudetenland – der Verf.) Leider ist das in Düsseldorf nicht geschehen.

Auch das Buch von David de Jong (1. Auflage 2022) „Braunes Erbe“ über die „dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch) ist nicht herangezogen worden. Es behandelt unter anderem die Unternehmen Flick, Piĕch, Quandt, Porsche, Oetker und Wintershall und die Aktivitäten der NS-Wirtschafts- und Industriepolitik.

Darin gibt es zusätzliche Informationen über die jüdisch-tschechischen Unternehmer Julius und Ignaz Petschek. „Zusammengenomen kontrollierten die Cousins rund 65 % der Braunkohlereserven in Ost und Mitteldeutschland…“ (18 % der Kohleproduktion im gesamten Deutschen Reich) (a. a. O. S. 151).

SD VetreibungsverlusteIndem wir Masaryk verehren, laufen wir eigentlich vor ihm weg. Wir beruhigen unser schlechtes Gewissen, dass wir nicht in der Lage sind, den menschlichen Anforderungen gerecht zu werden, die er einst an sich und andere Tschechen stellte. Was ist mit der Integration der Sudetendeutschen in die Tschechoslowakei? Wie wurde die neue Verfassung von 1920 geschaffen? Warum wurden die nationalen Minderheiten in ihr nicht ausreichend geschützt?

Masaryk für das 21. Jahrhundert. Pavel Kosatík. Diese 20 Minuten lehrreichen Zuhörens lohnen sich. Wir werden erkennen, wie Emotionen, Unwissenheit und Manipulation der Politiker zum allmählichen Zerfall der Tschechoslowakei führten, mit logischen Folgen, die bis heute andauern. Bis zu seinem Tod feierte TGM die Gründung der Republik am 14. Oktober (dem Tag der Verkündung der Bestimmungen der provisorischen tschechoslowakischen Regierung). Er hielt die Schweiz für ein Vorbild, das national und grenzüberschreitend denken konnte, aus dem es seine geistige Energie schöpfte und das die Grundlage für seinen späteren Reichtum und Wohlstand bildete. Klingt das Ende des Audios so, als seien die tschechischen Deutschen an allem schuld? Man muss bedenken, dass sie ihre jahrhundertealte Heimat liebten. Die unfreundliche Politik der tschechoslowakischen Regierung, die nach der Gründung der Republik begann, trieb sie zunehmend in die Arme Nazi-Deutschlands. Wir hätten die zweite Schweiz in Europa werden können, indem wir das Potenzial der Menschen und die geografische Lage des Landes perfekt genutzt hätten. Karel Hašler hätte es in dem folgenden Lied nicht besser ausdrücken können.

Wir feiern die Gründung eines Staates, den es nicht gibt. Auf der Nationalflagge der Tschechischen Republik befindet sich ein blauer Keil, der zu einem anderen Land gehört. Der Chevalierismus ist uns inhärent, also sollten wir uns über den Zustand der heutigen Gesellschaft nicht wundern. Alles hat seine gesetzmäßigen Ursachen und Folgen. Wir haben zwei Nobelpreisträger, die tschechischen Deutschen zehn. Nur die wirklichen Eliten können gut regieren das Land. "Eliten" gibt es immer genug. Wir brauchen dringend neue Thomas Bata und Emil Kolben!

***

"Wir sind keine Nation von Faschisten, wir sind eine Nation von Statisten."

CH volby 2023Das vorläufige Endergebnis der Schweizer Wahlen zum Nationalrat am Sonntag, 22.10., hat die Trends der Hochrechnungen im Wesentlichen bestätigt. Lediglich Städte wie Basel und mehrere nicht deutschsprachige Kantone haben ein Überschreiten der 30-Prozent-Marke durch die konservative Schweizerische Volkspartei (SVP) verhindert.

Mit 28,6 Prozent und einem Plus von drei Prozentpunkten hat die rechtskonservative Formation dennoch die Konkurrenz deutlich abhängen können. In geringerem Maße dazugewonnen haben seit 2019 auch die Sozialdemokraten (SP). Sie kommen mit 18 Prozent der Stimmen (plus 1,2 Prozentpunkte) auf Platz zwei. Dahinter liegt „die Mitte“ mit 14,6 Prozent (plus 0,8). Sie ist aus einer Fusion von Christdemokraten (CVP) und der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) entstanden.

Cech typicky"Ich habe gegesen wie ein Tscheche und trank wie ein Deutscher. Gott sei gelobt", schrieb der Prediger Martin Luther. Wenn das Ende der Welt eines Tages kommen sollte, so Tesar, wird es uns einfach zu Hause treffen. Früher oder später werden wir das Jenseits erreichen und im Feuer landen. Pavel Stránský aus Záp: "Die tschechischen Menschen haben die gleichen Manieren wie die Affen - sie jagen immer neuen Dingen hinterher, von der alten Tracht riechen sie nicht viel."

 "Das ist typisch tschechisch", hören wir oft als Verurteilung von Verhaltensweisen, die uns nicht gefallen. Aber gibt es so etwas wirklich? Können wir stolz sein (oder uns schämen) auf eine typisch tschechische Eigenschaft, die niemand sonst hat? Was ist das Wesen unseres Nationalcharakters?

Bereits im 14. Jahrhundert beschrieb der Prediger Tomáš Štítný typisch tschechische Eigenschaften - ihm zufolge waren es Langeweile, Gefühle der Nutzlosigkeit und des Zögerns, Verachtung für andere Menschen, Neid und Verleumdung.

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Jourova v klouboukuGrygarek Janousek MysakWas kann mehr über die mafiöse Situation in unserem Land aussagen, wenn es um Milliarden, Interessen und Straffreiheit der Mächtigen geht.

Ich erinnere Sie an meinen Artikel (31.12.2019), in dem Sie auch den Audiomitschnitt des telefonischen "Einweggesprächs" (16.7.2019) anhören können. Heute beleidigt, attackiert und bedroht mich der "freigelassene" JUDr. Libor Grygárek plebejisch mit einer Klage. Bis heute hat er sie nicht eingereicht und wird sie auch nicht einreichen, und er weiß sehr gut, warum. Erinnern wir uns im Folgenden an die Abhöraktionen von 2014 und die mafiösen Praktiken von Staatsanwalt Grygárek.

Es erinnert mich auch an den Fall von Věra Jourová, die eine Straftat gestand, ihr Geständnis später widerrief, die ermittelnden Polizeibeamten wurden entlassen und die Beweise vernichtet. Unglaublich schnell wurde sie auch noch mit rund 3 Millionen CZK entschädigt - für 14 Tage Untersuchungshaft?! 

Der Milliardär Andrej Babiš zahlte 30 000 CZK für die Nichtbefolgung des Gerichtsurteils, und der Milliardär Donald Trump zahlte 120 000 CZK für die Veröffentlichung der Fotos der Richter. Mein Gerichtsvollzieher Mgr. Jan Beneš hat bereits sieben Mal eine Höchststrafe von 100.000 CZK für die Meinungsfreiheit und das Recht der Öffentlichkeit auf Informationen über Personen des öffentlichen Lebens verhängt. Ganz zu schweigen vom Verlust meines Familienhauses und der Daten von 30 Jahren meiner Tätigkeit im Ausland und in der Tschechischen Republik. JŠ

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Ein Pinkel-Video geht viral. Der Nachrichtendienst stuft es als russische Propaganda ein. Das Video hat den Nachrichtendienst des Bundes (NDB) auf den Plan gerufen.

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Sklo sudetonemecke knoflikyDie tschechischen Medien schreiben bereits, dass der tschechische Kristallglaspavillon der Hauptfavorit auf den Sieg ist? Werden uns die Medien an die reiche Tradition der Glasherstellung in unserem Land erinnern und daran, wer den größten Verdienst hat? Erinnern wir uns an die Geschichte der Glasherstellung auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik.

***

ČSSR-Kulturpropaganda in den USA: Reklame mit „tschechoslowakischem" Glas

Die Angelegenheit ist zwar, wenn man so will, verjährt. Dennoch greifen wir sie auf, weil  sie haargenau ins Bild paßt: Die Glasherstellung in Böhmen geht zwar bis in das 14. Jahrhundert zurück. Deswegen von tschechischem oder gar tschechoslowakischem Glas zu sprechen, das angeblich seit mehr als 600 Jahren hergestellt wird, ist semantischer Betrug.

Als im Jahre 1982 im „Corning Museum of Glass" im Staate New York/USA eine Ausstellung gezeigt wurde, an deren Vorbereitung tschechische Experten beteiligt waren, schrieb ein Sudetendeutscher, der jetzt in München lebt, an das amerikanische Museum: Betr. Ausstellung „Czechoslovakian Glass 1350—1980":

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß es überhaupt kein „tschechoslowakisches Glas" geben kann, denn:

  1. ein tschechoslowakischer Staat besteht erst seit dem Jahre 1918,
  2. war in der damaligen Tschechoslowakei die Glasindustrie ausschließlich im deutschen Sudetengebiet (Sudetenland) beheimatet, und
  3. die damaligen Glasindustrie-Exporte wurden ausschließlich von sudetendeutschen Glasfirmen in alle Welt getätigt.

Benes aversSD VetreibungsverlustePaul Neustupny, Berlin. Der Autor ist Tscheche und beschäftigt sich mit der Versöhnung zwischen Tschechen und Sudetendeutschen. Er ist der Meinung, dass auch die Tschechen sich mit der eigenen Schuld befassen und der Wahrheit ins Auge blicken müssen. Der folgende Aufsatz soll dazu einen Beitrag leisten. Herzlicher Dank gehört dem Historiker Franz Chocholatý Gröger für die Recherchen der Originalquellen und Anfertigung von Kopien - http://www.go-east-mission.net/dateien/de/125_151008.pdf

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http://www.go-east-mission.net/dateien/de/104_290208.pdf

Prelovsek Damjan

Aktualiziert am 23.10.2023: Moskau lädt tschechischen Diplomaten vor - Das russische Außenministerium hat diese Woche Jan Ondrejka, einen Vertreter der tschechischen Botschaft in Moskau, vorgeladen, um gegen die Haltung Prags zu dem jüngsten Angriff auf das ukrainische Dorf Hroza zu protestieren. Das teilte der russische diplomatische Dienst am Samstagnachmittag auf seiner Website mit. Sein Vorgesetzter, der "Pornodarsteller" Jiri Cistetsky, wird von Moskau nicht mehr eingeladen. Jan Lipavsky wird am 7. November 2023 in Wien einen Vortrag zum Thema "Geopolitische Veränderungen aus der Sicht der tschechischen Sicherheitsstrategie" halten. Bleibt zu hoffen, dass die tschechische Sicherheitsstrategie keinen "Pornodarsteller" enthält. JŠ

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Aktualiziert am 20.10.2023: Ex-Botschafter Drulák hat gewonnen. Das Gericht hat das Zeugnis, das er erhalten hat, aufgehoben - "Es ist wichtig, dass die Menschen wissen, dass es Sinn macht, sich zu wehren und nicht alles hinzunehmen", sagt der ehemalige Botschafter in Frankreich Petr Drulák nach dem Urteilsspruch.

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Aktualisiert am 14.10.2023: Brief an den Minister für Europäische Angelegenheiten der Regierung der Tschechischen Republik, Martin Dvořák. Der Präsident der Tschechischen Republik, Petr Pavel, der Präsident der Regierung der Tschechischen Republik, Petr Fiala, und der Außenminister der Tschechischen Republik, Jan Lipavský, sind ebenfalls informiert.

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"Das ist doch klar, weiße Pferde. Jemand in Europa zahlt für diese Leute. Dann transportieren sie etwas oder erledigen hier Aufgaben. Das sind ganze Mafias und es geht nicht nur um ein paar tausend Euro für ein Visum. Es sind viele Leute, die mit einem Migranten verbunden sind. Jeder von ihnen macht etwas und hat Geld dafür. Ein "Visamann" steht also nicht für 5.000 EURO, sondern für 500.000. Es sind ganze Netzwerke."

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Dr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf.

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Premierminister Petr Fiala hat erklärt, dass das Außen- und das Innenministerium der Tschechischen Republik für den Schutz der EU-/Schengen-Außengrenze und die damit verbundene Visapolitik zuständig sind. Ich habe mit dem derzeitigen Innenminister Vit Rakusan (STAN) während des Wahlkampfs 2021 Kontakt aufgenommen. Er hat mich durch seinen Mut beeindruckt, die Frage des Visabetrugs in der tschechischen Botschaft in Teheran während einer Fernsehdebatte zwischen den Parteiführern anzusprechen.

Vollständiger Text auf Tschechisch>

Der Getränkekonzern Pernod Ricard erwägt den Verkauf des tschechischen Likörherstellers Jan Becher - Karlovarská Becherovka (JBKB). Der französische Spirituosenmulti sucht nach Möglichkeiten, sein Portfolio zu straffen. Das berichtet Bloomberg heute unter Berufung auf Quellen. Der Preis des tschechischen Spirituosenunternehmens wird auf 300 Millionen Dollar (6,95 Mrd. Kronen) geschätzt. Pernod Ricard rechnet mit dem Interesse von internationalen Getränkeherstellern.

Den Quellen von Bloomberg zufolge arbeiten die Franzosen mit Centerview Partners, einer Beratungs- und Investmentfirma, zusammen, die beauftragt ist, Käufer für Becherovka zu finden. Das Unternehmen aus Karlovy Vary (Karlsbad) stellt seit mehr als 200 Jahren den Kräuterlikör Becherovka her. Im Jahre 1997 wurde der Betrieb an Pernod Ricard verkauft.