Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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NobelMit der Gründung der (Karls-) Universität in Prag (1348) als Reichsuniversität durch Karl IV. wurde ein wesentlicher Grundstein nicht nur für die wissenschaftliche Entwicklung Böhmens und Mährens sondern auch Deutschlands gelegt. Auch in der Neuzeit verdeutlichen Namen bekannter Mediziner /  Politikem / Schriftsteller / Erfinder / Theologen, die als Studenten und/oder als Professoren in Prag wirkten (A.Einstein / E.Mach / F.Kafka / M.Brod / C.A.Doppler), welchen Beitrag die seit 1654 in Karl-Ferdinand-Universität umbenannte Hochschule zum europäischen Geistes-/Wirtschafts-/Kulturleben leistete.

 

 

Neben der Universität entstand auch eine ’Deutsche Technische Hochschule’, die sich bald eines ebenso ausgezeichneten wissenschaftlichen Rufes erfreute.

Auch die mährische Landeshauptstadt Brünn verfügte sowohl über eine ’Deutsche Universität’, an der u.a. V. Kaplan und G. Hamel arbeiteten, als auch eine ’Deutsche Technische Hochschule’. Letztere ging 1843 aus der Abspaltung der im Jahre 1724 gegründeten ’Akademie der Ingenieurkunst’ aus der Universität Olmütz hervor. Die Universität Olmütz, an der u.a. G. Mendel studierte, geht auf eine im Jahre 1573 gegründete Jesuiten-Hochschule zurück.

Daneben existierte im gesamten Sudetengebiet ein ausgebautes (Fach-) Schulsystem mit einem flächendeckenden Gymnasialangebot und einer Reihe von Staatsgewerbeschulen / Sport und Turnschulen / Lehrerbildungsanstalten / Ingenieurschulen / Fachschulen (u.a. Textil / Glas / Ton-Keramik) / Landwirtschaftlichen Akademien, die Garanten einer prosperierenden Wirtschaft und eines beachtenswerten Kulturlebens waren.

Unbekannte sudetendeutsche Herkunft

Im Bewußtsein der Öffentlichkeit gelten beispielsweise folgende Persönlichkeiten entweder als Deutsche oder als Österreicher: Ralph Benatzky / Eugen v. Böhm-Bawerk / Marie v. Ebner-Eschenbach / Sigmund Freud / Ernst Mosch / Gustav Mahler / Josef M. Olbricht / Ferdinand Porsche// Josef von Radetzky / Joseph Ressel / Rainer M. Rilke / Oskar Schindler / Johann Schroth / Joseph Schumpeter / Leo Slezak / Vinzenz Prießnitz / Hans Tropsch / Albrecht v. Wallenstein/ / Franz Werfel. Daß sie aber streng genommen sudetendeutsch-böhmisch-mährischer Herkunft sind, ist in der Regel unbekannt. Dasselbe gilt auch für Nobelpreisträger, die aus diesen Regionen hervorgingen bzw. dort ihren familiären Hintergrund haben, weshalb sie hier einmal aufgezählt werden sollen. Zu bedenken ist, daß es den Nobelpreis erst seit 1901 gibt und viele Sudetendeutsche auch schon vorher nobelpreiswürdige Leistungen erbracht haben.

Suttner, Berta v. - geb. 09. Juni 1843 in Prag - Friedensnobelpreis 1905

Schriftstellerin/Friedensforscherin/Pazifistin. In ihrem international beachteten Roman ’Die Waffen nieder’(1889) beschrieb sie die Schrecken des Krieges und wurde eine prominente Vertreterin der Friedensbewegung. Gründerin (1891) und 1. Präsidentin der ’Österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde’ und Vizepräsidentin des ’Internationalen Friedensbüros’ (Rom/1891). Mitbegründerin ’Deutsche Friedensgesellschaft’ (1892). Vorbereitung der ’1. Haager-Friedenskonferenz’ (Den Haag/1899).

Jauregg (geb. Wagner) Julius v. - geb. 07. März 1857/Wels. Medizin-Nobelpreis 1927 Sein Großvater stammt aus Jägerndorf/Nordmähren. Medizinstudium in Wien. Habilitation 1885, (Psychiatrie und Nervenkrankheiten), Professor 1893. Durch die Herbeiführung von Fieberanfällen durch Malariaerreger gelang ihm die Behandlung Progressiver Paralyse (Malariatherapie/1917). Diese Methode wurde bis zum Aufkommen der Antibiotika eingesetzt.

Pauli, Wolfgang Ernst - geb. 25. April 1900 in Wien. Physik-Nobelpreis 1945; Vater (P., Wolfgang Joseph ) Professor in Prag. Patenonkel Ernst Mach.Physikstudium/München. Assistent des Nobelpreisträgers (1954) Max Born.. Zusammenarbeit mit Nils Bohr (Nobelpreisträger/1922). Professor/Hamburg(1923/28), Zürich(1928/35) und Princeton/USA(1936). Pauli’sches-Ausschlußprinzip.

Cori, Gerty (geb. Radnitz), - geb. 15.08.1896 in Prag - Medizin-Nobelpreis 1947

Cori, Carl Ferdinand - geb. 05.12.1896 in Prag - Medizin-Nobelpreis 1947; Beide studierten an der Deutschen Universität Prag Medizin. Forschungs- und Assistententätigkeiten an den Universitäten Wien und Graz. Auswanderung in die USA (1922). Professor Buffalo-NY. Identifikation des Glukose-1-phosphat (Cori-Ester) . Für die Entdeckung des Verlaufs des Glykogen-Stoffwechsel (Cori-Zyklus) erhielt das Ehepaar den Medizin-Nobelpreis.

Lorenz, Konrad - geb. 07.11.1903 in Wien - Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1973; Vater (L., Adolf - bekannter Orthopäde) aus Weidenau-Freiwaldau/Nordmähren. Promotion Medizin (1928) u. Zoologie(1933). Habilitation (1936). Verhaltensforscher (Hauptvertreter der Evolutionären Erkenntnistheorie). Gründung (1949) ’Institut für vergleichende Verhaltensforschung’. Direktor ’Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie’. Professor.

Jelinek, Elfriede - geb. 20.10.1946 in Mürzzuschlag - Literatur-Nobelpreis 2004

Vater J., Friedrich Chemiker aus Böhmen. Schriftstellerin (Gedichte/Romane/ Essays/ Hörspiele) mit provokant/blasphemisch/obszönen Stils und Inhalts.

Grünberg, Peter - geb. 08.05.1939 in Pilsen - Physik-Nobelpreis 2007.

1945 Tod des Vaters in tschechischer Haft. Nach Vertreibung Studium Universität/Frankfurt und TU/Darmstadt. Mitarbeiter Forschungszentrum/Jülich. Habilitation/Prof. Universität Köln. Entdeckung `Anti-Ferromagnetische-Kopplung’ (1986). Bahnbrechende Forschung zu Computerspeichertechnik/GMR-Effekt.

Koller, Karl - geb. 1857 in Schüttenhofen

Nach einem Medizinstudium und Tätigkeit am Universitätsklinikum in Wien, ging er über Aufenthalte in Utrecht und London nach New York(1888). Auf Hinweis von S. Freud unternahm er in der Augenchirurgie erfolgreiche Tier- und Eigenversuche mit Kokain zur Unterbrechung der natürlichen Reflexbewegungen der Augen. K. Koller gilt seither als Begründer der Lokalanästhesie in der Augenheilkunde. Er wurde mehrmals zum Nobelpreis für Medizin oder Physiologie nominiert. Als Anmerkung sei ergänzt, dass die Ehefrau des Literatur-Nobelpreisträgers

(1972) Heinrich Böll Annemarie, geb. Cech aus Pilsen gebürtig ist. (F. Herwig)

 

WITIKOBRIEF Mai 2012

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