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Offener Brief aus persönlicher Betroffenheit, aber von allgemeinem Interesse. Brief per Mail an Herrn SL-Bundesvorsitzenden Bernd Posselt. Sollte ich bis 05.06.2024 keine Antwort auf den Brief erhalten, gehe ich davon aus, dass ich ihn veröffentlichen kann. Armer Bernd Posselt, es hat nichts genützt.
Gerade habe ich mir im Internet die Bilder vom ST 2024 noch mal angeschaut und Dein nicht gerade erfreutes, eher enttäuschtes Gesicht auf den meisten Bildern, gesehen. Sieger sehen anders aus. Wenn man die Lobsprüche über Dich vom Tschechischen Schulminister Mikulas Bek, aber besonders von unseren neuen Sudeten-Landsmann Ministerpräsidenten Markus Söder vom ST 2023 Revue passieren lässt, dann kann man Deine Miene auch verstehen.
Da warst Du doch der Star, der große Europäer, der Heil und Glücksbringer der Tschechen und Sudetendeutsche miteinander zwangsversöhnt hat was Söder dazu bewog, unserer Volksgruppe, für friedensnobelpreisfähig zu erklären.
Du strahltest gerade zu und entschuldigst Dich erneut für die Verbrechen, die wir Sudetendeutsche den Tschechen angetan haben.
Ich ging tief beeindruckt zu unseren Außen-Infostand zurück, denn ein Innen-Infostand wurde uns von Dir, den großen Europäer und Demokraten, nicht genehmigt. Dort verkündete ich: „Der Posselt hat es geschafft! Er wird wieder ins Europaparlament einziehen, denn auf diesen Mann kann Europa und die CSU nicht verzichten.“
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Am Mittwoch, den 24. Juli 2024, wird die Hauptverhandlung gegen Oberst Ing. Jan Muzikář (geb. 1934) statt, dem das Verbrechen des „Amtsmissbrauchs“ zur Last gelegt wird, das er dadurch begangen haben soll, dass er „als Amtsperson“ mitverantwortlich dafür war, dass an der tschechoslowakischen Grenze am
- 7.11.1983 an der tschechoslowakischen Grenze Jürgen Seifert (geb. 1951) von Grenzhunden gebissen wurde, „wodurch er Verletzungen im vorderen Bereich des linken Oberschenkels und im Genitalbereich erlitt und eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelte“;
- Am 30. Oktober 1984 wurde František Faktor (geb. 1951) „angeschossen“ und „starb spätestens am 5. November 1984 an seiner Schussverletzung“ auf österreichischem Gebiet;
- Am 8. August 1986 wurde Hartmut Tautz (geb. 1968) „von zwei Diensthunden angegriffen“ und „erlag am 9. August 1986 seinen Verletzungen“;
Vollständiger Artikel auf Tschechisch>
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Grüß Gott, liebe Rechts-und Heimatfreunde,
Franz Alscher hat sich zu Wort gemeldet und ich habe, Namens des Sudeten-Landesverbandes Bayern, dessen Auffassung bekräftigt. Wir können gespannt darauf warten, ob und wie unser Schirmherr, der bekennende Sudetendeutsche, (ST.2023) darauf reagiert.
Mit gespannten Grüßen
Johann Slezak
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„Es gibt nur eine Sache, die ich Ihnen ausreden möchte, und das ist der Hass. Mit allem auf der Welt kann man kommunizieren, nur mit dem Hass nicht. Ein Mensch, der hasst, ist nicht gerecht. Die Stimme des Hasses ist nicht wahr. Nichts vergewaltigt die menschliche Seele so sehr wie der Hass. Traue dem Hass nicht. Lass dich nicht vom Hass treiben. Man sagt, dass der Hass blind ist; ja, denn er sieht nicht einmal, was er hasst.“
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Wir kommen zum Monat September, in dem Čapeks Briefe und Radioansprachen, die in der nicht realisierten Ausgabe von Klimov gesammelt wurden, entstanden. Die beiden Gruppen von Schriften werden in dieser Ausgabe getrennt zitiert, da die Briefe datiert sind (22., 23., 26., 29. September 1938; einer der fünf erhaltenen Briefe von Čapek wurde vom Herausgeber nicht zitiert), die Reden aber nicht datiert sind; ihre Chronologie und mögliche Beziehung zu den einzelnen Briefen muss erst noch durch eine Analyse der Wortbedeutungen ermittelt werden.
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Die Patrouillen, die das demokratische Regime des Volkes bewachen, haben insgesamt 459 Maschinengewehrkugeln und 90 Gewehrkugeln auf 19 Personen abgefeuert.
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Am Mittwoch, den 17. Juli 2024, begann das Stadtgericht Bratislava I mit der Verhandlung eines Falles aus der blutigen Nacht vom 8. auf den 9. Dezember 1952, als eine Gruppe jüdischer und ungarischer Einwohner versuchte, die Staatsgrenze von der Tschechoslowakei nach Österreich zu überschreiten. Dabei wurden sie von tschechoslowakischen Grenzsoldaten brutal erschossen.:
- Eugen Ehrenfeld, 57 Jahre alt: erschossen
- Frida-Olga Ehrenfeld, 40 Jahre alt: erschossen
- Katarína Ehrenfeldová, 14 Jahre alt: erschossen
- Maria Rozmaňová, 44 Jahre alt, erschossen
- Milan Ehrenfeld, 5 Jahre alt: Schuss in die Brust, später gestorben
- Ján Tutkovič: verwundet
- Robert Dukes: verwundet
- 6 weitere Personen verhaftet
- 6 Personen entkamen
Die damalige Untersuchung endete damit, dass die Grenzsoldaten mutig gegen die Grenzverletzer eingeschritten waren, weshalb der Präsident der Republik, Antonín Zápotocký, ihnen die Tapferkeitsmedaille verlieh.
(Siehe https://dennikn.sk/blog/113699/zelezna-opona-pri-bratislave-bojisko-kde-umierali-aj-deti/.)
Das Gericht sollte nun prüfen, ob die Erschossenen tatsächlich Opfer waren, die rehabilitiert werden sollten
Der Staatsanwalt bestritt das Recht auf ihre gerichtliche Rehabilitierung mit dem Argument, dass „Entzug der persönlichen Freiheit“ sich nur auf die Inhaftierung oder die Vollstreckung einer Strafe beziehe, nicht aber auf die Erschießung an der Staatsgrenze. Er argumentierte auch, dass jetzt, 34 Jahre nach der Verabschiedung des Gesetzes zur gerichtlichen Rehabilitierung, ein Antrag auf Rehabilitierung aufgrund der im Gesetz festgelegten Fristen nicht mehr zulässig sei.
Der Verteidiger argumentierte dagegen, dass die Erschießung einer Person die „persönliche Freiheit“ in einem absoluten Sinne entziehe und dass ein Antrag auf gerichtliche Rehabilitierung gemäß § 33 Absatz 2 des Gesetzes Nr. 119/1990 Slg. jederzeit zulässig sei.
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