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Nach dem massiven öffentlichen Protest hat das Robert-Koch-Institut (RKI) die Protokolle zu Corona-Krisenberatungen nun endlich weitestgehend ohne Schwärzungen veröffentlicht. Das Institut stelle die Unterlagen (hier nachzulesen) aufgrund des „öffentlichen Interesses“ zur Verfügung, wie es von Seiten des RKI heißt. Dieses öffentliche Interesse haben nicht zuletzt die mehr als 12.000 Unterzeichner der Petition „Vollumfängliche Corona-Aufarbeitung jetzt!“ auf PatriotPetition.org zum Ausdruck gebracht.
Man habe die Protokolle erneut daraufhin überprüft, welche Passagen weiterhin zwingend unkenntlich gemacht werden müssten. In der neuen Fassung sind den Angaben zufolge nur noch bestimmte personenbezogene Daten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter geschwärzt.
Die Dokumente betreffen den Zeitraum Januar 2020 bis April 2021. „Die verbleibenden Protokolle bis zum Ende der Sitzungen im Juli 2023 sollen nach entsprechender Prüfung und Drittbeteiligung so schnell wie möglich durch das RKI veröffentlicht werden“, teilte das Institut weiter mit.
Die Aufhebung der Benes-Dekrete wäre die beste Entschuldigung für die Gräueltaten der Nachkriegszeit
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„Das Einzige, was ich fürchte, sind meine Mitbürger“.
Jaroslav Róna, Bildhauer und Maler
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REFLEX 21/2024: WIE WIR MIT VLÁČIL VERHALTEN - Schriftsteller und Drehbuchautor Vladimír Körner: War es für Sie nicht verlockend, über Benes zu schreiben? Körner: „Es gibt einen Bericht über Benes' Besuch in Moskau im Jahr 1943, als er mit Stalin im Bolschoi-Theater war und angeblich in der Pause bettelte: 'Wenn die Tschechen Tiso hängen lassen, werden sie uns nicht verzeihen. Könnten Sie das nicht tun? Stalin antwortete: „Wir werden ihn für Sie hängen“, und Benes fügte hinzu: „Ihr könntet die Journalisten hängen, die mich beleidigt haben...“ Er war eine rachsüchtige Bestie. Oder er sagte: „Solange Brünn nicht von Deutschen sauber ist, fahre ich nicht dorthin“, und so wurden die Menschen nachts von Schlägern an die Grenze getrieben.
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Dritter Jahrgang des studentischen Gedenkmarsches Postoloprty-Žatec am 3. Juni 2024
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Es ist schwer, sich den Geisteszustand nach Jahren der Kriegsnöte vorzustellen. Aber auch diese entschuldigen nicht die Gräueltaten, die unsere Landsleute an den Sudetendeutschen begangen haben. Die Benes-Dekrete müssen aufgehoben werden. Das wäre die einzige ausreichende Entschuldigung für die Morde und anderen Verbrechen.
Die Deutschen haben während des Zweiten Weltkriegs Schreckliches getan. Aber selbst das rechtfertigt nicht, dass man sich an Menschen rächt, die diese Verbrechen zum größten Teil nicht selbst begangen haben. Aber genau das ist in unserem Land mit den so genannten Benes-Dekreten kurz nach dem Krieg geschehen. Das ist bis heute eine nationale Schande.
Im Iuridictum, einer Internet-Enzyklopädie zum Thema Recht, heißt es über die Benes-Dekrete: „Die Gegner der Dekrete verweisen auf ihren eindeutig verfassungswidrigen Inhalt, während ihre Befürworter sich entweder auf die Theorie der Vergeltung berufen oder argumentieren, dass es nicht mehr zweckmäßig sei, ein so altes Unrecht zu korrigieren. Tatsache ist jedenfalls, dass die Verkündung der Dekrete das Ende des Rechtsstaates bedeutete und den Aufstieg des kommunistischen Totalitarismus maßgeblich begünstigte; auch die von den Kommunisten geforderte weitgehende Enteignung von Anteilen an Wirtschaftsunternehmen wurde durch die Dekrete von Präsident Benes (1945) vollzogen.“
Die Dekrete verschafften den Henkern ein Gefühl der Straffreiheit
Die sprichwörtliche tschechische Taubenhaftigkeit verwandelte sich nach dem Krieg in eine Rabenhaftigkeit. Und die militantesten waren in der Regel diejenigen, die während des gesamten Krieges zu den deutschen Verbrechen schwiegen oder sogar aktiv mit den Deutschen kollaborierten. Die so genannte „grausame Deportation“ von Hunderttausenden von Deutschen ist auch heute noch unentschuldbar. Sowohl Angehörige der Roten Armee und tschechoslowakische Soldaten als auch Zivilisten waren an den Verbrechen beteiligt.
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P.S..
Die so genannte „Taubennatur“ hat ihren Ursprung in der früheren Massenbeliebtheit der Tschechen beim Verzehr von Taubenfleisch. Erinnern wir uns an die Morde und Kastrationen in der Familie der Přemysl. Der „größte Tscheche“ Karl IV. hatte einen französischen Deutschen zum Vater, seine Mutter hatte nur ein paar Prozent tschechisches Blut. JŠ
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Marokkaner: "Wenn er platzt, wird die halbe Tschechische Republik fallen!"
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Dr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen nehmen wir aktuelle Ereignisse auf
Das jüngste Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Fico und die Ereignisse an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag regen uns zum Nachdenken über die Krise der heutigen Gesellschaft und den Verfall der Moral an. Am Samstag widmete das tschechische Fernsehen eine seiner Nachrichtensendungen den Drohungen gegen slowakische Politiker. Nicht nur dort wurde das aktive und verantwortungsvolle Vorgehen der slowakischen Polizei bei Warnungen und Drohungen diskutiert. Es geht aber nicht nur um die Slowakei. In der Marokko-Affäre gab es auch Drohungen in der Tschechischen Republik. Im März 2021 rief ein Mitarbeiter des tschechischen Außenministeriums die ehemalige Konsulin in Marokko, J. Chaloupková, an und teilte ihr mit, sie könne froh sein, dass sie noch lebe, denn sie habe die Angelegenheiten von jemandem berührt. Sie sollte auf Anweisung des Botschafters Viktor Lorenc Visa ausstellen, ohne Rücksicht auf die Vorschriften. Fast ein Jahr später sagte eine andere Person, ebenfalls aus der Personalabteilung des Ministeriums, dass die Konsulin vorsichtig sein solle und man jemanden einstellen könne, der sich um sie kümmere, und wiederholte das Gleiche einige Monate später. Im Gegensatz zur slowakischen Polizei lächelte Oberst Jan Šulc von der NCOZ nur und verwies sie an die Telefonnummer 158.
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MOTTO: „Die Menschen verlieren das Verständnis für die Geschichte und sind total verblödet.“
(Ondřej Kohout in einem Interview für Memory of the Nation)
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Postoloprty wurde im Mai und Juni 1945 zum Schauplatz eines Völkermords an der deutschsprachigen Bevölkerung. In der Postoloprty-Kaserne wurden die Männer aus Žatec von den tschechoslowakischen Soldaten grausam behandelt. Armee, die in der Ermordung von mindestens 763 Menschen gipfelte. Diese Zahl gibt höchstwahrscheinlich nicht die endgültige Zahl der Opfer an, sondern die Zahl der exhumierten Leichen, die bei der Untersuchung des Massakers von 1947 gefunden wurden. Frauen und Kinder folgten ihren Ehemännern in die Sammellager. Deutsche und tschechische Historiker gehen heute von mehr als 1 600 Opfern aus. Damit war es der größte Nachkriegsmord an Zivilisten an einem Ort in der Tschechoslowakei. „Gemeinsam wollen wir uns gegen die Anwendung von Kollektivschuld, Lügen, Hass und Ressentiments gegen Menschen wenden, die eine andere Sprache sprechen oder anders aussehen. Gemeinsam wollen wir uns mit den weißen Flecken in unserer Geschichte auseinandersetzen. Wir wollen die Dinge und Ereignisse bei ihrem wahren Namen nennen", so die Organisatoren des Marsches. Bei der nächsten Sitzung des Stadtrats von Žatec wollen wir eine Petition zur Errichtung einer Gedenktafel für die Opfer der Vertreibung einreichen, die bisher von über 400 Einwohnern und Besuchern von Žatec unterzeichnet wurde. Wir möchten, dass diese Gedenktafel im nächsten Jahr, zum 80. Jahrestag dieser Ereignisse, enthüllt wird. Wahrheit und Freundschaft für Versöhnung (aus der Pressemitteilung).
DAS ERSTE MAL ZUSAMMEN...
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Aktualisiert am 19.5.2024: Tschechen sehen sudetendeutsche Kongresse nicht mehr mit Angst, sagt Botschafter Kafka - "Die Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen, einschließlich der Sudetendeutschen, haben in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Sie können als eine große, aber nicht einzigartige Errungenschaft betrachtet werden", sagte Kafka und verwies auf die Beziehungen zwischen Engländern und Iren sowie auf die Komplexität ihrer gemeinsamen Geschichte. Letztere lehren, die Geschichte zu akzeptieren, aber nicht an sie gebunden zu sein, so Kafka.
Kaiser Augustus war der Masaryk Roms (LN 18.5.2024, ist bisher nur in der Printausgabe veröffentlicht worden): Archäologe Pavel Titz: "Das Interesse an Marobud war seinerzeit stark von der nationalistischen Periode der tschechischen Geschichte geprägt, die nicht wahrhaben wollte, dass die erste Staatsgründung auf unserem Territorium von einem Deutschen ausging."- LN Unsere Generation wurde in der Schule noch über den fränkischen Kaufmann Sámo unterrichtet... "Nun, sehen Sie, dieser Mythos hält sich leider immer noch. Wir wissen praktisch nichts über den Kaufmann Sámo, die ganze Theorie über seine "Staatsgründung" beruht auf ein paar Sätzen einer Chronik. Andererseits sprechen alle einschlägigen antiken Quellen von Marabud, und zwar mit großem Respekt. So sagt Velleius Paterculus sogar ausdrücklich, dass er auf unserem Territorium ein "Reich" schuf, d. h. ein Staatsgebilde, das sich anschickte, die Rolle eines Rivalen des Römischen Reiches zu spielen. Daher die Tiberius-Expedition im Jahr 6 nach Christus.“
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Der Clou im Durcheinander der Resolutionen und Verträge war aber schließlich, dass niemandem auffiel, dass alle Unterzeichner des Pittsburger Vertrages bereits US-Bürger waren und als solche nicht befugt waren, für die Slowaken zu sprechen! Gültig war also alleine die Resolution von St. Martin vor der Verfälschung durch Dr.Hodza !
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Erbarmungsloser Umgang mit den Slowaken
Seit dem 1.Januar 1993 ist die Slowakei ein selbständiger Staat. Der Weg dahin war steinig. Lange hin- und hergestoßen zwischen Ungarn und Habsburg bot sich dem Land nach dem Ende des 1. Weltkrieges erstmals der Weg in die Selbständigkeit. Da tauchte aber am 31. Mai 1918 Thomas G. Masaryk bei den Auslandsslowaken in Pittsburg auf und schloß mit ihnen einen Vertrag über den gemeinsamen Kampf um die Unabhängigkeit.
Der Betrug an den Slowaken
Zum Sündenregister tschechischer Politik gehört auch der Betrug an den Slowaken bei der Staatsgründung im Jahre 1918. Ausführlich hat darüber Gottfried Zarnow in seinem Buch „Masaryk - Benesch“ (Berlin 1939, 236 Seiten) geschrieben. Die folgenden Zeilen stützen sich auf dieses Werk, können allerdings nur das Wichtigste wiedergeben.
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