Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Semrad LudwigSemrad WandaDas Ehepaar wurde dafür von Israel als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt. Die Sudetenpost kennt die Geschichte dieser beiden selbstlosen Helden. Der wohl bekannteste „Gerechte unter den Völkern“ ist der Sudetendeutsche Oskar Schindler aus Zwittau / Svitavy im Schönhengstgau, dem im Sudetendeutschen Museum in München noch bis zum 27. Oktober die Sonderausstellung „Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter“ gewidmet ist. Doch im Kleinen gab es noch ´viele weitere Schindlers‘, die nicht wegsahen, als von den Nazis jüdisches Leben vernichtet wurde, sondern unter Einsatz ihres eigenen Lebens jüdische Mitbürger vor der Gaskammer retteten. Doch der Reihe nach.

Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 brach über die dort lebenden rund 3,3 Millionen Juden das Grauen herein. Man pferchte die Juden zunächst in Ghettos, wo sie verhungerten

oder an Krankheiten starben. Später verpflichtete man sie zur Zwangsarbeit und spätestens ab 1941 erfolgte die systematische Vernichtung der Juden aus ganz Europa durch die Nazis. Dem Menschheitsverbrechen der Shoa fielen 6 Millionen Juden zum Opfer. Das bekannteste Vernichtungslager, das zu einem Synonym dafür wurde, war Auschwitz, in der Nähe der polnischen Stadt Krakau. In dieser Region, genauer gesagt in Czyzyny, wirkte seit 1939 auch der sudetendeutsche Altösterreicher Ludwig Semrad – als Verwalter einer Tabakfabrik. Der 1907 im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Teschen geborene zweite Sohn (von insgesamt acht Kindern) eines k.u.k. Offiziers sprach nicht nur Deutsch (seine Muttersprache), sondern auch fließend Französisch und Polnisch. Beim Studium in Wien lernte Semrad unter anderem Julius Madritsch kennen, der später als Unterstützer von Oskar Schindler ebenfalls als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt wurde.

Benesov nad PloucniciBenesov nad Ploucnici NamestiWie viele andere Orte im Sudetenland ist auch Benešov nad Ploučnicí (Bensen) von verfallenen Gebäuden gezeichnet, in diesem Fall vor allem von der ehemaligen Textilfabrik. Es wäre jedoch schade, die etwa dreitausend Einwohner zählende Stadt wegen der Narben der Vergangenheit zu vernachlässigen, denn sie beherbergt einen einzigartigen Komplex von zwei Burgen und mehreren Schlössern, die im Stil der so genannten sächsischen Renaissance erbaut wurden.

Die Geschichte von Benešov nad Ploučnicí und insbesondere des Schlosskomplexes ist untrennbar mit dem Adelsgeschlecht Salhausen verbunden, das 1515 aus Miesen in die böhmischen Länder kam.

Benesov nad Ploucnici ZamekBenesov nad Ploucnici BenarDie Gräfin Černínová, die letzte adlige Besitzerin der Burg, gab den Auftrag zum Bau des Černín-Palastes, des jüngsten Gebäudes der Anlage. "Man erkennt es an seinem Moosdach. Trotz de sZeitunterschieds, als die sächsische Renaissance längst vorbei war, hat das Gebäude alle Merkmale aus dieser Zeit bewahrt, wie z. B. den sogenannten Eselsbogen", so der Führer.

Er fügte hinzu, dass die Gräfin das Schloss später an die Gebrüder Grohmann verkaufte, die maßgeblich an der Gründung der Textilfabrik Benar in Benešov nad Ploučnicí beteiligt waren. Nach 1945 wurde das Burggelände jedoch auf der Grundlage der Beneš-Dekrete verstaatlicht, da es sich um deutsches Eigentum handelte. "Dann haben wir nur noch einen Meilenstein, das Jahr 1969, als unsere Burg leider abbrannte", fügte der Führer hinzu.

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P.S..

Das sind auch die Folgen der Nichtverteidigung des Landes 1939 und der barbarischen Vertreibung unserer Mitbürger nach 1945, die seit vielen Jahrhunderten in unserem Land gelebt haben. Ihre Fähigkeiten, ihr Können und ihre Kultur vermissen wir heute mehr als wir ahnen. JŠ

Clovek a strachIn der Schweiz mussten bereits fast 19 Millionen Dosen entsorgt werden. Biontech und Moderna sind in die roten Zahlen gerutscht. Hoffnung gibt es für Novavax – dank einer Finanzspritze des französischen Pharmariesen Sanofi.

Die Hersteller von Impfstoffen gegen Covid-19 haben mit ihren Produkten Dutzende von Milliarden eingenommen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie, 2021 und 2022, flossen allein den beiden Biotechnologieunternehmen Biontech und Moderna je knapp 40 Milliarden Dollar an Umsätzen zu.

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"Jede Hymne spiegelt die Mentalität einer Nation ziemlich getreu wider. Je älter ich werde, desto mehr freue ich mich über unsere böhmische Hymne, in der es darum geht, im Gras am Fluss zu liegen und die Schönheit des Frühlings aufzusaugen." Peter. K

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Es gab eine Zeit, da habe ich es mit Stolz im In- und Ausland gesungen. Heute kann ich das nicht mehr. Wer sich die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland anschaut, den Text und die Melodie der Nationalhymne anderer Länder, kann den Unterschied selbst sehen. Die tschechische ist langsam, schläfrig, träumerisch, wehmütig, nostalgisch, energielos und unmotiviert, kurzum: leichtfüßig. Kein Wunder, sie wurde für das Theater gemacht, andere haben dafür gekämpft und gelitten.

Die heutige tschechische Hymne ist nur die erste Strophe eines Liedes aus dem Stück "Fidlovačka, oder kein Zorn und kein Kampf" von Josef Kajetán Tyl. Die Musik wurde von František Škroup komponiert. Es ist in der Tat ein Theater, eine Performance über die Landschaft, die heute durch Müll und Photovoltaik verschmutzt und verwüstet ist - einschläfernd, unmotivierend, unaufgeregt, ein Selbstbild des tschechischen Charakters und der Natur. Die dynamische, motivierende Musik und die Texte der Hymnen vieler anderer Länder sind ganz anders. Übrigens hat der tschechische Löwe nie in unserem Land gelebt, wir sind keine Krieger, also erinnert uns der Löwe wenigstens an unsere ersehnte, erträumte Kampfeslust. Kein Wunder, denn wir halten uns für eine so genannte "Taubennation". Wir fügen nicht mehr hinzu, dass der Name auf den einst populären Massenkonsum von Tauben zurückgeht... Wir sind nicht empathisch, wir stellen uns und unseren persönlichen Profit über alles, koste es, was es wolle, wir "verstehen" alles am besten. Vergleichen Sie zum Beispiel die Gesichter französischer Fußballspieler und Fans, die die Marseillaise singen. Man spürt die Aufrichtigkeit, die Energie, die Tatkraft, den Willen, den Enthusiasmus, an dem es uns so sehr mangelt und an den man sich nur erinnert, wenn man im Eishockey oder Fußball erfolgreich ist...

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Lidice 1 Cermak 100617Lidice 2 Sinagl 100617Mehr im Artikel "Ende der Lidice-Entführungen" von Jan Kovanic. Ich zitiere aus dem Artikel: ... Und in einer demokratischen Gesellschaft auch verschiedene Provokateure. Vor ein paar Jahren konnte man bei einer Kundgebung einen bestimmten tschechischen Sudeten beobachten, der ein großes Plakat um den Hals trug. Darauf war abgebildet und beziffert, wie viele deutsche Dörfer nach dem Krieg von den Tschechen zerstört worden waren. Das Schicksal von Lidice mit der Deportation von tschechischen Deutschen während der Prozesse zu vergleichen, die Nazis, die nach den Juden alle minderwertigen Slawen ermorden wollten, in erster Linie mit den Tschechen zu vergleichen, ein Kriegsverbrechen mit einer präventiven Selbstverteidigungsaktion zu vergleichen, auf die sich die damaligen Großmächte geeinigt hatten, schien mir ein wenig Chuzpe. Ich habe ihn dieses Jahr hier nicht gesehen, ich glaube, die Polizei hätte ihm Hausverbot erteilt. ...

SD VetreibungsverlusteIch kenne den Autor nicht. Schade, dass er nicht "einen gewissen tschechischen Sudeten", Herrn Cermak, nennt und einen Link zu meinem Artikel vom 11.6.2017 angibt, aus dem er sich offenbar bedient hat? Zwei Personen haben an dem stillen Protest in Lidice teilgenommen. Die anwesende Öffentlichkeit, einschließlich des Bischofs Tomáš Holub (mit Ausnahme der anwesenden Kommunisten), begrüßte dies.

In den Jahren 2003 und 2005 wurde der Autor des Artikels mit dem Karel Čapek-Preis ausgezeichnet. Demnächst werde ich die wenig bekannte Texten von Karel Čapek, einem Kandidaten für den Friedensnobelpreis, veröffentlichen, in denen er die tschechischen Deutschen verteidigt, einschließlich Unglaublich primitiven Angriffs von den Tschechen an ihn, die seinen Tod beschleunigt hat. Ich glaube, dass der Autor seine Position überdenken und beide Auszeichnungen viel mehr zu schätzen wissen wird. JŠ

Original auf Tschechisch>

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