Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

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    Vážený pane Šinágle, ještě jednou Vám chci poděkovat za půjčku.

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    Není podstatné kolik lidí sleduje informace, ale kdo a jak ...

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    Napsal mi podnikatel u USA: Neznám nikoho dalšího, kdo by ...

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  • 08.04.2024 18:19
    Zdravim, pane Šinágl Ještě si někdo myslí, že ČR je právní ...

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Sudetendeutschen

  • 15. März 1939: Edvard Benes, der sich selbst überlistet - die Nation bezahlt mit Blut und Seele für sein blutiges Abonnement mit den Kommunisten

    Masin Cesta avers 2022Und dann wollen sie, dass die Tschechen kämpfen: Die Umfrage, die die Agenturen nicht wollten: Die Hälfte der Tschechen hat Angst, ihre Meinung zu äußern, die Zensur kehrt zurück. Frühere Versuche anderer seriöser Agenturen, eine Umfrage zur Meinungsfreiheit zu erstellen, wurden abgelehnt. Renommierte Agenturen waren verängstigt. Entweder wollten sie nicht mit SOSPzusammenarbeiten oder der Auftrag selbst war für sie problematisch.

    ***

    Die deutsche Besetzung des Gebiets von Böhmen, Mähren und Schlesien wurde abgeschlossen - ohne Widerstand, mit der ehrenvollen Ausnahme der Militärgarnison in der Czajanek-Kaserne in Frýdek Místek. Ihr Widerstand wurde von den Soldaten der Wehrmacht und nach dem Krieg von Edvard Beneš gewürdigt. Während die Soldaten kämpften, "flüchtete" ihr Oberbefehlshaber feige nach England... "Ich habe einen Plan, ein Aeroplan", hieß es damals im Volk. Le Figaro druckte einmal eine Karikatur von Benes als "König des Casinos", als er in Monte Carlo Millionen von Dollar von den Tschechoslowaken als Geschenk an die Tschechoslowakei verlor. Gen. M.R.Štefánik, verlangte eine Erklärung und starb anschließend bei einem Flugzeugabsturz. Sein Flugzeug wurde "versehentlich" auf dem Flughafen Bratislava-Vajnory abgeschossen... 

    Benes Edvard Deep State 1915Lesen Sie das Kapitel "Der Fuchs, der sich selbst überlistete" aus dem Buch "Josef Mašín - die Reise, die nie endete". Die Politiker von damals unterschieden sich in ihren kriminellen Praktiken nicht von denen von heute, bei allem Respekt vor den ehrenwerten Ausnahmen.

    ***

    Edvard Benes war Freimaurer und gehörte 1915 zu den Gründungsmitgliedern der Tschechischen Eugenischen Gesellschaft. Das bedeutet, dass er ein Teil der Entvölkerungsbewegung war, die wir heute sehen. Eugenik ist ein großer Teil der Entvölkerung. Dies deutet darauf hin, dass er ein Teil der Neuen Weltordnung (des Tiefen Staates) war.

  • 78. Jahrestag des Massakers von Aussig

    Co se stalo v UnL aversDie Menschen wurden zu Tode geprügelt, mit Bajonetten erstochen, in einem feuerfesten Wasserbehälter ertränkt oder von der Elbbrücke ins Wasser geworfen und dann erschossen / einschließlich Kinderwagen, Säuglinge und Mütter. JŠ) Die Leichen gelangten anschließend in das benachbarte Sachsen. Dieses Buch dokumentiert auf der Grundlage von Archivfunden genau, was am 31. Juli 1945 in Ústí nad Labem geschah.

    Eine unserer traurigen, aber dennoch wichtigen Aufgaben ist es, an die an deutschen Altösterreichern verübte Nachkriegsverbrechen zu erinnern. Heute jährt sich zum 78. Mal die „Tragödie von Aussig“, als an unschuldigen Zivilisten – die Deutschen waren durch eine weiße Armbinde, die getragen werden mußte, erkennbar -  ein Pogrom verübt wurde.

    Eine Besonderheit des Massakers ist sein später Zeitpunkt, denn die Welle der offenen Gewalt gegen die Sudetendeutschen wurde von Staatspräsident Edvard Beneš auf Druck der britischen Regierung ab dem 16. Juli 1945 und damit fast auf den Tag genau zum Beginn der Potsdamer Konferenz gestoppt.

  • Das geschah am 25. Oktober 1945: Beneš-Dekret enteignet deutsche Minderheit

    SDL D StatiBeneš-Dekrete machen Sudetendeutsche rechtlos

    Am 25. Oktober 1945 erließ der tschechoslowakische Präsident Edvard Beneš das Dekret Nr. 108 über die "Konfiskation des feindlichen Eigentums". Damit wurden die Angehörigen der deutschen Minderheit ohne Entschädigung enteignet. Das Dekret gehörte zu einer Reihe an Dekreten, die sich gegen die deutsche Minderheit in den böhmischen, mährischen und schlesischen Grenzgebieten richtete. Die Dekrete bereiteten die Zwangsumsiedlung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg vor.

    „Es wird notwendig sein, kompromisslos die Deutschen in den tschechischen Ländern völlig zu liquidieren. Unsere Lösung muss es sein, unser Land kulturell, wirtschaftlich und politisch endgültig zu entgermanisieren.“

    Edvard Beneš, Präsident Tschechoslowakei,1945

  • Der letzte deutsche Bürgermeister von Krummau

    Schonbauer LudvigIn Krummau / Český Krumlov war der Rechtsanwalt und Burschenschafter Dr. Ludwig Schönbauer von 1938 bis 1940 Bürgermeister; dann wurde er von einem hauptamtlichen NS-Bürgermeister abgelöst, blieb aber Vizebürgermeister. Als sich der Hauptamtliche im Mai 1945 abgesetzt hatte, wurde er wieder Bürgermeister und blieb das bis zum Abzug der Amerikaner im Juli 1946! Dann floh er vor den heranrückenden tschechischen Kommunisten mit Frau und Kind als einer der letzten Deutschen aus Krummau.  Er wurde dann in Eferding (OÖ) sesshaft; der letzte deutsche Bürgermeister von Krummau starb im Alter von 91 Jahren 1992 in Wien.

    Dr. Helmut Grünling, Leonding

  • Die Kirche in Neratov (Bärnwald) wird wieder zu einem Wallfahrtsort

    Neratov kostelNeratov kostel strechaLidovky.cz: Sie haben die Einheimischen erwähnt, aber die ursprünglichen Bewohner waren Deutsche, die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden. Die Häuser, die nicht von Häuslebauern gekauft worden waren und in der Halbkilometer-Grenzzone standen, wurden von den Kommunisten gesprengt.

    Alle hier waren Deutsche. Die letzten vier tschechischen Familien verließen Neratov unter Henlein. Danach war die Bevölkerung rein deutsch. Nach der Vertreibung gab es nur noch eine Frau im Dorf, die einen einheimischen Strassenarbeiter, einen Kommunisten, heiratete. Man sagt, sie sei die schönste Frau in Neratov gewesen. Die Häuser wurden auf verschiedene Weise verkauft. Viele von ihnen als Ferienhäuser. Und das Dorf veränderte sich grundlegend, der Wallfahrtsort hörte auf zu existieren.

  • ES WÄRE RATSAM, MASARYK NICHT MEHR ZU VEREHREN


    TGM Olga Jan Tabor 21.12.1918SD Vetreibungsverluste

    Aktualisiert am 12.7.2023: Was seit dem 19. Jahrhundert versucht, die tschechische Nation zu werden, ist zu einem Gebilde geworden, das durch die Sprache der Macht definiert wird, ohne dass es Kultur und wahre Geschichte braucht. Als der französische Philosoph Bruno Latour 1991, lange vor dem Aufkommen der sozialen Medien, sein bahnbrechendes Werk "Wir waren nie modern" veröffentlichte, war er seiner Zeit voraus. Mehr als dreißig Jahre später können wir hinzufügen, dass wir in Mitteleuropa, und nicht nur dort, wahrscheinlich nie wieder modern sein werden. Denn wir müssten mehr als zwei Jahrhunderte zurückgehen und einen Weg finden, das kultivierte Individuum zu schätzen und zu entwickeln - und nicht die abstrakte Nation (The Holy Fervour of Patriotism and the Misery of the 21st Century Nation State).

    ***

    Die Tschechen sollten kritischer sein und endlich aufhören, Papa Masaryk zu verehren, wie es Zdeněk Čech in seinem jüngsten Artikel tut. Nach seinen mündlichen und schriftlichen Reden zu urteilen, war Tomáš Masaryk sehr stolz auf die Wahrheit, aber in Wirklichkeit hat er sie nicht geehrt, er hat gelogen, bis sein Mund voller Staub war. In Ermangelung geeigneter Vorbilder verehren die Tschechen Lügner.

    Die Tschechoslowakische Republik wurde also auf Lügen und Propaganda gegründet. Unter Eid vor einem tschechoslowakischen Gericht leugnete TGM dann seine Finanzierung von Benes während des Krieges. Über seine Einkünfte nach dem Krieg Rechenschaft abzulegen, kam ihm nicht einmal in den Sinn, er weigerte sich, dies zu tun [Kalvoda].

    Wenzel Jaksch, der Vorsitzende der sudetendeutschen Sozialdemokratie und unerbittlicher Anti-Nazi, brachte TGM später auf den Punkt: "Masaryks politische Philosophie war keine Philosophie, denn Philosophie ist die konsequente Anwendung einer Reihe von Grundsätzen; sie war eine Mischung aus Wahrheit, Lüge und Widersprüchen, eine Doktrin der reinen Zweckmäßigkeit, die unter dem Deckmantel der demokratischen Ethik den spezifischen Bedürfnissen der tschechischen Großmachtpolitik entsprach. Das Ergebnis war die Verbreitung einer Mischung aus politischen Irrtümern, die das Denken von zwei Generationen moralisch korrumpierte." [Jaksch] Was sich in den nachfolgenden Generationen niederschlug und bis heute spürbar ist.

  • EXPO 2025 in Japan: Werden wir wieder mit "fremden Federn" protzen?!

    Sklo sudetonemecke knoflikyDie tschechischen Medien schreiben bereits, dass der tschechische Kristallglaspavillon der Hauptfavorit auf den Sieg ist? Werden uns die Medien an die reiche Tradition der Glasherstellung in unserem Land erinnern und daran, wer den größten Verdienst hat? Erinnern wir uns an die Geschichte der Glasherstellung auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik.

    ***

    ČSSR-Kulturpropaganda in den USA: Reklame mit „tschechoslowakischem" Glas

    Die Angelegenheit ist zwar, wenn man so will, verjährt. Dennoch greifen wir sie auf, weil  sie haargenau ins Bild paßt: Die Glasherstellung in Böhmen geht zwar bis in das 14. Jahrhundert zurück. Deswegen von tschechischem oder gar tschechoslowakischem Glas zu sprechen, das angeblich seit mehr als 600 Jahren hergestellt wird, ist semantischer Betrug.

    Als im Jahre 1982 im „Corning Museum of Glass" im Staate New York/USA eine Ausstellung gezeigt wurde, an deren Vorbereitung tschechische Experten beteiligt waren, schrieb ein Sudetendeutscher, der jetzt in München lebt, an das amerikanische Museum: Betr. Ausstellung „Czechoslovakian Glass 1350—1980":

    Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß es überhaupt kein „tschechoslowakisches Glas" geben kann, denn:

    1. ein tschechoslowakischer Staat besteht erst seit dem Jahre 1918,
    2. war in der damaligen Tschechoslowakei die Glasindustrie ausschließlich im deutschen Sudetengebiet (Sudetenland) beheimatet, und
    3. die damaligen Glasindustrie-Exporte wurden ausschließlich von sudetendeutschen Glasfirmen in alle Welt getätigt.
  • In Studánka bei Asch entsteht ein neuer Ort der Ehrerbietung. Um das Schicksal der Grenze zu symbolisieren

    Helden der HeimatDie Stadt Hranice u Aše vollendet in der Siedlung Studánka eine neue Ehrerbietung. In unmittelbarer Nähe des alten Friedhofs entsteht ein Andachtsplatz mit einer sanierten Gedenktafel. Das Grenzrathaus hat vor fünf Jahren mit der Vorbereitung des Projekts begonnen.

    "Wir sind fast fertig. Der für manche umstrittene Vorschlag thematisiert den Ort der Ehrerbietung so, dass es um das Denkmal einen Bereich geben wird, in dem die Silhouetten von liegenden Figuren installiert sind“, sagte der unabhängige Bürgermeister Daniel Mašlár.

    Ihm zufolge wird das neue Pony untypisch mit Betonpflaster von ungewöhnlicher Form sein, was einem Teil der Öffentlichkeit möglicherweise nicht gefällt. "Es gibt genau 41 Zeichen, genau wie die Personen, die auf diesem Stein aufgeführt sind. Sie sollen auch die Gefallenen unserer Geschichte symbolisieren, wenn wir uns nicht für die ehemaligen Bewohner interessieren und wir sie nicht immer ganz richtig behandelt haben“, fügte Mašlár hinzu.

    Neben dem Pflaster wird das Denkmal von einer schwarz polierten Steinplatte dominiert. Es symbolisiert auch die bewegte Geschichte der Grenze. Es wurde vor kurzem gefunden und hat seit dem Ende des Ersten Weltkriegs nie mehr seinen Zweck erfüllt.

    Die Stadtverwaltung will den Bereich des Ehrenortes in den Ferien fertigstellen.

  • Karl Schranz feierte in Wien 85. Geburtstag - Mutter aus dem Sudetenland

    Schranz s poharyEr stammt aus einfachen Verhältnissen und wurde zum „König vom Arlberg“:

    Karl Schranz, der Ausnahmesportler, dessen Name einen Klang hat wie der eines Beckenbauer, eines Pelé, eines Niki Lauda oder eines Cassius Clay, so die Namen anderer Sportidole seiner Zeit, hat (fast) alles gewonnen, was es damals – von 1955 bis 1972 – zu gewinnen gab: Der Arlberger wurde dreimal Weltmeister, zweimal Weltcupgesamtsieger, gewann eine olympische Silbermedaille und wurde viermal als weltbester Skiläufer geehrt!

    Schranz´ Vater war Tunnelarbeiter in St. Anton, was zu einem frühen Tod an Tuberkulose führte. Seine aus dem Sudetenland stammende Witwe musste neben Karl noch vier andere Kinder großziehen. Zusätzlich zur Not brannte ihre Hütte nieder. Im Alter von 12 Jahren wurde Schranz Skilehrling, arbeitete dann in einem Sägewerk und wurde später Skitester. Schranz begann vor seinem fünften Lebensjahr mit dem Skifahren auf kaputten Skiern, die von Touristen zurückgelassen und von seinem Vater überarbeitet wurden.

    Am Wochenende feierte Karl Schranz mit Frau Evelyn im Kreise seiner green Familie – kürzlich wurde er Opa – in Wien seinen 85. Geburtstag.

  • Prager Burg 28.10.2022: Alle Teilnehmer der heutigen Veranstaltung auf der Prager Burg, einschließlich der Geehrten, haben moralisch versagt

    Zemana Klaus ruska stuzkaAbraham Lincoln: "Man kann einen Teil der Menschen zu einer bestimmten Zeit täuschen, aber nicht alle Menschen zu jeder Zeit."

    ***

    "Der Rückgang der Ehrfurcht vor dem Schöpfer der Welt und des Menschen hat dazu geführt, dass die Hilfskräfte in sich die Fähigkeit entdeckt haben, Staaten zu regieren und den Wind und den Regen zu befehlen, was für die heutige Demokratie gilt."

    Otakar Forman, 31.1.2013

    ***

    Die verrückten Zwillinge der Nachkriegspolitik. Und das Abschiedsgeschenk der Burg - Seit der unrühmlichen Präsidentschaft von Václav Klaus ist die Prager Burg als "Sitz des tschechischen Geschwätzes" bekannt. Falls einigen Lesern an dieser Stelle der Atem stockt angesichts der Respektlosigkeit gegenüber der Majestät des höchsten Verfassungsamtes, möchte ich nur an seine weltweite Fernsehschande mit einem gestohlenen chilenischen Protokollstift oder sein endgültiges Zuschlagen der Verfassungstür mit der präsidialen "Amnestie" erinnern. Der scheidende Miloš Zeman könnte es in einer etwas anderen Version wiederholen.

  • Sepps Rückkehr

    Ich habe zufällig eine Bekannte getroffen. Sie hat mir diese Geschichte erzählt.

    Ihre Mutter lebte im Böhmerwald. Als die Mutter geboren wurde, kam die Hebamme, wie damals üblich, mit einem Handwagen aus Deutschland. Später heiratete sie einen Bauern aus Mittelböhmen, dessen Tochter mir diese Geschichte erzählte.

    Ihr Vater war Bauer und zwei Deutsche wurden nach dem Krieg zur Arbeit bei ihm eingesetzt. Nach einiger Zeit konnten sie nach Hause zurückkehren. Eines Tages, schon während des kommunistischen Regimes, als es keine Autobahn von Rozvadov nach Prag gab, hielt im Dorf ein deutscher Bus mit Touristen. Es war eine Reise deutscher Feuerwehrleute nach Prag. Einer von ihnen zwang den Fahrer, in einem Dorf anzuhalten. Er war einer der beiden Deutschen. Er besuchte das Haus, in dem er nach dem Krieg lebte und arbeitete. Er näherte sich dem Haus, als sich zufällig die Tür öffnete. Die Bäuerin rief erstaunt: „Sepp!“ Tränen traten in beide Augen. Anständige und ehrliche Menschen verstehen sich immer.

  • Špindlerův Mlýn 1945: Ein Nachkomme der Stadtgründer überlebte die Ermordung durch Partisanen der Nicolaj-Gruppe

    Spindler Jan IIVerina cesta kamen II 050915Am Ende des Krieges war Špindlerův Mlýn gefährlich. Jan Špindler, ein Nachkomme einer berühmten Riesengebirgsfamilie, verlor im Alter von sieben Jahren fast sein Leben. Nach dem Krieg sah er einen der Männer aus der Gruppe, die ihn erschießen wollte. Seine Familie verbot ihm aus Angst um sein Leben, über das Blutvergießen und die Massengräber der Nachkriegszeit zu sprechen.

    Am Ende des Krieges zogen scharfe Jungs aus dem Landesinneren, angelockt durch den Reichtum, nach Špindl zurück. "Die Leute, die nach dem Abtransport kamen, besetzten Hotels und Pensionen. Es gab hier eine Menge Eigentum. Was sie gestohlen haben, haben einige, die Klügeren, mitgenommen, andere sind geblieben", sagt Jan Špindler.

    Die Familie Špindler gehört zu den ursprünglichen Bewohnern des östlichen Riesengebirges. Die Vorfahren von Jan Špindler, Holzfäller, kamen im 17. Jahrhundert aus Tirol.

    "Partisanen vergewaltigten und töteten. Doch die Front kam nie in diese Richtung. Ich kenne die Namen der Mitglieder der Partisanengruppe Nikolai, ich habe eine Liste von ihnen und ihre Adressen. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Nazis Gräueltaten begangen haben, aber das sollte uns nicht von der Verantwortung für die Verbrechen befreien, die am Ende des Krieges begangen wurden",sagt der Mann, der mich auf Veras Reise begleitet hat. Bei den Erschossenen handelte es sich vor allem um die Leiter der Hütten und Hotels in Spindleruv Mlyn und um Soldaten, die dort behandelt wurden.

    Vollständiger Artikel auf Tschechisch>

  • Vergessene Helden: Bruno Hauck

    Der Fall des tapferen Bürgermeisters von Loštice Bruno Hauck - ČRoPlus (23.10.2021 um 15:32:25). Sie erzählt die Geschichte eines tschechischen Deutschen, der sich den Nazis trotz aller Risiken entgegenstellte. Er half bedrohten Tschechen, um nach dem Krieg ganz unten in der Gesellschaft zu landen. Doch trotz aller Widrigkeiten konnte er seine Liebe nicht unterdrücken. Und er konnte seinen Glauben an einen guten Mann nicht unterdrücken.

    Bruno Hauk, der ehemalige Bürgermeister von Loštice, Mitglied und Funktionär der NSDAP, lebte für die Gerechtigkeit und erlitt doch das größte Unrecht. Er ging Risiken ein und half anderen, nur um für seine Hilfe teuer zu bezahlen. Im Frühjahr 1945, als sich die Nation über ihre neu gewonnene Freiheit freute, erlebte er hingegen seine tiefste Demütigung. Nachdem er jahrelang befürchtet hatte, jeden Moment in die Hände der gefürchteten Gestapo zu geraten, musste er nun wieder um sein Leben fürchten.

  • Vertrag von Saint-Germain 1919 – Richtigstellung

    Lm. Dkfm. Chladek schreibt uns zu SdP085: „Ein weiteres Mal teile ich mit, dass es keinen „Vertrag“ von St. Germain gibt, sondern nur ein „Diktat von St. Germain“. Begründung (Brockhaus): Ein Vertrag ist das durch Antrag und Annahme zwischen zwei oder mehreren Kontrahenten zum Abschluss gelangende Rechtsgeschäft… Haben sich die Parteien nicht über alle Punkte geeinigt, so kommt der Vertrag nicht zustande (§ 157 BGB).

    Die österreichische Delegation hat in St. Germain 1919 den vorliegenden Vertragsentwurf nicht akzeptiert, auch waren keine Abänderungs – Vorschläge möglich. Die österreichische Delegation wurde so lange in St. G. eingesperrt, bis sie schlussendlich unterschreiben musste. Im österreichischen Parlament wurde daraufhin eine Protestresolution gegen diese unter Zwang entstandene Handlung beschlossen. Man kann also nur von einem „Diktat von St. Germain“ sprechen, das rechtlich in keiner Weise bindend ist.

  • Wir feiern die Schaffung eines Staates, den es nicht gibt - wir haben ihn selbst zerstört

    SD VetreibungsverlusteIndem wir Masaryk verehren, laufen wir eigentlich vor ihm weg. Wir beruhigen unser schlechtes Gewissen, dass wir nicht in der Lage sind, den menschlichen Anforderungen gerecht zu werden, die er einst an sich und andere Tschechen stellte. Was ist mit der Integration der Sudetendeutschen in die Tschechoslowakei? Wie wurde die neue Verfassung von 1920 geschaffen? Warum wurden die nationalen Minderheiten in ihr nicht ausreichend geschützt?

    Masaryk für das 21. Jahrhundert. Pavel Kosatík. Diese 20 Minuten lehrreichen Zuhörens lohnen sich. Wir werden erkennen, wie Emotionen, Unwissenheit und Manipulation der Politiker zum allmählichen Zerfall der Tschechoslowakei führten, mit logischen Folgen, die bis heute andauern. Bis zu seinem Tod feierte TGM die Gründung der Republik am 14. Oktober (dem Tag der Verkündung der Bestimmungen der provisorischen tschechoslowakischen Regierung). Er hielt die Schweiz für ein Vorbild, das national und grenzüberschreitend denken konnte, aus dem es seine geistige Energie schöpfte und das die Grundlage für seinen späteren Reichtum und Wohlstand bildete. Klingt das Ende des Audios so, als seien die tschechischen Deutschen an allem schuld? Man muss bedenken, dass sie ihre jahrhundertealte Heimat liebten. Die unfreundliche Politik der tschechoslowakischen Regierung, die nach der Gründung der Republik begann, trieb sie zunehmend in die Arme Nazi-Deutschlands. Wir hätten die zweite Schweiz in Europa werden können, indem wir das Potenzial der Menschen und die geografische Lage des Landes perfekt genutzt hätten. Karel Hašler hätte es in dem folgenden Lied nicht besser ausdrücken können.

    Wir feiern die Gründung eines Staates, den es nicht gibt. Auf der Nationalflagge der Tschechischen Republik befindet sich ein blauer Keil, der zu einem anderen Land gehört. Der Chevalierismus ist uns inhärent, also sollten wir uns über den Zustand der heutigen Gesellschaft nicht wundern. Alles hat seine gesetzmäßigen Ursachen und Folgen. Wir haben zwei Nobelpreisträger, die tschechischen Deutschen zehn. Nur die wirklichen Eliten können gut regieren das Land. "Eliten" gibt es immer genug. Wir brauchen dringend neue Thomas Bata und Emil Kolben!

    ***

    "Wir sind keine Nation von Faschisten, wir sind eine Nation von Statisten."

  • Zum 150. Geburtstag von Theodor Körner

    Koerner TheodorUtl.: Der erste vom Volk gewählte Bundespräsident Österreichs

    Am 24. April 2023  jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag eines großen österreichischen Politikers –  Dr. h.c. Theodor Körner. Symbolhaft für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie wurde er in Neu-Szöny bei Komorn geboren, wo sein Vater als Hauptmann der k.u.k.-Armee stationiert war. Aufgewachsen ist Körner allerdings gemeinsam mit seinen Geschwistern Rosa und Richard in Kratzau / Chrastava, Bezirk Reichenberg, in Nordböhmen, von wo die Familie ursprünglich auch stammt. Nach der gesundheitlich bedingten Frühpensionierung des Vaters im Jahr 1878 zog die Familie Körner nach Wien, wo Theodor ebenfalls wie sein 1915 gefallener Bruder Richard vorerst eine militärische Laufbahn beschrieb, auch den Aufbau des österreichischen Heeres nach dem Zerfall der Monarchie betrieb.

    1924 trat Körner der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (Vorläufer der SPÖ) bei, womit seine Karriere als Politiker begann. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wurde er am 17. April 1945, also vor fast genau 78 Jahren, Bürgermeister von Wien. Den Höhepunkt erreichte seine politische Karriere, als er am 27. Mai 1951 nach dem Tod des Südmährers Dr. Karl Renner in der Stichwahl gegen Dr. Heinrich Gleißner (LH von OÖ) siegreich blieb und so zum ersten vom Volk gewählten Bundespräsidenten von Österreich wurde.