Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

čt dub 11 @08:30 -
OS Kolín - II. kolo: Šinágl a spol. obžalován
čt dub 18 @17:30 -
Praha Americké Centrum: ETIKA UMĚLÉ INTELIGENCE
st dub 24 @08:30 - 11:00PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu
čt dub 25 @09:00 - 01:30PM
Zlín - konference: Baťův odkaz světu

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Zemana Klaus ruska stuzkaAbraham Lincoln: "Man kann einen Teil der Menschen zu einer bestimmten Zeit täuschen, aber nicht alle Menschen zu jeder Zeit."

***

"Der Rückgang der Ehrfurcht vor dem Schöpfer der Welt und des Menschen hat dazu geführt, dass die Hilfskräfte in sich die Fähigkeit entdeckt haben, Staaten zu regieren und den Wind und den Regen zu befehlen, was für die heutige Demokratie gilt."

Otakar Forman, 31.1.2013

***

Die verrückten Zwillinge der Nachkriegspolitik. Und das Abschiedsgeschenk der Burg - Seit der unrühmlichen Präsidentschaft von Václav Klaus ist die Prager Burg als "Sitz des tschechischen Geschwätzes" bekannt. Falls einigen Lesern an dieser Stelle der Atem stockt angesichts der Respektlosigkeit gegenüber der Majestät des höchsten Verfassungsamtes, möchte ich nur an seine weltweite Fernsehschande mit einem gestohlenen chilenischen Protokollstift oder sein endgültiges Zuschlagen der Verfassungstür mit der präsidialen "Amnestie" erinnern. Der scheidende Miloš Zeman könnte es in einer etwas anderen Version wiederholen.

Der Saal wird mit den meisten seiner zunehmend erbärmlichen Anhänger und denjenigen gefüllt sein, die aus offizieller Pflicht und mangelndem Rückgrat kommen. Es wird ein Moment der Abrechnung sein, und es ist angebracht, einem solchen Bericht über zehn Jahre als Präsident ein wenig querulatorische Ehrlichkeit hinzuzufügen. Seine jahrelange offene Kollaboration mit den herrschenden undemokratischen, illiberalen Regimen in Russland und China hat dem Ansehen des tschechischen Staates geschadet, während seine rechthaberischen Possen ihn in der internationalen Gemeinschaft längst zu einer bloßen Lachnummer und Leidensfigur gemacht haben. Nimmt man noch seine Vorliebe für die unverhohlene Korruption seiner engsten Mitarbeiter hinzu, angefangen bei seinem "Königsmacher" Miroslav Šlouf bis hin zu den von Šlouf ausgebildeten "Jungs" Nejedlý und Mynář, so ergibt sich das Bild eines einfachen Populisten, der für den Beifall der Menge und die Bewunderung seiner Umgebung im Stillen den Staat schädigt. Seine Dutzende von nie ersparten und nie erklärten Begegnungen mit Korruption haben die Tschechische Republik unzählige Milliarden gekostet. Das konnte ihm nicht entgangen sein. An einige von ihnen wurde er vor fast einem Jahrzehnt durch die Videobotschaft "Milošek, klage" erinnert. Denn Zeman ist der Prototyp des Politikers, den die russischen Expansionisten überall am Ende ihres Feldzugs gegen das liberale Europa sehen wollten. Miloš Zeman hat sich nie um die Verfassungsmäßigkeit gekümmert und der Anstand stand ihm nie im Weg. Während in zivilisierten Demokratien Personalfragen dem Team des neuen Präsidenten überlassen werden, ordnete Zeman an, dass wichtige oder bedrohte Positionen vor Ende seiner Amtszeit neu besetzt werden.

Das Beste zum Schluss

Einer verlässlichen Quelle aus der Prager Burg zufolge wird im inneren Kreis der Vertrauten des Präsidenten um Vratislav Mynár bereits an mehreren Versionen einer "gewissen" Amnestie für verwandte und rechtlich gefährdete Personen gearbeitet. Es heißt, dass sie sich ständig mit dem Vertrauten des Präsidenten und Justizminister Pavel Blažek beraten.

Wie auch immer das Ergebnis ausfällt, das Gesamtbild der politischen Laufbahn von Ing. Václav Klaus ist eindeutig. Die Karriere von Miloš Zeman und ihr Ende werden daran nichts ändern. Sein nie verlorener Zwillingsbruder Václav Klaus wird auf den Thron des sauren Nationalpopulismus und der Lächerlichkeit gesetzt werden, und die Geschichte wird nur mit den Schultern zucken. Und die tschechische Gesellschaft wird hoffentlich irgendwann merken, dass sich die tschechische Politik während ihrer Präsidentschaft völlig von jeglicher Werteverankerung gelöst hat - und dass dies korrigiert werden muss.

***

Eine staatliche Auszeichnung aus den Händen eines ehrlichen Mannes ist mehr wert als aus den Händen eines unehrlichen Mannes, an einem ehrlichen Ort und an einem Nationalfeiertag. Ein Mensch ohne moralische Skrupel kann moralische Werte nicht wahrnehmen, geschweige denn sie erkennen, respektieren und ehren. Das plebejische Etnikum hat seinen "repräsentativen" Plebeier gewählt. Die Hauptsache ist, nicht in Schwierigkeiten zu geraten, sich gut lassen gehen, nicht zu kämpfen, nichts zu riskieren, ein gehorsamer Diener der Macht und ein Narr zu sein.

Ich erinnere Sie daran, dass die Tschechoslowakei nach dem Abkommen von St. Germain ohne die Beteiligung slowakischer und deutscher Vertreter gegründet wurde, als die Slowaken erst eine Woche später von der Gründung der Tschechoslowakei erfuhren. Benes und die TGM täuschten US-Präsident Wilson mit ihren Versprechen, die Rechte nationaler Minderheiten zu achten. TGM wollte ursprünglich einen Staat nach Schweizer Vorbild gründen, aber er hätte nicht die absolute Macht gehabt, also wurde die Tschechoslowakei gegründet, und die ethnischen Sudetendeutschen, die ein Drittel der Bevölkerung ausmachten, tauchten weder im Namen noch im Staatswappen auf. Es begann ein allmählicher Terror gegen sie. Wie wäre die Geschichte verlaufen, wenn wir unsere Mitbürger nicht vertrieben hätten?

Mnichovska zrada Genese CSR nakl. DiloSovetizace CSR Kalvoda avers 2022Ich zitiere aus dem Artikel "Visegrad und der 28. Oktober" von Karel Oliva (LN 27.10.2022): „Und es lohnt sich, am Vorabend eines Nationalfeiertags daran zu erinnern, mit dem die Tschechische Republik sowohl (ganz nebenbei) des Zusammenbruchs der großen Donaumonarchie gedenkt als auch, mit spürbar großer Nostalgie, der Entstehung eines Staates, in dem in seinen freien Zeiten eine Nationalität dominierte - oft mit großem Gusto. Nur aus dieser Nostalgie heraus vergessen wir leider, dass gerade deshalb dieser Staat von Anfang an ein lebloses Projekt war, mit all seinen bitteren Wechselfällen bis zu seinem Untergang.“

Wann wird die ČT Jan Cholínský zur Teilnahme an Debatten über historische Themen einladen? Er hätte etwas zu sagen - viel mehr als die immer gleichen Gesichter der "Medien"-Historiker.

Original Artikel>

Jan Šinágl, 28.10.2022  

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