Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

út dub 30 @09:00 -
KS Zlín: Kauza Slopné - rozsudek?
út dub 30 @13:15 -
OS Praha 2: Robert Tempel - odškodné
so kvě 04 @09:00 -
Žebrák: Celorepublikový sraz mopedů
so kvě 11 @08:00 -
Točník: III. ročník Memoriálu Josefa Váni st.
so kvě 11 @18:00 -
KONCERT MARIE BURMAKY V PRAZE

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    Mgr. Jana Gavlasová, advokát, Západní 449, 253 03 Chýně ...

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    Ve Zlínském kraji dnes chybí 3000 míst pro přestárlé lidi.

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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National Theater

  • Heben wir das Verbot des Adels auf

    Der 7. Februar in der Geschichte: 1945 - Auf Ersuchen der Schweiz werden 1200 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Theresienstadt entlassen.

    ***

    "Die Enteignung von Eigentum, die die Kommunisten durchgeführt haben, ist nichts im Vergleich zu der Enteignung von Begriffen, die sie gewagt haben."

    Ferdinand Peroutka

    ***

    Narodni divadloViele wissen es gar nicht, aber wir haben immer noch das recht kurze Gesetz 61 vom 10. Dezember 1918, das den Adel der Titelorden abschafft. Wie auf der Website zakonyprolidi.cz zu lesen ist, heißt es darin: "Der Adel und die Orden sowie alle sich daraus ergebenden Rechte werden abgeschafft...". "Ehemalige Adelige dürfen ihren Familiennamen nicht mehr mit einem Adelszusatz führen."

    Die Tschechische Monarchistische Partei von Böhmen, Mähren und Schlesien hat einen offenen Brief an die Abgeordneten und Senatoren geschrieben, um diese Rechtsnorm abzuschaffen, da die Mehrheit der Bevölkerung den Adel als etwas Natürliches betrachtet. Ja, es ist normal, dass Menschen die Titel Herr Graf, Herr Fürst usw. führen, wie im Fall des kürzlich verstorbenen Karel Schwarzenberg. Dabei verstoßen viele, ohne es zu wissen, gegen ein Gesetz, ein unnötiges Gesetz, das niemandem schadet, aber theoretisch mit einer Geldstrafe belegt werden könnte. Lassen Sie uns also diesen Unsinn abschaffen. Es wäre nicht teuer, denn die Abgeordneten und Senatoren würden diesen Punkt auf eine ihrer regulären Tagesordnungen setzen, und das wäre es dann. Die Debatte darüber wäre sinnlos. Sie könnte eine Sache von Minuten sein.

  • Prag, 17. November 1920: Wie die Tschechen den Deutschen das Ständetheater entrissen

    Stavovske narodu avers Jiri Hilmera 1991Stavovske divadlo pruceli 30.11.2022In den LN (24.11.2022) las ich einen Artikel von Jana Soprová, einer Theaterpublizistin, mit dem Titel "Eine unangenehme, aber umso wichtigere Erinnerung", und ich konnte nicht umhin, mich zu wundern. Die Aufführung von "Stavovské národu" - die einzige Aufführung am 18.11.2022... Es ist klar, dass wir nicht nur den Unfug realisieren können, sondern auch so wenig wie möglich erinnern - auch nach 102 Jahren! Das sagt nichts Gutes über unseren Charakter aus. Wenn wir nicht in der Lage sind, unser eigenes Versagen einzugestehen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir weiterhin versagen.

    Ich besuchte das Ständetheater in dem Glauben, dass ich auch das Buch "Stavovské národu“ bekommen würde. Ich wurde an das ND-Geschäft im ehemaligen THEMOS-Gebäude verwiesen. Sie hatten dort die letzten beiden Exemplare. Eine davon wurde mir und auch, wie den Besuchern des Theaters,  gegeben. Das Buch handelt davon, wie das Ständetheater Teil des Nationaltheaters mit dem Titel "Stavovské národu!" wurde. Es wurde 1991 in der 1. Auflage veröffentlicht. Die Anzahl der Exemplare ist nicht angegeben, eine 2. Auflage wurde nicht veröffentlicht. Das Buch kann nicht gekauft werden. Schade, es wäre auch heute noch erhellend. Das Verhalten der tschechischen Gesellschaft und der Politiker von damals unterscheidet sich nicht wesentlich von dem von heute.