Alle Bemühungen seitens des Andreas Hofer-.Bundes Tirol (AHTB) unter Obmann Alois Wechselberger, MAS, den Herzenswunsch der mittlerweile 104jährigen Hermine Orian (geb. Mayr), als Österreicherin sterben zu dürfen, zu erfüllen, scheinen umsonst, wie diese aktuelle AHTB-Aussendung belegt.
Leserbrief „Einbürgerungen“
Wenn der Tiroler Tageszeitung zu entnehmen ist, dass allein im Vorjahr 20.606 (in Worten: zwanzigtausendsechshundertsechs) Personen – zumeist aus Syrien und aus der Türkei – die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen wurde, muss es doch verwundern, dass 1 (in Worten: einer) Tirolerin, nämlich der am 23. April 1919 im seinerzeitigen Alt-Österreich geborenen Hermine Orian, diese Gnade unter offensichtlicher Anwendung ausgeklügelter juristischer und bürokratischer Finessen seit Jahren verwehrt wird.
Die 104jährige, die ihre aufgrund von historischen Wechselfällen verlorengegangene österreichische Staatsbürgerschaft ja gar nicht neu, sondern lediglich zurück haben möchte, hat, wie sie in etlichen Interviews öffentlich bezeugte, den wohl nicht unbilligen Wunsch, als Österreicherin zu sterben. Ein humaner Verwaltungsakt, der mit einem Federstrich erledigt werden könnte, wäre wohl das Mindeste, was die betagte Dame, die einst dem Faschismus getrotzt und standhaft bis heute Tiroler Patriotismus zeigt, verdient.
Bernd Stracke, Innsbruck
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Ungewisse Situation um den Friedhof Kleinhan im Erzgebirge
Dem Vernehmen nach sollen die deutschen Gräber eines Friedhofes entfernt werden – betroffen ist der Friedhof in Kleinhan / Maly Haj, der laut Landsleuten einer der schönsten Friedhöfe des Böhmischen Erzgebirges mit vielen einigermaßen gut erhaltenen deutschen Gräbern ist.
Wir konnten hier ein paar Bilder auftreiben und hoffen, Sie in dieser Angelegenheit weiter informieren zu können.
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Einladung zur
Gedenkfeier für das Selbstbestimmungsrecht
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreisgruppe Nürnberg unter Obmann Erich Ameseder lädt alle Landsleute und Interessierten zur Gedenkstunde am 4. März 2023 um 14.30 Uhr beim Mahnmal „Flucht und Vertreibung" am Hallplatz in Nürnberg ein:
„Wir wollen der Toten und Verwundeten gedenken, die am 4.März 1919 für das Selbstbestimmungsrecht friedlich in sämtlichen Bezirksstädten des Sudetenlandes demonstriert haben und vom tschechischen Militär unter Feuer genommen wurden.
Bei dieser Gelegenheit weisen wir besonders darauf hin, dass gerade in unserer Zeit vielen Bevölkerungsgruppen in autoritären Staaten das Selbstbestimmungsrecht beschnitten und oft sogar mit Gewalt verweigert wird.“
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
22.2.2023
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