Motto Posselt ST. 2006: „Vertreibung ist Völkermord-dem Recht auf die Heimat gehört die Zukunft.“
*Gilt, nach Satzungs-Zweckänderung der SL, nicht mehr für die Sudetendeutsche Landsmannschaft.
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Grüß Gott, liebe Landsleute, Funktionsträger und Mitglieder der SL Bezirksgruppe Oberbayern und des Sudetendeutschen Landesverbanders Bayern e.V.
Es hat geklappt. Pünktlich zum Ende meiner Amtszeit lädt der Landesobmann Steffen Hörtler, zu einer Mitgliederversammlung, mit Neuwahlen am 4.11.2023, ein. Natürlich nicht mich, den 1-stimmig gewählten Bezirksobmann, denn ich wurde durch eine rechtlich, recht eigenartigen, in der Satzung nicht enthaltenen Ab-stimmung meines Amtes enthoben.
Über meinen Widerspruch, wurde vom Schiedsgericht noch nicht entschieden.
Bei der letzten Wahl habe ich Euch bereits mitgeteilt, dass ich aus Altersgründen nur noch die halbe Wahlperiode zur Verfügung stehe, durch Corona kam es anders, so dass meine Amtszeit erst mit der HV. am 4.11.2023 endgültig zu Ende geht.
Die Einladung TOP 1 hätte eigentlich lauten müssen:
Eröffnung und Bericht des Bezirksvorsitzenden Johann Slezak. Statt meines Rechen-Schafts Berichtes wird Steffen Hörtler, der sich für die Bezirksgruppe nie recht interessiert hat, seinen Bericht geben, dessen Tendenz voraussehbar ist.
Der Bezirksobmann, Johann Slezak, also ich, werde meinen Bericht, nach der Rede von Steffen Hörtler, von der ich sicher Kenntnis erhalte, erstellen und ihn Euch per Mail zusenden.
Danke sagen möchte ich aber schon vorab der Schatzmeisterin Monika Schützeichel, für ihre exzellente Kassenführung und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Meiner Vertreterin Susanne Häussler, die mit mir die Betreuung und den Kontakt zu den Kreis-und Ortsgruppen, soweit durch Corona möglich, aufrecht erhalten, und auch die Leitung im Büro von mir übernommen hat. Bernhard Lerner für die Erstellung der Face-Book-Seite und Franz Kühnel für seine zahlreichen Aktionen, die Verbindung zum BdV und zur Gedächtnisstätte Gutmannshausen, so wie meiner Frau Karin, die, die letzte noch praktizierende Ortsgruppe von München, München-West, bis jetzt am Leben erhalten hat.
Erstaunt, aber auch erfreut, habe ich zur Kenntnis genommen, dass der neu gewählte Diakon, Dr. Marc Stegherr, für den Vorsitz der Bezirksgruppe kandidiert. Ein bisschen mehr christliche Gesinnung und Ehrlichkeit schadet der SL Bayern, sicher nicht.
Lieber Marc, Du könntest wieder die traditionellen Nepomuk-Gottesdienste im Gasteig-Kircher‘l, nahe dem SH, die seit meinem Amtsverzicht als Kreisobmann München, eingeschlafen sind, wieder einführen. Bitte übernimm Dich nicht, denn auch in Brünn könntest Du meine, mit der Oberbürgermeisterin begonnenen Vorhaben, in Sache deutsche Bezeichnungen, fortsetzen.
Um die gesamte Volksgruppe vor einen, in der Geschichte einmaligen Gesichtsverlust zu bewahren, waren wir gezwungen, den Rechtsverband:
„Sudetendeutscher Landesverband Bayern e.V.“
zu gründen, der die Rechtsforderungen, die die SL auf den „Müllhaufen der Geschichte“ (B. Posselt) geworfen hat, als Grundlage eines versöhnten Miteinander zwischen Sudetendeutschen und Tschechen, weiter und konsequent, vertritt.
Wir werden damit nicht beispielgebend für künftige Vertreiber, Putin lässt grüßen.
Wir kommen damit unserer Verpflichtung nach, alles dafür zu tun, die Volksgruppe, besonders die über 267.000 Opfer ins Recht zu setzen, die Ungültigkeitserklärung menschenrechtswidriger Gesetz und Dekrete, ex Tunc, weiterhin einzufordern, verbunden mit der Lösung der offenen, Rechts-und Eigentumsfragen.
Wir konnten handeln und haben gehandelt weil wir politisch und wirtschaftlich unabhängig sind, keine Mandate anstreben und deshalb das fordern können, was Grundlage für die Gründung der SL war. * Siehe Verlautbarung SL-Österreich
Der SL-Bundesverband, hat sich, mit der Zweckänderung zu einem Verein, ohne politische Forderungen degradiert und die Landesgruppe Bayern, unter Steffen Hörtler, ist dem Beispiel gefolgt.
Die SL, droht aber jedem Mitglied der SL, das unserem Rechtsverband beitritt mit Rauswurf aus dem Verein. Das ist glatte, grundgesetzwidrige Erpressung. Wer trotzdem den Mut hat unserem Rechtsverein beizutreten, findet in den Anlagen Mitgliedsanträge.
Wir versichern, dass Eure Daten geheim bleiben, damit niemand Schwierigkeiten mit der Pünktchen-SL, erhält.
In den Anlagen findet Ihr:
- Aufnahmeanträge zum Rechtsverband „Sudetendeutschen Landesverband Bayern e.V.“
- Das Gratulations-und Mahnschreiben vom 09.10.2023 an unseren Landsmann und Ministerpräsident Dr. Söder.
- Unser Vorwahl- und Stammesschreiben vom 23.09.23 an den Kandidaten Dr. Markus Söder
- Unser Geburtstags-Glückwunschschreiben an unseren Schirmherrn i.R. Dr. Edmund Stoiber, dessen Gattin Karin, unser Ehrenmitglied ist.
Wir waren also nicht ganz untätig und werden weiter unsere Rechtsforderungen zur Europawahl thematisieren.
Mit selbstbewusster, sudetendeutscher Gelassenheit
Johann Slezak, BZO i.R.
München, 10.10.2023
Aubing-Ost-Straße 88
81245 München
Email : Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript.; Tel. +49 172 8193826
*SLÖ Zerstörung der Lebensgrundlagen der Sudetendeutschen Bevölkerung: Völkermord an den Sudetendeutschen
- Zahl der Menschenopfer - ohne Ansehen der Person, ob schuldig oder unschuldig, ,,Nur weil sie Deutsche waren", ob Frau, Mann, Greis oder Kind, wurden mindestens 241.000 getötet. Quelle: Bohmann, 1957. (Der UN-Völkerrechtsexperte Alfred de Zayas führt in seinen "Anmerkungen zur Vertreibung" 267.000 deutsche Opfer an. (Quelle: Statistisches Bundesamt, Bonn) Heinz Nawratil: ,,Vertreibungsverbrechen an Deutschen": 272.900 sudetendeutsche Tote. (Quelle: BM f. Inneres, Bonn, 1993). Obwohl die unzähligen Massengräber heute nicht mehr bekannt sind, geschweige denn die Opfer matrikuliert wurden, konnte sich die deutsch-tschechische Historiker-Kommission auf keine Zahlen einigen, da von tschechischer Seite nur Gräber gezählt wurden, um diese Verbrechen an der Menschlichkeit absichtlich zu relativieren.
- Umfang und Wert des geraubten Vermögens: 27,8 Milliarden Dollar (Marshallplan-Hilfe für ganz Europa: 14 Milliarden Dollar). Laut Rechtsverwahrungsaktion 1978 der Sudetendeutschen Landsmannschaft an die UNO (siehe auch Gutachten von Prof. Felix Ermacora, 1992). U. a.: 2,5 Millionen ha landwirtschaftlicher Besitz, 13.040 Industriebetriebe, 237.000 Gewerbebetriebe, 180.000 Einfamilien- und 28.000, plus öffentliches und privates Vermögen.
- Unersetzlich bleiben zerstörte Kulturgüter und Kulturlandschaften.
Zwar wird heute unter "Wilder Vertreibung" (bis zum 2.8.1945/Potsdamer Abkommen) und dem totalen Abschub als angeblich "humanem und legalem Transfer" unterschieden, doch handelt es sich gemäß "Europäischer Menschenrechtskonvention" völkerrechtlich um einen unverjährbaren Völkermord.
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Motto Posselt ST. 2006:
„Vertreibung ist Völkermord-dem Recht auf die Heimat gehört die Zukunft.“
*Gilt, nach Satzungs-Zweckänderung der SL, nicht mehr für die Sudetendeutsche Landsmannschaft.
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