Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Nejnovější komentáře

  • 15.05.2024 10:05
    Až teď jsem si toho emailu všiml.. Advokáta, že nepotřebujeme?

    Read more...

     
  • 14.05.2024 11:21
    Pokud se někdo domnívá, že lživým zápisem v dokladech problém ...

    Read more...

     
  • 13.05.2024 16:04
    “Je velmi těžké najet na válečnou ekonomiku. Ještě těžší ...

    Read more...

     
  • 13.05.2024 15:47
    Policejní major měl v Brně uplácet, aby jeho dcera dostala ...

    Read more...

     
  • 12.05.2024 09:50
    Neskutečný případ. Bohužel není ojedinělý, což znamená, že ...

    Read more...

     
  • 12.05.2024 07:45
    Tak to je opravdu děsivé. A je toho čím dál více, tohle už ...

    Read more...


Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

logo2
Ctění čtenáři, rádi bychom vám oznámili, že váš oblíbený portál byl vyhodnocen jako kvalitní zdroj informací a stránky byly zařazeny Národní knihovnou ČR do archivu webových stránek v rámci projektu WebArchiv.

Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

Login Form

Sudetsti_Nemci_1Heute den 11. März 2013 findet im ungarischen Parlament in Budapest eine Gedenkfeier für die aus Ungarn vertriebenen Deutschen statt, deren Bedeutung für Ungarn und Deutsche nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Die Festansprache hält der ungarische Präsident Laszlo Köver in Anwesenheit von Prof. Dr. Norbert Lammert, dem Präsidenten des Deutschen Bundestages. Neben Repräsentanten der jeweiligen Regierungen wird auch Erika Steinbach MdB, Präsidentin des BdV, ein Grußwort sprechen. Dazu erklärt sie:

Ungarn hat als erstes Land durch das Deutsche nach dem Krieg vertrieben wurden, einen regelmäßigen Gedenktag eingerichtet. Als Datum wurde der 19. Januar gewählt, der Jahrestag des Beginns der Vertreibung im Jahr 1946. Der Beschluss dazu erfolgte im ungarischen Parlament über alle Parteigrenzen hinweg einstimmig.

Ich begrüße nicht nur, dass Ungarn damit seiner Verantwortung gegenüber den ehemaligen deutschen Landsleuten gerecht geworden ist sondern ich freue mich auch über die herzlichen und aufrichtigen Worte, die der ungarische Präsident Laszlo Köver in seinem Einladungsschreiben dazu gefunden hat:

„Mit Betracht auf die Ereignisse der Gegenwart ist es uns ein besonderes Anliegen, mit solchen Beschlüssen und Entscheidungen Maßstäbe zu setzen und zu zeigen, dass keine Bevölkerungsgruppe diskriminiert werden darf. Man darf zwischen den Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder religiösen Überzeugung keinen Unterschied machen, denn wo eine Minderheit ihrer Rechte beraubt werden kann, kann dies auch der Mehrheit widerfahren. Ungarn ist und bleibt ein starker Befürworter der universellen Menschenrechte und der Grundfreiheiten.“

Ungarn hat schon früh mit der Aufarbeitung seines Verhältnisses zu den Ungarndeutschen und zu Deutschland begonnen. Bereits 1990 hatte das Land eine demonstrative Absage an jeden Kollektivschuld-gedanken gegeben.

Der von den kommunistischen Machthabern verfolgte Kollektivschuldgedanke lieferte damals den Vorwand für die Vertreibung der deutschen Minderheit, die ein schwarzer Fleck in der Geschichte der deutsch-ungarischen Beziehungen war, obwohl diese ansonsten immer von einer guten Zusammenarbeit geprägt waren.

Es folgte 1995 eine Entschuldigung für die Vertreibung, 2006 die Errichtung einer Landesgedenkstätte und eines Denkmals in Budapest. 2007 gab es eine Gedenkkonferenz zur Vertreibung der Deutschen im ungarischen Parlament, an der auch Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und Erika Steinbach MdB teilnahmen, durchgeführt von der Parlamentspräsidentin Katalin Szili.

Mit Ungarn gibt es seit langem eine enge Zusammenarbeit mit den Vertriebenen seitens der politischen Spitzen. Die Vertriebenen haben seit Jahren gute und fruchtbare Kontakte in die Heimat. Im Gegenzug gab und gibt es Botschaften der Zuwendung und des Bedauerns für das Schicksal der Vertriebenen.

Der von Montag an jährlich am 19. Januar stattfindende Gedenktag belegt eindrucksvoll, dass das Bekenntnis zu Menschenrechten sowie Empathie und Wahrheitsliebe den fruchtbaren Weg zur Versöh-nung aufzeigen.

www.Bund-der-Vertriebenen.de

 

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

E-Mail: Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript.

Wien/Bonn, am 11.März 2013

 

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Share

Komentovat články mohou pouze registrovaní uživatelé; prosím, zaregistrujte se (v levém sloupci zcela dole)