Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Diensbier Jiri 12....Es hatte seine Gründe, die sicherlich auch Ihnen bekannt sind. Deutschland entschuldigt sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, es hat viel getan, um den verursachten Schaden zu reparieren und bemüht sich im Bereich der Bildung um die Wahrheit seiner eigenen Geschichte. In der Tschechischen Republik ist das nach wie vor weit zurück geblieben. Ich bin davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis unser Land die Reife signalisiert, dass die Regierung der Tschechischen Republik wie die deutsche Regierung einen Beschluss fasst für einen "Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung der Deutschen" aus unserer Gegend. Es sollte im Mai an vielen Orten an das Ende des II. Weltkrieg und seine unschuldigen Opfer erinnert werden, von denen viele tschechische Deutsche betroffen sind. …

 

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SODALES SOLONIS o.s.

předseda

Jan Šinágl

Nejedlých 335

267 53 Žebrák

an:

Úřad vlády ČR

Ministr pro lidská práva, rovné příležitosti a legislativu
Jiří Dienstbier

nábřeží Edvarda Beneše 4
118 01 Praha 1

ISDS:  trfaa33

Betr.: Anstoß für die Entscheidung für einen Gedenktag für die Opfer der Vertreibung

Žebrák, 18. September 2014

Sehr geehrter Herr Minister,

die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Deutschland hat beschlossen, dass 2015 in Deutschland ein nationaler Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer von Flucht und Vertreibung eingeführt wird. Er findet jeweils am 20. Juni statt, auch zum Gedenken an die Opfer und das Schicksal der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Vertreibung aus den Gebieten der heutigen Tschechischen Republik und Polen. In dieser Zeit wurden in Europa 14 Millionen Deutsche aus ihren Häusern vertrieben. Aus der ehemaligen Tschechoslowakei wurden 3 ½ Millionen tschechische Deutsche gewaltsam gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Über 3.300 Städte, Dörfer und Siedlungen von Deutschen und deren Namen sind verschwunden. Nach konservativen Schätzungen von Historikern verloren mindestens 170.000 Menschen durch die gewaltsame Vertreibung ihr Leben, größtenteils betraf es unschuldige Bürger unseres Landes, darunter Frauen, Kinder, Kleinkinder, Kranke und alte Menschen.

Es hatte seine Gründe, die sicherlich auch Ihnen bekannt sind. Deutschland entschuldigt sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, es hat viel getan, um den verursachten Schaden zu reparieren und bemüht sich im Bereich der Bildung um die Wahrheit seiner eigenen Geschichte. In der Tschechischen Republik ist das nach wie vor weit zurück geblieben. Ich bin davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis unser Land Reife signalisiert, dass die Regierung der Tschechischen Republik wie die deutsche Regierung einen Beschluss fasst, für einen "Gedenktag gegen Flucht und Vertreibung der Deutschen" aus unserer Gegend. Es sollte im Mai an vielen Orten an das Ende des II. Weltkrieg und seine unschuldigen Opfer erinnert werden, von denen viele tschechische Deutsche betroffen sind.

Viele von ihnen sind bereits gestorben. Die Zahl der noch Lebenden geht jährlich zurück. Aber immer noch halten viele ihre Beziehung zu der Jahrhunderte alten angestammten Heimat auf großartige Weise aufrecht. Viele von ihnen sind bis heute traumatisiert, ein Gedenktag hätte das vielleicht mildern können. Ich mache darauf aufmerksam, dass es in Rumänien und Ungarn längst einen Gedenktag für die Vertriebenen gibt. Sie laden die noch Lebenden und deren Nachkommen ein, ihre ehemalige Heimat zu besuchen und führen die zweisprachige Bezeichnung der Städte, Gemeinde, Dörfer usw. wieder ein.

Ein Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung wurde offiziell zum ersten Mal im Freistaat Bayern, Hessen und Sachsen am 14. September dieses Jahres begangen.

Wir möchten hiermit anregen, in Ihrer Funktion im Hinblick auf die Republik und Europa der Welt ein Signal der Reife zu senden, wie die Regierungen von Deutschland, Ungarn und Rumänien.

Im Voraus vielen Dank für die Zusendung Ihrer Antwort. Wie immer gebe ich meinen Impuls der Öffentlichkeit und den Medien bekannt, sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland.

Aus Rücksicht auf Ihre nicht abnehmbare Verantwortung,

Jan Šinágl

Vorsitzender von SODALES SOLONIS o.s

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