Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Utl.: Weit zurückreichende Verbindungen der Familien Frey/Joslowitz und Zeihsel/Damitz in Südmähren

„Schon die Großväter waren in guter Nachbarschaft“ betonte der Laudator Dr. Frey im Rahmen des Märzgedenkens am 7.3.2015 in Wien. War doch Cyrill Zeihsel (1870 – 1924) 20 Jahre Bürgermeister von Damitz und 12 Jahre LAbg. zum Mährischen Landtag in Brünn. Daneben führte er eine 60 ha Landwirtschaft und einen Ziegelei. Großvater Frey war 23 Jahre Bgm. in Joslowitz – beide beim „Bund der Landwirte“ und Joslowitz war – 20 km von Damitz – im gleichen Wahlkreis. In der Joslowitzer Heimatstube in Zwingendorf, NÖ,  kann man Spuren von Cyrill Zeihsel finden.

Dr. Frey würdigte dann Gerhard Zeihsel, weil er seit sechs Jahrzehnten bei sudetendeutschen Anliegen seinen Geist, sein Wissen, seinen Einsatz und seine Erfahrungen einbrachte. Und deshalb sei er auch im Mittelpunkt einer Ehrung durch die Hausner-Stiftung-Deutschland – die bereits im Dezember 2014  im Sudetendeutschen Haus in München stattfinden sollte. Dr. Hans Mirtes, der die Stiftung in Deutschland vertritt, schlug deshalb die Verlegung nach Wien zum großen Märzgedenken vor und dieser Vorschlag erwies sich als gute Entscheidung. Leider war es Hermine Hausner und Dr. Mirtes nicht möglich nach Wien zu reisen.

Dr. Frey verglich die Heimatliebe des Stifters Karl Hausner mit dem Vers des südmährischen Heimatdichters Karl Bacher aus Waltrowitz: „Wohin i geh‘ und tritt, i trog mei Hoamat mit!“ Dr. Frey erinnerte auch an das schwere Schicksal von Hermine Hausners Familie – da gab es am 17.5.1945 in Landskron ein Massaker mit 45 Toten: Ihr Vater wurde am Marktplatz aufgehängt, ihr Onkel im Löschbehälter im Zentrum Landskron – wie andere auch – ertränkt. 70 Jahre danach gedenken wir unserer Nachkriegsopfer!

Wie 96 Jahre nach dem Massaker in den sudetendeutschen Städten der 54 Toten namentlich durch Aufrufung gedacht wird, zeige dies, dass wir Sudetendeutschen einen langen Atem haben.

Es folgte der schulische, berufliche und politische Werdegang Gerhard Zeihsel’s: HTL – Chemie, 1170 Wien, Rosensteingasse, 42 Jahre bei Unilever – früher Schicht in Aussig/Elbe – über Betriebsrat, AK-Rat, Bezirksrat in Wien-Simmering und 9 Jahre LAbg. und Gemeinderat (1987 – 1996) der Stadt Wien.

Als Jugendlicher ging Zeihsel 1955 zur Sudetendeutschen Jugend Wiens, wurde Gruppenführer der Gr. VIII-Wallenstein im 20. Bezirk, wurde Landesjugendführer und Bundesjugendführer-Stellv. Es schloss sich der Arbeit in der Sudetendeutschen Landsmannschaft an: Als deren Pressereferent gründete er den „Sudetendeutschen Pressedienst (SdP)“, den er besonders durch die Umstellung 1999 auf PC wesentlich erweiterte. Die Öffentlichkeitsarbeit erkannte er schon bald und heute kann jeder den SdP kostenlos beziehen – Montag bis Donnerstag gehen kulturelle, heimatpolitische, verbandliche Meldungen heraus, aber auch Buchbesprechungen uns betreffender Neuerscheinungen. Er geht über den ganzen Erdball, auch in die Heimat in die Tschechische Republik. Die SLÖ kann damit sofort auf Ereignisse reagieren und ist damit neben der Sudetenpost, die Hermine Hausner in den USA als Bindeglied schätzt, gut aufgestellt. Aber auch die SLÖ-Aktivgruppe „Wider das Vergessen“ mit über 130 digitalen Leserbriefschreibern ist als wichtiges Korrektiv bei Medien, Reisebüros etc. tätig.

Zeihsel vertritt – mit seinen Mitarbeitern – ideelle und materielle sudetendeutsche Interessen – wie auch andere Opfergruppen es tun! Aber in Arbeitskreisen beschäftigt man sich auch im Blick auf die Zukunft mit dem Schwerpunkt der Gewinnung der Nachgeborenen Sudetendeutschen.

Zur Identitätsfindung sind sudetendeutsche Persönlichkeiten, die viel für Österreich geleistet haben, wichtig! So z.B. Prof. Ferdinand Porsche für die Autofahrer-Generation und Jugend!

Zeihsel scheut auch nicht die direkte Konfrontation durch öffentlichkeitswirksame Aktionen z.B. beim Besuch der tschechischen Politiker in Wien, Václav Klaus, Václav Havel und zuletzt in der Wirtschaftskammer Miloš Zeman, den er vor hunderten Wirtschaftstreibenden daran erinnerte, dass viele ein flaues Gefühl bei Investitionen in der Tschechischen Republik wegen des „schmutzigen Dutzends“ der Beneš-Dekrete hätten!

Zum Abschluss der Würdigung zitierte Präsident Frey den SLÖ-BO-Stellv. Dr. Günter Kottek, der in der Sudetenpost Zeihsel zum 75er  würdigte: „Zeihsel ist seit vielen Jahrzehnten ein äußerst bewährter Amtswalter, der vor allem politische Intelligenz, gepaart mit Dynamik und Durchschlagkraft sowie großer Arbeitsfleiß und Kreativität bei Verfolgung unserer sudetendeutschen Interessen auszeichnen“. Und Dr. Frey schloss: „Daher ist Gerhard Zeihsel – Sie stimmen mit mir sicher überein – ein äußerst würdiger Preisträger der Hausner Stiftung“.

* * *

Abschrift der Urkunde

Hausner Stiftung Deutschland

Die Hausner Stiftung

spricht

Herrn Gerhard Zeihsel

Bundesobmann der SLÖ, Sien für seinen heimatpolitischen, kulturellen und wissenschaftlichen Einsatz im Rahmen der Sudetendeutschen Volksgruppe

DANK und ANERKENNUNG

Aus Böhmen

Österreichisch Schlesien Mähren

 

Die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums Hermine Hausner

i.V. Dr. Hans Mirtes

München im Dezember 2014

* * * 

Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

 

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien, am 9. März 2015

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