Sie schreibt auf Facebook: "Diese komische Bürgervereinigung hat einen Alibisudetendeutschen. Und zwei Tschechen. Den wirren Šinágl werden Sie ja kennen. Aber wussten Sie, dass der zweite, vor Jahren das Misstrauen seines damaligen Arbeitgebers missbraucht und dessen Konto leergeräumt hat? Da er Zugriff zum Konto hatte, konnte das rechtlich nicht geahndet werden. Es zeigt aber, was für Typen sich da rumtreiben.Ich finde, diese beiden Kaschper können eigentlich nur Schaden anrichten. Ist Name und Logo denn nicht irgendwo registriert?"
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Mit Reaktionen dieser Art haben wir gerechnet. Bezeichnend ist auch, wer jetzt so prompt auf unsere Bürgervereinigung reagiert. Die anerkannten Einrichtungen die sich auf kulturelle Beiträge im Stil eines Kirchenblattes beschränken - und nur solche werden in der Tschechischen Republik geduldet – fürchten möglicherweise um ihre Existenz. Das ist verständlich. Die Verbreitung von Halbwahrheiten, wie wir sie aus der totalitären Zeit kennen, als Reaktion auf die Gründung unserer Bürgervereinigung, überschreitet aber eindeutig eine rote Linie. In der Sache ging es um eine gerichtliche Auseinandersetzung, in der Herr Pecina sich erfolgreich dagegen gewehrt hat, dass sein früherer Arbeitgeber sich seine geistige Arbeit zu Unrecht zu eigen gemacht hat. Die Chefredakteurin Alexandra Mostýn von Landeszeitung der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien - Zeitung der Deutschen in der Tschechischen Republik hielt es nicht für nötig, uns zu kontaktieren, bevor sie diese Halbwahrheiten in die Welt setzte. Ebensowenig nahm sie an unserer Hauptversammlung teil, wo man ihre Bedenken hätte klären können. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.
Jan Sinagl, 18.4.2015
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Die Rede von Hr. Tomas Pecina am Hauptversammlung in Prag am 8.April 2015
Die neue Satzung der Bürgervereinigung
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Miloš Zeman: Sudetendeutsche Landsmannschaft "bedeutungsloser Verein"
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