Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Sudetsti Nemci„Nichts ist geregelt – was nicht gerecht geregelt ist.“ (A. Lincoln)

Liebe Heimatfreunde!

1. Im Anhang steht ein Brief Lm. Slezaks an den BR.

2. Wir bekamen unvermutete Hilfe von einem  jg. SL-Mitglied (weibl.) die gegen die Beschlüsse der 16. BV Einspruch eingelegt hat, weil sie als direktes SL-Mitglied keine Gelegenheit bekommen hatte, an der Wahl der Delegierten teilzunehmen. Anwalt Veauthier hat das Thema aufgegriffen und es dem Gericht mitgeteilt. Fällig sind jetzt vielleicht eine Ergänzungswahl und eine neue BV. Von der Wahl ausgeschlossen waren immerhin 2.000 direkte Mitglieder (sh.Anhang, Protokoll der Gerichtsverhandlung vom 4.8.2015, Seite 3, Aussage Lippert)!

MfG.

F.Volk, GF

* * *

An den

Bayerischer Rundfunk                                                                         München, 08.März 2016

Rundfunkplatz 1

80335 München

 

Herrn Intendant Ulrich Wilhelm

Herrn Ernest Lang

 

Betr.:Bayern-Kommentar von Ernest Lang, Samstag 05.März 2016

 

Grüß Gott vom „Vierten Stamm“, sehr geehrter Herr Intendant,

obwohl Stammhörer des BR habe ich den Kommentar von Herrn Lang am Samstag, dem 05.März 2016, zwar versäumt, Landsleute haben mir aber eine Tonaufzeichnung davon übermittelt.

Zweimal musste ich mir den Kommentar von Herrn Lang anhören, weil ich nicht glauben konnte, dass so ein hanebüchener Unsinn im Jahr 2016 vom BR gesendet wird.

Der Kommentar hat mich in die Zeiten des „Schwarzen Kanals“ oder des „Freiheitssenders 504“ zurückversetzt. Geschichtlich scheinen Herrn Lang einige Fehler unterlaufen zu sein, so scheint er keine Ahnung davon zu haben, dass die Sudetendeutschen, die seit 800 Jahren Bürger in Böhmen und Mähren waren, 1919 in einen Staat gezwungen wurden, der ihre Rechte mit Füssen trat und auf friedlich für ihre Rechte demonstrierende Deutsche Mitbürger das Feuer eröffnen lies. Unter Eduard Benes begann dann bereits die erste „Entgermanisierungsphase“, die leider erst mit Hitler ihr Ende fand. Adolf Hitler war kein „böhmischer Gefreiter,“ wie es Herr Lang zu glauben scheint, sondern er ist in München, der „Hauptstadt der Bewegung“, groß geworden und nicht in Reichenberg. Die Stadt der Reichsparteitage war nicht Eger, sondern Nürnberg. Das erste KZ stand in Dachau und nicht in Theresienstadt. Soviel zu den Erblasten.

Die Sudetendeutschen waren, genau wie die Tschechen, am Münchener Abkommen nicht beteiligt, sie mussten aber, wie die Tschechen, darunter leiden, was sie damals noch nicht wussten. Sie haben, im Gegensatz zu den Bayern, Hitler nie gewählt und auch während des dritten Reiches im abgetretenen Sudetenland die Tschechen nicht vertrieben, sondern weitgehend mit ihren tsche-chischen Nachbarn friedlich zusammengelebt. Deshalb sind sie auch vor Ende des 2. Weltkriegs nicht geflohen, weil sie sich nicht vorstellen konnten, rechtlos gestellt und vertrieben zu werden.

Herr Lang scheint auch nie etwas von dem Straffreistellungsgesetz gehört zu haben, dass jeden Mord, jede Vergewaltigung an Deutschen und Ungarn als Tat der Nationalen Befreiung noch heute straffrei stellt. Im Gegensatz zu Deutschland, wo über 90 jährige KZ-Aufseher, zu recht, vor Gericht gestellt werden, stehen die Tschechischen Massenmörder immer noch unter dem Schutz dieses Gesetzes. Waren da nicht auch noch die sogenannten Benes-Vertreibungsdekrete, die den Sudeten-deutschen nicht nur ihr Eigentum, sondern auch ihre Heimat raubten? Mit maximal 50 kg pro Person wurden sie vertrieben und die Willkommenskultur, auch in Bayern, war sehr stark unterkühlt. Trotzdem waren sie es, die maßgeblich zur Umstrukturierung Bayerns vom Agrar- zum Industriestaat beigetragen haben. Deshalb wurden sie zu Bayerns „Viertem Stamm“ gekürt, einen Titel, den sie noch mit Stolz tragen. Und dann, Herr Lang, kam die Wende, die Sudeten-deutschen hatten gehofft, dass sich die Tschechen von ihren völkerrechtswidrigen Dekreten und Gesetzen trennen,  zumindest dann, wenn sie in die Rechts- und Wertegemeinschaft EU aufgenommen werden wollen. Ministerpräsident Dr. Stoiber wollte dafür ein Zeichen setzen und forderte die Aufhebung dieser Rassegesetze vor dem Beitritt der Tschechen in die EU. Die CSU-Europaabgeordneten und auch einige der CDU stimmten mit NEIN. Bernd Posselt sprach gar von einem Computervirus in der EU, wenn die Tschechen mit diesen Gesetzen und Dekreten in die EU aufgenommen werden. Leider siegten, wie so oft, wirtschaftliche Gründe über Moral und Völkerrecht und so wurde dieser „posseltsche Computervirus“ in die EU eingeschleust. Mittlerweile ist sogar sein Namensgeber, Bernd Posselt, von ihm infiziert. Deshalb hindern ihn diese immer noch vorhandenen Gesetze und Dekrete nicht daran, die Rechte der Vertriebenen und ihr in die Billiarden gehendes Eigentum zur Disposition zu stellen.

Nun sind wir also, laut Herrn Lang, in der politischen Gegenwart gelandet, weil wir ein Beispiel dafür geben, dass sich Vertreibung lohnt, wenn man nur lange genug wartet.

Ein Pech, für Herrn Lang und einige SL-Funktionäre ist es, dass doch noch einige der Erlebnis-generation am Leben sind, die es nicht hinnehmen wollen, als Vaterlandsverräter, die froh sein müssen, dass sie nicht alle ermordet wurden, in die Geschichte einzugehen. Diese „ewig Gestrigen“ denen das Völkerrecht und ihre Rehabilitation über politische und wirtschaftliche Interessen geht, wollen nicht der Beweis dafür sein, dass sich Vertreibung lohnt. Sie erdreisten sich sogar gegen die versuchte Satzungs = Zweckänderung, des SL-Pseudoparlaments „Bundesversammlung,“ die Gerichte anzurufen. Sie tun das mit eigenen Mitteln, während den politisch abhängigen SL-Funktionären das Füllhorn der „Freistaatlichen Zuschüsse“ zur Verfügung steht. Der Wirtschaft war dieser „Vierte Stamm“, der besonders mit seinen Eigentumsforderungen der grenzüber-schreitenden Wirtschaft im Weg stand, schon lang ein Dorn im Auge. Aber so lang die obersten Repräsentanten der Sudetendeutschen Volksgruppe noch Franz Neubauer, Staatsminister a.D., und Johann Böhm, Landtagspräsident a. D., hießen und es einen Ministerpräsidenten Stoiber, aber auch Beckstein gab, war da nicht viel zu machen. Erst als Johann Böhm entnervt sein Sprecheramt aufgab und Bernd Posselt sein Nachfolger wurde, waren die Weichen für Politik und Wirtschaft, sich auf Kosten der Sudetendeutschen an der Vertreibungsbeute zu bereichern, gestellt.

Der neue Ministerpräsident, Horst Seehofer, braucht dringend Erfolge und der Europaabgeordnete Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen, einen sicheren Listenplatz für die Wahl zum Europaparlament. Was lag da näher als sich zusammen zu tun, Horst Seehofer wurde so, mit Unterstützung von Bernd Posselt, zum „Eisbrecher,“ und Bernd Posselt erhielt seinen scheinbar sicheren Listenplatz. Pech nur, dass gerade die Sudetendeutschen das nicht so sahen, sondern es eher wie die „Frankfurter Allgemeine“ als die „Kapitulation an der Moldau“ verstanden. Nun gab es bei der Europawahl zum ersten Mal eine Alternative, auch für die Sudetendeutschen, und so honorierten sie die „Kapitulation an der Moldau“ mit dem Kreuzchen bei der AfD, was der CSU einen Denkzettel einbrachte, und Bernd Posselt das Mandat kostete. Das konnte der nun „ehrenamtliche Europaabgeordnete“ natürlich nicht akzeptieren, zumal er auf ein Nachrücken im EU- Parlament, aber zumindest auf einen besseren Listenplatz bei der nächsten Kandidatenaufstellung hofft – und dazu soll ihn diese verordneten Satzungs-Zweckänderung verhelfen.

Nein, Herr Lang, die Mitglieder werden da nicht gefragt, denn da leben noch zu viele, die diesen Weg nicht gehen wollen und können. Die Lösung des Problems haben Sie, Herr Lang, ja aufgezeigt. Die Hauptbetroffenen sterben nach und nach, man muss es nur erwarten können, und der Rest wird musealisiert, wie der Bau des Sudetendeutschen Museums, das rechtzeitig zur Landtagswahl fertig werden soll, zeigt. Aber darin sollte sich keiner täuschen. Es gibt junge Menschen, sudetendeutscher Herkunft, die den Stab weiter tragen wollen. Nur diese SL, unter ihrem schwergewichtigen Vorsitzenden, hält viele von diesem Schritt ab, aber das wird sich ändern.

Sehr geehrter Herr Intendant, die Sudetendeutsche Volksgruppe hat es nicht verdient von einen Kommentator, dem es an Sachkenntnis fehlt und der sich diesen Kommentar wahrscheinlich von interessierter Seite schreiben ließ, so abgehandelt zu werden. Wie wäre es, wenn man zu diesem Thema eine „Münchner Runde“ abhalten würde. Gern würde ich mit teilnehmen, sogar kostenlos, um das Defizit des BR nicht noch zu verstärken. Der „Vierte Stamm“ hätte das sich verdient.

Unser Motte lautet: „Nichts ist geregelt – was nicht gerecht geregelt ist.“ (A. Lincoln)

Und dieser gerechten Regelung fühlen wir uns im Sinne eines befriedeten Europa, verpflichtet.

Ich bin Sudetenbayer – und da ist meine zweite Heimat.

 

Johann Slezak, Bezirksrat a.D.

14.3.2016

* * *

Aus dem Protokoll - Landgericht München 4.8.2015

* * *

Unsere Entschuldigung für den 4. März 1919 fehlt immer noch - schon 97 Jahre!

Kaaden 4.März 1919

 

J.Š.14.3.2016

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