Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Aktualiziert 5.6.2023: Postoloprty 3.6.1945: Die Tschechen können sagen: "Es tut uns leid, was geschehen ist."

Als Bayerischer Ministerpräsident ist Markus Söder zugleich Schirmherr der Sudetendeutschen – eine Aufgabe, die für ihn keine Pflicht, sondern ein „Herzensanliegen“ darstellt, weshalb er bei der Hauptkundgebung am Pfingstsonntag in Anlehnung an John F. Kennedys historische Worte „Ich bin ein Berliner“ (1963 vor dem Rathaus Schöneberg im damals geteilten Berlin) stolz verkündete: „Ich bin ein Sudetendeutscher!“ Ohne die Sudetendeutschen und ihre großartige Aufbauleistung wäre Bayern heute nicht so erfolgreich. Dafür sei ihnen von Herzen zu danken. „Manchmal“, so Söder, „wird Geschichte eben doch gut“"Auch mit ihrem Einsatz für ein geeintes Europa hätten die Sudetendeutschen Historisches bewirkt. Der Beitrag der Heimatvertriebenen zur Verbesserung der deutsch-tschechischen Beziehungen solle mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt werden". SdP 31.5.2023

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Dieses Jahr hatte ich nicht die Zeit, an den ganzen 3 Tagen teilzunehmen. Ich habe eine illustrative FOTOGALERIE gemacht, 3 kurze (Glocken aus Jihlava, 2x Akkordeonspieler - siehe Fotogalerie) und zwei längere Videos unten (6 min. Eingang der Vereine+10 min. Rede von Minister Beck). Ich bitte um Entschuldigung, dass ich den Beginn der Glocken aus Jihlava und die Rede des Ministers verpasst habe.

Die Teilnehmerzahl wird immer geringer, die zunehmende Beteiligung tschechischer Politiker kommt etwas spät. Minister Bek sprach in deutscher Sprache, wie es nur wenige Mitglieder der tschechischen Regierung können. Natürlich kann er es sich nicht leisten, über die Benes-Dekrete und den Völkermord an einer ethnischen Gruppe zu sprechen, der nach geltendem Völkerrecht stattgefunden hat. Es ist eine Schande, dass die Benes-Dekrete immer noch Teil der tschechischen Rechtsordnung sind. Das ist so, als ob die so genannten 'Nürnberger Gesetze' immer noch Teil der deutschen Rechtsordnung wären.

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lm Vorfeld des Münchner Abkommens - Konrad Henleins Bewegung

Vor 100 Jahren entstand in der Tschechoslowakei das „Gesetz zum Schutz der Republik" ein Nachbeben zum 4. Marz 1919?

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Es war eine Freude, nach einem Jahr den 86-jährigen Johann Slezak aus München zu begrüßen, der wirklich für seine Rechte und die seiner Landsleute kämpft - siehe den Inhalt der beigefügten Flugblätter in der Fotogalerie. Sudetendeutschen Landesverband Bayern e.V. hatte wieder einmal keine Erlaubnis von der SDL erhalten, seinen Stand im Hauptbereich zu platzieren. So verbrachte er die meiste Zeit mit seiner Frau Karem in der Sonne, wo er die Passanten unermüdlich daran erinnerte, worum es eigentlich gehen sollte und worum es gar nicht geht.

Es gelang mir, Minister Beck am Tisch, an dem er mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und dem SDL-Präsidenten saß, kurz zu begrüßen und ihm die Statistik der Vetreibung zu geben. Zum zweiten Mal ließ mich Frau Schuster, die graue Eminenz der SDL, nicht in seine Nähe (ihr Verhalten und ihre Manieren erinnerten mich an den StB). Als ich sie fragte, ob sie mir, wie jedes Jahr, eine Akkreditierung ausstellen würde, antwortete sie: "Nie wieder" (übrigens hat sie mir nie gesagt, dass die Akkreditierung kostenloses Essen und Trinken beinhaltet). Eine ältere sudetendeutsche Frau gab mir im Bus auf dem Weg vom Bahnhof zur Donau-Arena spontan 5 Euro, um einen Kuchen für meinen Kaffee zu kaufen... Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit unter normalen Sudetendeutschen begegnete mir auf Schritt und Tritt.

Später traf ich zufällig den tschechischen Minister mit seiner Frau beim Abschied. Ich teilte ihm mit, dass ich ihm noch die Rede von Jan Bata aus dem Jahr 1938, über die Erziehung der Jugend zum Unternehmertum, als Grundlage und Inspiration für seine Arbeit schicke.

Die Sudetendeutschen sind Teil eines widerlichen politischen Spiels geworden, bei dem sie schrittweise mundtot gemacht werden sollen, damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Tschechien und Deutschland ungehindert fortgesetzt werden kann, die Priorität hat und durch nichts gestört oder bedroht werden darf. Die bayerische Regierung weiß sehr wohl, warum sie die SDL mit 400.000 Euro pro Jahr und ihren Vorsitzenden Posselt mit 8.000 Euro pro Monat unterstützt. Das ist die Welt von heute, in der Geschäft und Profit an erster Stelle stehen. Gute Moral und Gerechtigkeit kommen oft zuletzt. Daran erinnern uns die Ukrainer mit ihrem mutigen Kampf. Sie geben uns und der Welt vielleicht eine letzte Chance, die Dinge in den Griff zu bekommen und der alles verschlingenden Korruption und dem Klientelismus die Stirn zu bieten, bevor es zu spät ist.

Unsere Politiker besuchen jedes Jahr die Stätten der Nazi-Verbrechen, darunter auch die deutschen Bundespräsidenten, die Lidice und Theresienstadt besuchten. Wann werden tschechische Politiker und der Präsident der Tschechischen Republik damit beginnen, die Stätten von Massakern zu besuchen, die von Tschechen und Angehörigen der tschechoslowakischen Armee auf dem Gebiet Böhmens und Mährens nach dem Krieg, d. h. in Friedenszeiten, begangen wurden? Die Franzosen, in denen es Krieg gab, haben in einem Referendum dafür gestimmt, ihre Deutschen zu behalten, und wie schön ist Elsass-Lothringen heute. Wie desolat ist das einst blühende Sudetenland heute in jeder Hinsicht. 

Das Buch von Otokar Löbl, Dr. Andreas Kalckhoff, Petr Šimáček mit einem Vorwort von Jiří Padevet, "Was geschah im Juni 1945 in Žatec und Postoloprty?", 1. Auflage 2022, ist erschienen. Warum das Copyright des Heimatkreises Saaz, der aus Liebe zur Heimat, zur Gerechtigkeit und zur Wahrheit jahrzehntelang ehrenamtlich, zeitaufwendig und finanziell die Hauptarbeit an diesem Buch geleistet hat. Löbl und Kalkhoff wurden 30.000 Euro gezahlt und nun profitieren sie weiter davon?

Das Buch "Was im Juni 1945 in Sázava und Posteleberg geschah" enthält im Grunde nichts Neues, außer neuen Fehlern (z.B. falsches Foto auf der Titelseite), dem Vorwort von Jiří Padevet, "Nachles" Andreas Kalckhoff und Jan Novotný (S. 505-510). Es fehlen noch mehr Ermittlungsprotokolle aus den tschechischen Geheimarchiven (siehe Hinweise auf S. 124 und 516) und mehr Zeugenaussagen! Auch fehlen Namens- und Ortsregister für den tschechischen Teil des bewusst zweisprachig gehaltenen Buches, sowohl für die Originalprotokolle als auch für die Übersetzungen. Warum sind die Visitationsprotokolle nicht im Faksimile abgedruckt? Warum unterscheiden sich Löbls Texte in Deutsch und Tschechisch voneinander? Warum  jeweils ein anderes Narrativ?

Man kann nicht umhin, an Jan Masaryk zu denken: "Der Kommunismus besteht zu 10 % aus Ideologie und zu 90 % aus Taktik."

Ich veröffentliche dieses Buch mit Erlaubnis des Rechteinhabers Heimatkreiss Saaz - aus Respekt vor dem Gedenken an die unschuldigen Opfer des Massakers in Žatec und Postoloprty!

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Original Artikel>

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