Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Mouralová BlankaNach heutigen Informationen von MF DNES (Junge Front HEUTE - größte Zeitung) über den Vorstand der gemeinnützigen Gesellschaft Collegium Bohemicum könnte die Direktorin Blanka Mouralová zu Fall gebracht werden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Vorbereitung der kommenden Ausstellung über die Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den böhmischen Ländern haben. Hintergrund ist eine Kontroverse über die Gestaltung. Am Donnerstag wird der Berufung der Direktorin Mouralová stattgegeben. Lukáš Novotný, als einer der Gründer des Unternehmens, vertritt in Ústí den Vorstand der Universität. "Das kann passieren", sagte er. Der Druck auf die Berufung von Mouralová basiert laut MF Dnes auf Informationen des Mitglieds des Aufsichtsrats Jaroslav Kuba, der externer Berater des ehemaligen Präsidenten Vaclav Klaus war. "Es ist offenbar ein Versuch, den Veranstalter vor allem aus ideologischen Gründen anzugreifen, denn es stört das neonationalistische aktuelle Konzept der Ausstellung", sagte eine Quelle aus Kreisen des tschechischen Außenministeriums.

Es soll ein Problem sein, dass die bevorstehende Ausstellung, die ein gemeinsames Diagramm über das 800-jährige Zusammenleben von Deutschen und Tschechen zeigt, zu wenig tschechenfreundlich ist (speziell in der bevorstehenden Ausstellung).

Kuba verweigerte jeglichen Kommentar. "Wenn Sie ein ernsthaftes Anliegen haben, rufen Sie mich am Freitag nach der Direktorensitzung an", antwortete er kurz angebunden.

Ein Spielchen mit der Beziehung zu den Deutschen.

Ein weiterer möglicher Grund, die Direktorin abberufen zu wollen, kann die Tatsache sein, dass für das Collegium Bohemicum immer noch keine Garantie für rund 50 Millionen durch den Staat vorliegt. Das Geld wird aber vorbereitet.

"Für das Jahr 2015 wird vorgeschlagen, das Budget des Ministeriums für Kultur zu erhöhen, um das 48- Millionen-Projekt des Collegium Bohemicum umzusetzen", sagte die Sprecherin des Ministeriums der Finanzen, Veronika Lukášová. Das Budget, muss allerdings noch von der Regierung und dem Abgeordnetenhaus abgesegnet werden.

Wenn Mouralovás Amszeit enden sollte, wäre das Schicksal der Ausstellung ungewiss. "Unter den derzeitigen Vorzeichen ist die Ausstellung bedroht, weil mein Team wohl mit mir gehen würde", meinte Mouralová.

Für die seit einigen Jahren laufende Vorbereitung der Ausstellung, deren erster Teil bis Ende 2015 veröffentlicht werden soll, zeigt die deutsche Seite großes Interesse. Die Bemühungen, Direktorin Mouralová abzusetzen, tangiert deshalb die Diplomatie empfindlich .

"Das könnte nicht nur auf die tschechisch-bayerischen, sondern auch auf die deutsch-tschechischen Beziehungen, in denen die aktuelle Aktion des Collegiums eine positive Rolle spielt, einen negativen Einfluss haben“, war aus Kreisen des Außenministeriums zu hören.

Autor: Jan Horák
Themen: Die Region Ústí, Ústí nad Labem, (Aussig)
Quelle:
http://usti.idnes.cz/collegium-bohemicum-odvolani-reditelky-f0f-/usti-zpravy.aspx?c=A140827_2094187_usti-zpravy_alh

* * *

P.S.

Aktueller Stand: Die Direktorin des Collegium Bohemicum in Ústí nad Labem/Aussig Blanka Mouralová ist zunächst noch im Amt, aber im Hintergrund wird weiter an ihrer Absetzung gearbeitet. Für den ersten Versuch ihrer Absetzung fehlte es an einer Stimme, daraufhin hat man auf eine Abstimmung verzichtet. Eine zweite Abstimmung ist im Gespräch. Jaroslav Kuba ist als Deutschland- und EU-Gegner bekannt. Václav Klaus unterstützt ihn. Er wird demnächst an der Universität in Aussig einen Vortrag halten. Die Stadt Ústí nad Labem/Aussig stand zunächst voll hinter diesem Museumsprojekt. Durch den Wahlerfolg der neuen linken Stadtregierung hat sich die Stimmung wieder geändert.

Jan Šinágl, 28.9.2014

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