Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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für Ihre Ausführungen bei Jan Sinagl - Quo vadis Deutschland.

Ich bin Westdeutsche bzw. Westberlinerin und habe eine andere Sozialisation als Sie, zudem ich an der Uni in Westberlin Linksintellektuelle war und Sinologie u.a. studiert habe. Trotz dieser Vergangenheit komme aber auch ich schon seit Jahren nicht davon weg, zu behaupten, wir sind angelogen worden besonders unsere eigene Vergangenheit betreffend, wie muß es erst mal Ihnen im Osten ergehen.

Denn beileibe sind die Vertriebenen 1945 infolge nicht problemlos integriert worden, ich stamme selber aus einer solchen Familie. Mindestens 10 lange Jahre brauchte es, bis die Einheimischen sich an die Fremden, auch wenn sie Deutsche waren, gewöhnt und sie akzeptiert hatten. Kartoffelkäfer war noch einer der freundlichen Schimpfworte, mit denen Flüchtlingskinder begrüßt wurden, ihr freßt uns alles kahl. Und ihr seid ja selbst schuld, was habt ihr Hitler gewählt, als hätten die in Westdeutschland nicht auch Hitler gewählt.

Selbst die Vertriebenenverbände tun heute so, als wäre es ein Erfolgsmodell, ich habe aber in der Zeit gelebt, bin 1949 im Rheinland in die Schule gekommen und es kamen immer wieder neue Flüchtlings- und Vertriebenenkinder, Mütter brachten sich um, weil sie es nicht aushielten. Keine Untersuchung der Behörden der Orte gibt es darüber, was ist mit diesen Kindern und Familien geschehen, sie sind Einheimische geworden, heißt es, wir haben keine Untersuchungen! So kann man die Dinge schön reden, von wegen, wir schaffen das!

Aber wir Kinder damals haben gelitten und sind traumatisiert, was wir ja seit ca. 10 Jahren z.b. durch die Bücher von Sabine Bode bestätigt gefunden haben.

Wenn ich aber nach der Samtenen Revolution in Tschechien zu recherchieren begann, woher kam denn Oma und Opa und die Pflaumenknödel, die nicht am Baum wachsen, und ich darüber schrieb, wurde ich von den Linken, in der taz z.B. beschimpft, nun Wendehals zu sein, erst Maoistin, dann Vertriebenenagentin!

Auch daß jetzt die Obdachlosen etc. unter den Tisch fallen, in Berlin ist es offensichtlich, daß es mehr geworden sind, laß mal Frost kommen, die Tafel beklagt auch die Mehrbelastung und weniger Spenden, die sie bekommen. natürlich ist es ja effektiver, wenn die Presse schreibt, wie hilfsbereit die Deutschen den Flüchtlingen helfen, wenn sie den eigenen Leuten helfen, steht es nicht so medienwirksam in der Presse, genauso hurenhaft verhalten sich die Kirchen, Hauptsache alle sehen es, wenn ich helfe, wie die Pharisäer, die Jesus haßte, stehn sie da und rühmen ihre guten Taten.

Kirchenasyl ist ein wunderbares Mittel, Quasimodo in der Not der Französischen Revolution hat es für Esmeralda erkämpft und ihr das Leben errettet, für diese Notfälle ist es gedacht, und um es zu erhalten, sollte es nicht verwässert werden, wir haben Gesetze einer Demokratie, das ist unser Richtwert und wenn dagegen verstoßen wird, muß gestraft werden, auch wenn die Person Merkel heißt, bei uns sind alle vor dem Gesetz gleich, jedenfalls tun wir so und können dafür kämpfen!

Daß Tschechien und Ungarn, Polen auch, keine Moslems in ihren Reihen wollen, muß man akzeptieren, es ist eine Religion, man muß Religionen nicht mögen, wir haben Religionsfreiheit. Was spricht dagegen, wenn sie nur Christen aufnehmen wollen, die ja ganz stark bedroht sind im Orient, selbst in der Türkei. Ich laß auch nicht jeden in meine Wohnung.

Der Oman und die VAE sind so reich, haben so viel Platz, sind einigermaßen tolerant, warum nehmen die ihre Glaubensgeschwister nicht auf? Sagt einer der Scheichs, das bringt uns unsere Bevölkerung durcheinander, na danke, unsere nicht?

Das Schlimme ist, daß Leute von der Presse und andere Öffentlichkeitsträger in die gleiche Sprache fallen, wenn sie gegen die Gegner der uneingeschränkten Aufnahme von Flüchtlingen schimpfen, wie die Rechten auch, neulich im Stern verschlug es mir die Sprache, mit welchen Worten die Gegner beschimpft werden.

Und da haben wir es wieder wie in der Zeit vor 1933, wenn Krisen kommen, egal welche Seite, der edle Humanismus und der gepflegte Diskurs ist flöten, wie sagte Kästner: Halleluja!

 

Gruß

Jenny Schon

31.12.2015

* * *

Ich wünsche allen Menschen guten Willens, dass das Jahr 2016 ein Jahr den erfüllten Wünsche wird, die Hoffnungen wahr werden, genug erforderlichen und Mangel von nicht erforderlichen zum Leben, haben werden!

 

Jan Šinágl, 1.1.2016

* * *

"Es ist möglich, daß der Deutsche noch einmal von der Weltbühne verschwindet; denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten."

 

Christian Friedrich Hebbel: "Tagebücher", Eintrag vom 4. Jänner/Januar 1860.

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